- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Robinson Club Noonu, ein Higlight unserer Reiseerlebnisse! Unser dritter Urlaub auf den Malediven. Vor der Reise waren wir der Meinung, unsere Erlebnisse im Robinson Club Maldives seien nicht mehr zu toppen, aber genau das hat der großartige Clubchef Adam Szopp mit seinem phantastischen Team in zwölf Nächten geschaffft. Noonu - wir haben unser Paradies gefunden! Hierher möchten wir zurückkehren, denn aus Gastgebern sind Freunde geworden. Danke an Adam und sein gesamtes Team! Ein Team wie aus dem Bilderbuch.
Der Club wurde im November 2017 neu eröffnet. Im Vergleich zum Club Maldives ist hier alles sehr gepflegt und die Einteilung der Insel ist sehr gut gelungen. Es gibt diverse Zimmerkategorien: zweistöckige Doppelhäuser, die insbesondere für Familien gedacht sind, Bungalows mit Garden-Pool bzw. Private Pool vorne am Strand sowie Wasserbungalows. Wir haben in einem Bungalow mit private Pool gewohnt und fanden das toll. Die Lage der Bungalows ist sehr gut zwischen Sundowner-Platz, Mainbar und Restaurant. Außerdem ist es die Sonnenuntergangs-Seite. Im Club Maldives hatten wir im vergangenen Jahr einen Wasserbungalow genutzt, wir haben dort beide Wasserbungalow-Typen kennen gelernt. Unserer Meinung nach sollte man einmal die Erfahrung machen, in einem Wasserbungalow zu wohnen, wir bevorzugen aber Bungalows am Strand wegen des natürlichen Schattens und der Vegetation auf der Insel. Wir finden es schöner, Grün um uns herum zu haben. Ein Mitarbeiter der Rezeption hat es uns ermöglicht, alle Zimmerkategorien zu besichtigen.Unser Fazit: alle sind sehr schön gestaltet und groß. Die Bäder verfügen entweder über zwei Waschbecken oder einen Doppelwaschtisch, Dusche innen, Außendusche und Badewanne. Wir haben immer die Außendusche genutzt. Es ist alles vorhanden: Seife, Shampoo, Bodylotion. Der Zimmerservice reinigt das Zimmer zweimal täglich, am Abend werden die Betten aufgedeckt und man erhält frische Standhandtücher. Pro Person erhält man pro Tag zwei Flaschen Wasser. Die Minibar ist kostenpflichtig, aber das ist kein Problem. Man kann sich aus der Mainbar die Getränke, die man getrunken hat, wieder mitbringen und füllt dann wieder auf. Insofern entstehen unter dem Strich keine Kosten, weil es sich beim Noonu um einen All-in-Club handelt. Dies erachten wir als gut und sollte Robinson so beibehalten. Haben wir auch im Oktober 2018 im Robinson Club Quinta da Ria als vorteilhaft empfunden. Das Konzept sollte auf andere Clubs ausgeweitet werden. Wir haben nicht den Eindruck, dass wegen des All-in Gäste außerordentlich viel trinken. Die Betten sind sehr bequem, wir haben wunderbar geschlafen. Die Klimaanlage funktioniert tadellos. Unser Fazit: Zimmerkategorien sind alle zu empfehlen, hier kommt es auf die individuellen Vorlieben der Gäste an.
