Prinzipiell ein sehr schöner Club, leider mit Mängel, die ich mir für ein 4-Sterne Haus nicht wünsche. Zu Beginn gleich die negativen Punkte, wer Interesse hat kann die folgenden Positiven auch gerne lesen: Fängt an bei der Begrüßung. Robinson als Marke stellt dar durch sehr persönlichen Umgang und Miteinander. Da hätte ich erwartet, dass mir das Zimmer gezeigt wird, zumal es sich nicht um ein Hotelgebäude handelt, sondern um ein sehr weitläufiges Gelände. Andere Robinson Clubs und 4-Sterne Häuser machen dieses sehr gerne. So meine Erfahrung. Wir sind abends um 20.00 Uhr angekommen, dreckig und verschwitzt, auf Nachfragen ob wir noch später ein Abendessen bekommen hieß es nur: Essen gibt es bis 21.00 Uhr :(. Geht gar nicht!!! Weiter in den Zimmern. Diese sind relativ frisch renoviert und absolut OK. Kannten wir schon von 2014. Toilettenbürsten hängen schief an der Wand, Balkontüren ließen sich nicht absperren weil verbogen, Licht im Bad 1 von 2 kaputt, aus der Klimaanlage hat sich aus dem Tropfrinnsal eine Schimmelstraße entwickelt. Möchte nicht wissen wie es in der AC aussah und was mir und meinen Kindern da 2 Wochenlang entgegengeblasen hat. Türen wurden repariert und der Schimmel weggeputzt, jedoch die Klimaanlage nicht wie von mir verlangt innen gereinigt oder desinfiziert. Also offensichtlich herrscht hier keine regelmäßige und sorgfältige Kontrolle. Zimmer im allgemeinen sind kein Luxus, aber dafür ist Robinson bekannt. Leider ist auch hier im Gegensatz zu anderen RC keine Gimmicks zu finden (Creme, Shampoo, Q-Tips...das Übliche eben). Ob das 2014 noch der Fall gewesen ist kann ich nicht mehr beurteilen. Überall auf der Welt wird wohl gespart. Auch war die Minibar wie auch 2014 bis auf 2 Flaschen Wasser nicht bestückt, auch auf entgeltlicher Anfrage hin war dies nicht möglich. Antwort: Geh zur Bar!!! Schade, kein 4 Sterne Niveau. Die 2 Wasserflaschen mussten auch für den ganzen Urlaub reichen, wurde nicht wie in z.B. Soma Bay täglich aufgefüllt. Aber gut, war auch nicht so heiß wie in Ägypten, nur 35 Grad statt 44. Meine zwei Hauptpunkte warum ich diesen Club nicht mehr besuchen werde sind: 1. Die Chefin Trudi Mein Empfinden nach absolut arrogant. Nicht „Volks“/Kunden-nah. Ich habe in den 16 Tagen Aufenthalt sie außer bei den Shows ganze 2 mal gesehen. Auch dort null Interesse gezeigt, geschweige denn ein persönliches Händeschütteln, daran nicht zu denken. Überheblich und stellt sich auf eine höhere Stufe als die Angestellten. Pickt sich bei den Shows die Sahnestückchen raus. Singt die schönsten Lieder kann aber den Text nicht. Bei Galaabend Spalierstehen ist sie die einzige die einen Ventilator im Rücken hat, alle anderen schwitzen sich im Anzug die Seele aus dem Leib. Bei keinem anderen Event außer Shows ist sie zum Arbeiten eingeteilt. Im Gegensatz dazu ist Adam, der Stellvertreter, überall anzutreffen und übt ihren Job aus. Egal ob Sommerfest, Festwiese, Poolparty oder, passend wäre eigentlich für den Clubdirektor, das Anbieten des Aperitifs des Galaabends. Wie andere Urlauber auch schon beschrieben haben ist sie wirklich die Fatamorgana. Trudis Umgang mit ihren Mitarbeitern scheint nicht gerade kollegial zu sein, von oben herab. Kann ich nur vom Hören-Sagen beurteilen, was man eben im Laufe seines Aufenthalts so mitbekommt. Doch haben sich sämtliche Aussagen aus allen Bereichen des Clubs gedeckt. Mir ist bewusst, dass die Aufgabe der Clubleitung auch die Wirtschaftlichkeit ist. Jedoch muss ich einen Rückgang an Leistung bemerken. Komischerweise keinen Rückgang meiner Rechnung. Für Erwachsene standen als Abwechslung leider nur noch Kuyu (wer Schaf mag; nicht sehr vornehm auf den Bierbänken) oder die Beach-Grillabende zur Verfügung. Zwei Jahre zuvor wurde noch ein exklusives Menü (teils vom Sternekoch) auf der Ebene unter der Strandbar serviert. Damit komme ich zum 2. Punkt, das Essen: Definitiv keine 4 Sterne