ROBINSON NOONU

Reisezeitraum Februar 2022 2 Erwachsene (Paar, unser 2. Maledivenurlaub) All inclusive, Wasserbungalow Ankunft/Abreise: Wir kamen am Vormittag in Male an und konnten nach nur kurzer Wartezeit bereits in den Wasserflieger einsteigen, welcher uns nach ca. 50min Flugzeit ins Robinson Noonu brachte. Die Begrüßung vor Ort war sehr warmherzig, der Chef sowie zwei Gästebetreuerinnen waren sofort mit den wichtigsten Infos und einem Glas Sekt für uns da. Nach den ersten wichtigsten Infos wurden wir direkt mit dem Elektro-Buggy zu unserem Wasserbungi gefahren, wo unsere Koffer bereits auf uns warteten. Die Abreise verlief ebenso unkompliziert. Am Vorabend erhielten wir die wichtigsten Infos per Brief aufs Zimmer aber auch die Rezeption war jederzeit erreichbar und wusste über alles Bescheid. Unser Wasserflieger ging gg 8:00 Uhr und da wir am eigentlichen Frühstücksbuffet nicht teilnehmen konnten (startet erst 8:00 Uhr), wurde ein kleines Buffet mit Sandwiches, Backwaren, Obst sowie Wasser, Tee, Kaffee und Säften im Rezeptionsbereich aufgebaut. Kurz darauf ging es zum Jettie, wo wir auf unseren Wasserflieger warteten. Die Verabschiedung erfolgte wieder durch den Chef und einen Gästebetreuer, was wir als sehr wertschätzend empfunden haben. Kulinarik/Spezialitätenrestaurants: Wir hatten AI und waren somit immer 3x täglich essen. Das Essen im Robinson war einfach HERAUSRAGEND! Es war als Buffet aufgebaut, jedoch wurden alle Speisen durch Küchenpersonal auf Tellern angerichtet und dann an die Gäste ausgegeben. Man konnte individuelle Wünsche äußern und bekam jedes Mal einen Teller, der aussah wie von einem gehobenen Lokal. Nicht nur das Essen an sich war extrem gut, auch die Auswahl war riesig. Jeden Tag gab es andere Spezialitäten, dazu Salatbuffets, Obstbuffets sowie ein großes Angebot an Desserts aus der hauseigenen Patisserie. Besondere Highlights für uns waren Pokè Bowls, Tartares, Sushi, Roast Beef u.v.m. Frühstücksbüffet: · Verschiedene Cereals, Müslis, auch vegane/laktosefreie Optionen · Kuhmilch oder Sojamilch · Oats, sämtliche verschiedenen Toppings · im Wechsel gab es Quinoa mit Joghurt und Beeren oder Reispudding aus Kokosmilch mit verschiedensten Toppings · Waffeln, Crepes, Pancakes frisch auf Wunsch zubereitet (dazu verschiedenste Aufstriche und Soßen) · Verschiedenste süße Teilchen wie Butter Buns, Donuts, Küchlein verschiedenster Art (alle Brot- und Backwaren selbst vor Ort hergestellt!) · Toast (hell und dunkel) · Brot in diversen Varianten (auf deutschem Niveau) · 5-6 Marmeladen, zusätzlich zwei hausgemachte Marmeladen, Honig · Eine Käse-, Wurst- und Fischtheke (es gab z.B. auch hier wieder deutsche Spezialitäten wie Leberwurst oder Zwiebelmettwurst, worüber ich mich besonders freute) · Verschiedenste Eierspeisen frisch auf Wunsch zubereitet · Maledivisches Frühstück (Teigfladen mit Tuna-Sambal) · verschiedenste warme Gerichte (indisch, maledivisch, englisch etc.) und Suppen · Frische Säfte, Smoothies, Shakes · Kaffee- und Kaffeespezialitäten (der Kaffee war wirklich sehr gut, was nicht immer selbstverständlich ist, wenn man im Urlaub ist), Tees, Softdrinks, Sekt Mittagsbüffet: · mindestens vier fertige Salate, ein Salatbüffet mit ca. 4-5 Dressings und unterschiedlichsten Toppings (Oliven, Sonnenblumenkerne, Croutons etc.) · mind. 2 verschiedene Suppen (Hühnersuppe, Cremesuppen, asiatische Suppen usw.) · ca. 10 Hauptgerichte mit verschiedenen Beilagen (indische und thail. Currys, Wok-Gerichte, Pasta, Pizza, Aufläufe, Gratins, frischer Reef-Fisch, Lamm oder Rind) in bester Qualität (es gab auch hin und wieder typisch europäische/deutsche Gerichte wie Gans mit Knödeln und Rotkraut, was wirklich 1:1 wie bei uns geschmeckt hat) · Sushi (Tuna, Lachs und vegetarisch) · verschiedenste Desserts (Sorbets, Eiscreme, Kuchen, warme Desserts, an manchen Tagen Schokoladenbrunnen in dunkler und weißer Schokolade) · Obstsalate, frisch aufgeschnittene Wassermelone, Honigmelone, Papaya, Ananas, Physalis, Bananen, Jackfruit, Mangosteen und andere tropische Früchte · Frische Säfte, Smoothies, Shakes und selbstgemachte Eistees (nach individuellem Wunsch frisch vor einem zubereitet) · Softdrinks und alkoholische Getränke, Kaffee- und Kaffeespezialitäten Abendessen: · Gleiche Breite an Auswahl aber natürlich andere Gerichte als Mittags, teilweise noch exklusivere Speisen (z.B. an manchen Tagen eine eigene Sushi-Bar mit Sashimi etc.) Es gibt zwei Spezialitätenrestaurants: Teppanyaki und Nooma. Wir haben den Teppanyaki-Abend gemacht und empfehlen das auch weiter. Es war ein unvergesslicher Abend mit tollen Show-Einlagen vom Koch. Zum Nooma können wir nichts Näheres sagen. Getränke: · Im Restaurant sowie den Bars (Sundowner, Mainbar) gab es natürlich eine gute Auswahl an alkoholischen und nicht alkoholischen Getränken. · Die für AI inbegriffenen Cocktails waren sehr gut. Sie schmeckten einfach genauso wie hier in Wien in bekannten Cocktail-Bars. · Wasser gab es täglich zwei Flaschen kostenfrei aufs Zimmer, das Wasser wird auf Noonu selbst aufbereitet Unterkunft Wasserbungalow/Roomservice: · Vorab: Robinson Noonu wurde 2017 eröffnet, dementsprechend war die gesamte Einrichtung in einem tadellosen Zustand · Einrichtung hell, modern aber dennoch nicht zu modern da warme Holzelemente eingearbeitet sind · Toilette und zwei Duschen sowie eine Badewanne befinden sich im Außenbereich (natürlich nicht einsehbar) · Hängematte im Bad, direkt über dem Wasser · Terrasse ist sehr schön, man hat Privatsphäre und einen Pool und auch der Einstieg ins Meer über die Holzleiter ist sauber und nicht mit Algen bewachsen, wie wir es von anderen Resorts kennen · Unser Bungalow wurde 2x täglich immer zu unserer vollsten Zufriedenheit hergerichtet Personal/Service: · Ausnahmslos alle Mitarbeiter*innen waren freundlich, zuvorkommend und sehr bemüht · Vor allem die für den direkten Gästekontakt zuständigen Mitarbeiter*innen erkundigten sich regelmäßig (aber keinesfalls aufdringlich) nach unserem Wohlbefinden, wir empfanden den Kontakt sehr herzlich und aufrichtig, der Chef (Adam) war auch jeden Abend unter den Gästen präsent und stand in engem Kontakt mit diesen · Unbedingt erwähnt werden muss die kostenlose Robinson App, hier wählt man das Resort aus in welchem man sich befindet und erhält wirklich alle wissenswerten Infos zu Ausflügen, Wetter, Abreise, Events etc. Man kann hierüber Ausflüge buchen/stornieren und mit anderen Gästen in den Austausch gehen. Wir finden die App extrem gut, empfehlen diese bereits vor der Buchung runterzuladen, um sich einen Überblick über das gesamte Angebot verschaffen zu können. Ausflüge: · Ausflüge gibt es die Verschiedensten: Turtle Quest, Delphinsuche (manchmal sieht man sogar Pilotwale), Schnorchelausflüge am Außenriff, Sunset Fishing, Big Game Fishing, Segeln-Katamaran, Glasbodenboot fahren (wir haben die Turtle Quest und das Schnorcheln am Außenriff gemacht und fanden es toll) · Sonnenuntergänge konnte man an der Sundowner-Bar bestaunen · Es gab verschiedenste Wassersportarten: Jetski, Parasailing, Wasserski, Monoski, Wakeboarden, FunRide, SUP, Kayak, Wind- und Kitesurfen (wir haben SUP gemacht und wieder viel dabei gelacht) · Private Touren konnten ebenso individuell gebucht werden (natürlich entsprechend zu zahlen) · Eine Besonderheit zum guten Zweck ist die Korallenadoption. Direkt bei der Tauchbasis werden Korallengärten angelegt, was wir super finden (auch schön zum Schnorcheln) Unterhaltung: · Ja das Resort gehört zu Robinson, ABER: es ist kein Animationsclub, wie man vllt denken mag (das mögen wir gar nicht) · Es gab 4x die Woche eine Show und Mottoabende (RobCarpet, White-Neon, Black & Gold, White Rhythm etc.). Die Shows waren immer so ca. 30-60min lang und wirklich super gemacht. · Es gab maledivische Bands, die immer nach einer bestimmten Zeit wechselten, diese spielten oft an der Sundowner Bar · Es gab eingeladene Bands wie bei uns „Listen2“, manch einer mag Charles Simmons noch von „The Voice of Germany“ kennen, sehr tolle Band die tolle Abende gestaltet hat, auch sie spielten an der Sundowner Bar oder generell am Abend als Act an der Mainbar · Zusätzlich gibt’s dann auch immer recht bekannte DJ's · Auch empfehlenswert: die Behind the scenes tour, diese wird in deutsch und englisch (beide kostenfrei) angeboten und ist schnell ausgebucht, man sollte sich also so schnell wie möglich über die App anmelden. Man bekommt einen super Einblick in alles, was so hinter den Kulissen abläuft (und man nicht vermuten würde). Anlässe: · Hier können wir diesmal nur so weit berichten, was wir gesehen haben (wir haben niemanden kennengelernt, der einen besonderen Anlass feierte): es gab jedoch sehr schön dekorierte Tische beim Abendessen, wenn Gäste Geburtstag hatten. Welche Goodies (Sekt aufs Zimmer oder so) es noch gab, wissen wir nicht. · Besonders war die Gestaltung des Valentinstages: der gesamte Restaurant- Bar- und Strandbereich wurden passend gestaltet Insel: · die Insel an sich ist eher mittelgroß und durch viel Grün gekennzeichnet · Im Inneren befanden sich super viele und tolle Palmen sowie andere Grünpflanzen, es wirkte nicht platziert, jedoch etwas weniger wild als bspw. auf Coco Palm (beide Varianten mögen wir). Hindurch führten die Wege zu den verschiedenen Orten · Die Insel war ohne Probleme zu umrunden, was wir mehrfach taten · Es gab außerdem auch ein paar sehr ruhige und einsame Stellen (wobei die Insel sowieso nie überlaufen oder voll wirkte, im Gegenteil) · Es gab einen Chefs-Garden, ein Spa, ein Gym (besuchten wir 3x, war wirklich recht gut und brauchbar) · Tierchen gab es auch, allerdings keine gefährlichen: Einsiedlerkrebse, generell Krebstierchen, freilaufende Hühner mit ihren Küken, große Flughunde und verschiedene Vögel · im Resort wird regelmäßig „ausgeräuchert“, laut Resort mit WHO zugelassenen Chemikalien um die Mücken in Schach zu halten · Wir haben keine Sandfliegen oder ähnliches bemerkt, lediglich am letzten Abend, als ich direkt neben Leuchtdeko saß (am Strand), hatte ich am nächsten Tag ein paar Stiche (wir benutzten keinerlei Repellentien) Tauchen/Schnorcheln/Hausriff: · Das Hausriff ist in Ordnung. Natürlich hat es wie überall auf den Malediven gelitten. Jedoch gibt es einfach am Hausriff auch viele Korallenarten die bräunlich oder grünlich aussehen und daher oft (und fälschlicherweise) als abgestorben eingeschätzt werden. Fische gibt es schon einige, vor allem in der Nähe der Stege, bei der Tauchschule und direkt an der Riffkante. Dort begegneten wir immer wieder verschiedensten Hai-Arten (Zitronenhaie, Ammenhaie, Weiß- und Schwarzspitzenriffhaie sowie grauen Riffhaien), Rochen (Federschwanzrochen, Stachelrochen, gewöhnlicher Adlerrochen, Igelrochen) oder auch Delpinen (haben wir leider nicht aus der Nähe gesehen) · zum Tauchen waren wir in der Tauchbasis Deep & Breeze, welche wir euch unbedingt ans Herz legen, das gesamte Personal macht einen super Job! Sicherheit steht an erster Stelle und man bekommt wirklich gute Guides mit denen jeder Tauchgang unvergesslich wird. Wir haben hier unseren AOWD gemacht. Besonders der Nachttauchgang und der Tauchgang zum Shark Point (Orimas Thila) waren ziemlich cool. · Ich trug fürs Tauchen bei durchschnittlich 29 Grad Wassertemperatur diesmal meinen Skinsuit (0,5mm und komplett lang an Armen und Beinen) plus meinen Shortie (2,5mm) und hab nicht geschwitzt *haha* · fürs Schnorcheln hab ich nur den Skinsuit getragen, dadurch konnte ich echt lange im Wasser bleiben und war auch vor der UV Strahlung geschützt Wetter: · Im Gegensatz zum letzten Mal, waren wir ja diesmal in der Hauptsaison auf den Malediven. Wir hatten nur einen Tag mal etwas schlechteres, bewölktes Wetter mit einem kurzen Schauer am Abend, ansonsten war es durchgehend sonnig, warm und strahlender blauer Himmel. · Wir haben schon einen Unterschied zur Nebensaison gemerkt, allein die Wasserfarbe wirkte noch traumhafter. Kinder: · