ROBINSON PAMFILYA

Wir waren zum vierten Mal im Pamfilya und werden wieder kommen. Wir haben dort wirklich Zeit für Gefühle. Wir kommen an und sind zu Hause. Die wunderschöne Anlage zieht uns immer wieder in den Bann. Unser Urlaub hat sofort mit der Ankunft begonnen. Unserem Zimmerwunsch ist dankenswerter Weise nachgekommen worden. Wir hatten zwei nebeneinander liegende Zimmer in Perge, die über den Balkon verbunden waren. Die Zimmer sind schlicht, aber funktionell und sauber.

Wie oben schon gesagt, sind die Zimmer sauber und funktionell. Sie werden auch nur für´s duschen uns schlafen genutzt.

Hauptrestaurant, Strandrestaurant, Kuyu etc. lassen wirklich keine Wünsche offen. Die Qualität des Essens ist hochwertig und die Auswahl ist mehr wie ausreichend. Die einzige Einschränkung ist das eigene Wohlbefinden, wenn man nicht rechtzeitig den Absprung vor der Überfüllung erreicht. Einen Minuspunkt bekommt der unklimatisierte Restaurantbereich am Abend. Bei den hohen Temperaturen und der Luftfeuchtigkeit, ist man oft klatschnass geschwizt bevor man den ersten Löffel geleckt hat. Ganz toll waren der türkische Abend und das Piratenfest abends auf der Festwiese. Die ganze Familie hat sich auf diese tollen Events gefreut.

Der Service ist einfach spitze. Wohlgelaunte, hilfsbereite und kompetente Mitarbeiter stehen jederzeit mit vollem Engagement in jeder Kategorie nach dem Motto: "kann ich nicht gibt es nicht" zur Verfügung. Es ist schwierig Personen herauszuheben, aber für die Restauration war es für uns der Osman, für die Reception Erdal und Achmed, beim Tennis der Andi, beim Fussball der Bars, beim Beachvolleyball Melly und Dennis und nicht zu vergessen unser Sonnenschein Julia, alle haben für unser Wohlbefinden alles Mögliche beigetragen. Alle Anderen die jetzt nicht genannt wurden stehen dem Handeln mit Sicherheit nichts nach. Tarek, sollte man noch extra erwähnen. Der Arzt vor Ort ist ein klasse Typ, der unsere Wehwehchen alle in professioneller Art in den Griff bekam.

Die Anlage liegt an bzw. in einem Pinienwald und fällt leicht ab zum Meer. Sie besteht aus einer großen Anzahl kleiner Wohneinheiten, die in eine wunderschöne Botanik eingebunden sind. Reception, Restauration, Poollandschaft und Meer sind ebenfalls angenehm integriert. Ein Eyecatcher ist der hoteleigene Steeg, auf dem auch Liegen plaziert sind, Getränke gereicht werden und kleine Events stattfinden. Side und Manafgat sind leicht mit Kleinbus oder Taxi zu erreichen, damit Einkaufsmöglichkeiten ohne Ende in der Nachbarschaft. Ausflüge ins Taurusgebirge, zu Talsperren, kleinen Dörfern und eiskalten Flüssen haben wir recht günstig mit einem Taxi unternommen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Freizeitangebote sind in Hülle und Fülle vorhanden (wie oben schon beschrieben stets mit kompetenter Betreuung). Hier kann eigentlich keinem langweilig werden, im Gegenteil das ist ein wesentlicher Bestandteil des Wohlfühlfaktors. Unsere Kinder waren non-stop im Einsatz. Ob im Atelier, wo sie wunderschöne Bilder malen, im Robyclub, beim Fußball, beim Tennis, beim Segeln oder am Sportpool, immer war etwas los, immer gab´s irgendwo Action. Rutschencontest, Familienfussball und für die Erwachsenen die Fussball- und Volleyballmasters, das Kräftemessen mit dem benachbarten Aldiana-Club, wenn man will, ist der Terminplan eng bestückt. Nachteilig ist das schlechte WLAN für alle diejenigen, die beruhigt den Urlaub geniessen wollen aber noch kleine Nebenbeschäftigungen haben. Auch der einsame PC im Receptionsbereich schafft da nicht wirklich Entspannung. Hier muss dringend nachgebessert werden. Die Musical-Shows, abends im Theater, sind super, wenn auch schon einmal etwas abgetragen. Die Tanzeinlagen und das schauspielerische Niveau sind echt klasse, die Leidenschaft der Akteure lässt den Funken in´s Publikum überspringen. Ein no-go ist die fehlende Mikro-Anlage bei den verbleibenden Vorführungen. Die Texte sind nur teilweise zu Verstehen. Das Nachfragen beim Nachbarn führt dann in den Teufelskreis, das Rumoren im Publikum wird immer lauter. Das ist am falschen Ende gespart, das ist auch für den getriebenen Aufwand nicht zu rechtfertigen. Wir sind zu diesen Vorführungen nicht mehr hingegangen.