würdig. Ausnahmslos jedes Fleisch war quietschtrocken. Egal ob Entrecote, Sauerbraten, Hänchen.... Sogar am aufpreispflichtigen BBQ sind die professionellen Köche nicht in der Lage „Medium“ hinzubekommen. Das T-Bone ist ein imposanter riesen Lappen jedoch nicht genießbar. Krampf im Kaumuskel. Qualität wird durch Größe überspielt. Die Rippchen triefen vor Fett, die Ente ist labbrig. Essen im Hauptrestaurant mäßig, bloß weil es anders benannt wird ist trotzdem dasselbe drin. Wenn ein Koch mit Sojasoße würzen muss ist dies ein Armutszeugnis, bei uns das Selbe, wie wenn ich mit Fertigbrühe würze. In Soma Bay wird dir das Entrecote rosa und saftig vom Bratenstück frisch heruntergeschnitten. In Pamfilya holst du dir die Schuhsole aus dem Bräter. Der Chefkoch Osman ist absolut nicht kritikfähig. Fährt seit Jahren seinen Stiefel runter. Selbst wenn ich am Cheftisch (ein Türke macht Sauerbraten???) darauf hinweise, dass das Fleisch trocken ist (Sauerbraten gart im Sud, wie kann das trocken werden) mammelt er nur zurück. Hier wäre ein deutscher Küchenchef sehr angebracht. Vor 2 Jahren fand auf der Plattform am Strand zusätzlich zum BBQ ein sehr gediegenes Essen, teils von eingeladenen Sterneköchen von außerhalb statt. Schade, dass dies nicht mehr zur Verfügung steht. Das BBQ ist hier für kein Ersatz. Nun gerne die wie gewohnten positiven Punkte: Kinderbetreuung wie immer super. Wir haben eine 4 jährige Tochter die immer gerne zum Robbyclub geht. Das sagt alles. Dieses Jahr war auch unser kleiner 2-Järiger bei den super Minis. Nachdem Steffi sich als Bezugsperson angeboten hat und sich sehr, sehr Mühe gegeben hat, war das nach einer kurzen Eingewöhnung auch kein Problem. Dies halte ich für einen ganz wichtigen Punkt, denn nur wenn es mit der Betreuung passt haben die Eltern auch etwas Urlaub. Damit steht oder fällt der ganze Aufenthalt. Ebenso stets sehr positiv ist natürlich das Sportangebot. In diesem Jahr haben wir uns für Tennis entschieden. Auffrischungskurs bei Thomas und Frederick. Beide haben sich super nett und sehr kompetent um uns gekümmert. Haben durch die Beiden echt einiges gelernt und wieder Spaß am Tennis gefunden. Top!!! Leider ist an der Tennisbar kein Barkeeper zu finden. Man darf sich hinter der Theke selbst bedienen. Ist zwar ganz nett um mit anderen Gästen ins Gespräch zu kommen, doch nicht Sinn und Zweck der Sache. Es kommt auch niemand zur Reinigung, Müllsäcke stehen Rum.... Dies kann nicht die Aufgabe des Tennistrainers sein. Ansonsten kann ich nichts Negatives bemerken. Service an den Tischen ist sehr gut. Es wurde schnell und sauber abgeräumt, an der Bar schnell, zuvorkommen und gut bedient. Man merkt, dass an allen Ecken und Enden wirklich hart gearbeitet wird.
Austattung zweckorientiert. Keine Dinge wie Shampoo, Creme, Q-Tips....die üblichen Gimmicks fehlen. Keine Minibar. Schimmel aus der Klimaanlage. Balkontüren beide nicht abschließbar, wurden repariert. Licht im Bad 1 von 2 defekt, wurde auch nicht ausgetauscht, Toilettenbürsten schief an der Wand.
Immer das Selbe Fleisch ausnahmslos alles Sorten, alle Zubereitungsarten immer trocken Frühstück mau, zu wenig Abwechslung, zu wenig Wurst- und Käsesorten
Mitarbeiter geben sich Mühe und arbeiten hart. Es wird gut abgeräumt, bedient. Bei anderen Dingen hinter den Kulissen. Wenn man etwas ausser der Reihe haben möchte geht meistens nicht. In Soma Bay habe ich 2 Wochen lang kein "Nein" zu hören bekommen. Da ist der Kunde König und es wird alles versucht um dir den Urlaub unvergesslich zu machen.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Typisches Sportangebot für RC. Fitnesscenter mager, auf Hygiene wird nicht geachtet. Gäste springen in Flip-Flops oder Barfuß auf den Geräten rum. Oben ohne oder ohne Handtuch wird Trainiert. Aber selbst wenn die Fitnesstrainerin anwesend ist wird nichts gesagt. Schwimmkurse gut aber zu teuer. 30min 20€. Soma Bay 20€ gibt 60min.
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Familie |
| Dauer: | 3 Wochen im August 2016 |
| Reisegrund: | Sonstige |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Daniel |
| Alter: | 36-40 |
| Bewertungen: | 1 |
Lieber Daniel, vielen Dank, daß Du Dir auch hier die Zeit genommen hast eine so ausführliche Bewertung zu schreiben. Da wollen wir uns mit unserer Antwort natürlich nicht lumpen lassen und nehmen uns genauso viel Zeit. Wir freuen uns sehr, daß Du mit unserem Service, dem Tennisteam und dem ROBY Club so zufrieden warst. Schade, daß Du in Deiner Bewertung nicht erwähnt hast, daß der ROBY Club eine auf Dich und Deine Familie speziell zugeschnittene Kinderbetreuung möglich gemacht hat. Genauso traurig sind wir darüber, daß das für Dich und Deine Frau individuell von unserem F&B Manager zubereitete Hochzeitstagsdinner am Steg keine Erwähnung findet. Ebenso wenig wie die von Dir so dringend dafür gewünschte Flasche Eierlikör, die Trudi Dir extra aus Deutschland hat einfliegen lassen. Bezugnehmend auf Deine Anreise und Deine Mängel auf den Zimmern freuen wir uns zu lesen, daß die Mängel alle sofort behoben wurden und daß Du mit Deiner Familie am Tag Deiner Anreise ja noch ausreichend Zeit zum Abendessen hattest. Bei einer Anreise um 20 Uhr und einem Buffet, das bis 21 Uhr 15 steht, kann es ja kein Problem gegeben haben. Der geneigte Leser unserer Kommentare wird sich auch sicher freuen zu hören, daß bei uns alle Getränke inklusive sind und Daniel mit seiner Familie sich jederzeit neue Getränke an der Bar und aus den bereitstehenden Kühlschränken holen konnte. Erstaunlich finden wir Deine sehr persönlichen Kommentare über unsere Clubchefin mit der Du offensichtlich kein Wort gewechselt hast. Manchmal ist es ja einfach so, daß einem jemand unsympathisch ist ohne daß derjenige wissentlich was dazu getan hat. Für die geneigten Leser möchten wir jedoch kurz die wichtigsten Punkte ansprechen: Trudi ist bei jeder Mahlzeit im Restaurant zu finden und spricht dort mit jedem, der es möchte. Ausserdem ist sie vor und nach jeder Show an der Bar und läuft mehrfach täglich durch den Club. Ein persönliches Händeschütteln ist jedoch bei 600 Gästen etwas schwierig, ein offenes Ohr hat sie denoch für jeden der möchte. Mit einer „höheren Stufe als die Angestellten“ meinte Daniel sicher, daß Trudi beim wöchentlichen Galaspalier auf der obersten Stufe der Restauranttreppe steht. Da es dort auch am wärmsten ist, stehen dort jeden Tag nicht nur unsere Direktoren sondern auch ein Ventilator, damit die Beiden nicht so verschwitzt aussehen (ist ja auch nicht schön). Ob die Rollen als alte Katze (Cats), unbeliebte Schuldirektorin (Grease), dickliche lustige Öko-Freundin (Mamma Mia) oder alternde Schauspielerin (Märchenberg) wirklich die begehrtesten Rollen sind, liegt im Auge des Betrachters. Überrascht sind wir über Daniels Einblicke in die Arbeitseinteilung unserer Direktoren und den Umgang im Team. Wir wissen leider nicht, wie Daniel zu diesen Schlüssen gekommen ist. Denoch haben wir eine kurze Umfrage unter den Mitarbeitern gemacht und sind erleichtert, daß diese Daniels Einschätzung nicht teilen. Als sehr verletztend und diskrimierend empfinden wir, lieber Daniel, Deine Anmerkung, daß unser Küchenchef Osman dringend gegen einen deutschen Küchenchef ausgetauscht werden sollte. Unserer Meinung nach hat die Nationalität eines Mitarbeiters nichts mit der Qualität seiner Arbeit zu tun. Der geneigte Leser hat sicher wahrgenommen, daß alle anderen Bewertungen auf Holidaycheck sich sehr positiv über das Essen äussern und auch unsere täglichen Qualitätskontrollen spiegeln diesen Eindruck wieder. Essen ist eine subjektive Wahrnehmung, die jedem gegönnt ist. Trotzdem halten wir es für nicht angebracht seine empfundene Unzufriedenheit durch persönliche Angriffe zum Ausdruck zu bringen, deshalb werden wir Deine Anmerkungen über das Essen auch nicht weiter kommentieren. Zusammenfassend sind wir enttäuscht darüber, daß unsere kollektiven Bemühungen Euren Urlaub zu etwas besonderem zu machen, so misslungen sind und die vielen Extras, die wir für Euch organisiert haben, in Deiner Bewertung und Wahrnehmung ignoriert worden sind. Wir wünschen Euch viele schöne Urlaub an wunderbaren Orten an denen Ihr hoffentlich die Qualität vorfindet, die Ihr Euch wünscht. Freundliche Grüße vom Team des ROBINSON Club Pamfilya