Das Essen ist wunderbar, exzellent. Morgens gibt es ein Buffett mit diversen Brotsorten, alles frisch gebacken. Es gibt eine große Auswahl an Wurst und Käse, Konfitüren, Müslis, Eier-Speisen, frisch gepressste Säfte. Die gewünschte Kaffeespezialität wird am Tisch serviert. Die große Auswahl setzt sich beim Mittag- bzw. Abendessen fort. Alle Speisen werden frisch zubereitet. Trotz Buffett erhält man an diversen Stationen leckere portionierte Tellergerichte. Mein Favorit war beim Mittagessen die Sushi-Auswahl. Es gab schon Clubs, da habe ich über den kompletten Reisezeitraum das Sushi vermisst, hier gab es das täglich. Die Obstauswahl ist sehr vielfältig. Hier liegt nichts über längere Zeit am Buffett, sondern wird frisch geschnitten. Eine Eistheke ist auch vorhanden. Unser Highlight war das Essen im Spezialitätenrestaurant „Teppanyaki“. Wir haben uns dort an einem Abend mit drei Paaren, die wir dort kennen gelernt haben, eingebucht. Das war grandios. Der Koch hat uns mit diversen, frisch zubereiteten Gerichten verwöhnt. Wir hätten uns geärgert, wenn wir das versäumt hätten. Kostet pro Person 75 USD zuzüglich Wein, das hat sich mehr als gelohnt. Ein Erlebnis war auch das Floating Breakfast in unserem private Pool vor unserem Bungalow und das Candle-Light-Dinner am Strand. Fazit: Mr. Ruwan und sein Team verwöhnen die Gäste mit einer herausragenden Küche.
Nach zwölf Nächten sind wir der Meinung, dass der Service nicht mehr zu steigern ist. Ein junger Kellner hat uns am dritten Abend aus dem Aufenthalt im Club Maldives vor drei Jahren wieder erkannt. Auch der F&B Manager Mr. Ruwan. Das F&B Team ist phantastisch. Hervorheben möchten wir neben Mr. Ruwan noch J.J., Nazim und Himyaan. Solch eine wunderbare Gasfreundschaft haben wir in unseren 18 Jahren Robinson-Club-Erfahrung in diesem Maße noch nie zuvor erlebt. Hier wird Gastfreundschaft noch gelebt. Beim Frühstück fing es an. Bereits am dritten Morgen kam unser Kaffee bzw. Cappuccino ohne Bestellung direkt an den Tisch. So kannten die Mitarbeiter am Abend unsere präferierte Weinsorte und sonstigen Getränkewünsche. Das haben wir in keinem anderen Club bisher so erlebt. Unser Wunsch nach einem achter Tisch wurde auch automatisch nachgekommen. Bereits vor der Anreise hat sich die Guest-Relation-Managerin Peggy um unsere Wünsche gekümmert, so dass wir auf der Insel ankamen und alles war wie gewünscht arrangiert. Laura und ihre Mama Marion erfüllen ebenfalls alle Wünsche und haben dabei immer ein Lächeln im Gesicht. Das ist sehr schön zu erleben. Der Rundgang mit dem Blick hinter die Kulissen mit Clubchef Adam war beeindruckend. Auch das haben wir nie zuvor in einem Club erlebt. Solch einen Rundgang sollte man mitmachen, um mehr über die Lebensweise der Insel, die Beschaffung der Lebensmittel, Entsorgung und und und zu erfahren. Fazit: Der Service im Noonu lässt sich nicht steigern. Die 6 Sonnen reichen eigentlich nicht, um diesen hervorragenden Service zu bewerten.
Der Robinson Club Noonu liegt im Norden von Male. Die Anreise mit dem Wasserflugzeug hat reibungslos geklappt. Bei unserem diesjährigem Malediven-Urlaub haben wir uns nicht für einen Direktflug, sondern für einen Flug ab Frankfurt mit Qatar Airways via Doha entschieden. Wir sind am Nachmittag in Frankfurt gestartet und sind gegen 9 Uhr am nächsten Morgen in Male gelandet. Die Anreise hat reibungslos geklappt. Robinson-Gäste dürfen bis zum Weiterflug in der Moonimaa Lounge am Flughafen Male die Wartezeit überbrücken. Dort sitzt man gemütlich mit Getränken, Speisen, WLAN. Für den Weiterflug mit dem Seaplane wird man mit einem kleinen Bus zum entsprechenden Terminal gebracht. Die Betreuung am Flughafen erfolgt durch sehr freundliche Robinson-Mitarbeiter, die sich um alles kümmern. Der Flug mit dem Seaplane zum Noonu dauert rund 35 bis 45 Minuten, wir hatten eine Zwischenlandung auf dem Hinflug auf einer anderen Insel, um Gäste abzusetzen. Wir empfehlen jedem die Anreise mit dem Seaplane, denn das ist ein Erlebnis, die Inseln von oben zu sehen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Für das Entertainment zeichnet sich der Entertainment-Chef Jannes verantwortlich. Er macht das perfekt.Das Team bietet den Gästen eine unaufdringliche und für die Malediven sehr angepasste Unterhaltung. Wir haben die Sonnenuntergänge am Sundowner-Platz mit Livemusik sehr genossen. Aber auch die White Party, den ROB-Abend und anderes. Jannes ist von Morgens bis Abends präsent uns setzt sich auch mal zu den Gästen. Uns hat er wertvolle Tipps zu den Schnorchelmöglichkeiten gegeben. Er trägt Kullissen, tanzt mit, kocht usw. Solch einen aktiven Entertainment-Chef haben wir zuvor auch noch nie erlebt. Das Fitnessstudio ist sehr gut ausgestattet, hat eine funktionierende Klimaanlage, die den Sport angenehm macht. Eine Sauna mit einem täglich Aufguss , wenn gewünscht, ist auch vorhanden. Des weiteren werden z.B. Yoga-Kurse und Aqua-Fitness angeboten. Das Team vom Deep&Breeze Noonu möchten wir auch noch besonders erwähnen. Nachdem wir vor der Buchung des Noonu einige kritische Kommentare im Vergleich zur Unterwasserwelt vom Club Maldives vernommen hatten, waren wir erst skeptisch, ob wir anstelle des Noonu doch besser zum dritten Mal den Maldives buchen. Unser diesbezüglicher Eindruck vom Noonu stellt sich wie folgt dar: Die Wege zum Schnorcheln sind im Noonu weiter als im Maldives. Dank Hinweisen von Jannes, India und Stephi vom Deep&Breeze wussten wir nach einigen Tagen, wo man am besten zum Schnorcheln einsteigt. Außerdem haben wir an mehreren kostenpflichtigen Schnorchelausflügen teilgenommen, so dass wir mit dem Boot an Stellen gebracht wurden, an denen es dann auch noch andere Fische als am Hausriff gab. Beim Schnorcheln war unser Highligt die Tour zu den Mantas. Nach 45 Minuten Fahrzeit sind wir vom Boot ins Wasser gesprungen und waren rund 90 Minuten von mindestens drei Mantas umgeben. Man sollte nicht vergessen, dass es keine Garantie auf Sichtungen gibt, denn man befindet sich nicht im Zoo. Beim gleichen Ausflug vier Tage später haben wir fast keine Mantas gesehen. Es gehört also auch immer Glück dazu. Das war uns hold! Die Fische am Hausriff sind im Noonu zahlreich Wir haben die Unterwasserwelt als vielfältiger im Vergleich zum Maldives empfunden. Dort hat man kürzere Wege ins Meer und ein längeres Hausriff. An dieser Stelle ein besonderer Dank an Stephi vom Deep-&Breeze. Ihre Begeisterung für die Unterwasserwelt hat sich auf uns übertragen. Dank ihr haben wir phantastische Fotos der Unterwasserwelt und der Mantas. Fazit: Noonu steht dem Club Maldives hinsichtlich der Unterwasserwelt in nichts nach!
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Februar 2019 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Melanie |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 4 |
Liebe Melanie, vielen herzlichen Dank für Eure ausführliche traumhafte Bewertung und Weiterempfehlung. Es freut uns, dass Ihr eine schöne Zeit bei uns verbringen konntet. Schön, dass Euch unsere einzigartigen Bungalows besonders gut gefallen haben und dass Euch unsere vielen kleinen versteckten Details besonders positiv ins Auge gestochen sind. Vielen Dank für Ihr Lob bzgl. unseres tollen Service und unserem umfangreichen Buffets. Es wäre uns eine Freude, Euch bald einmal wieder bei uns begrüßen und verwöhnen zu dürfen. Wir wünschen Euch alles Gute, bis Bald I'm Paradies Sonnige Grüße aus dem indischen Ozean, Das ROBINSON Club Noonu Team 2019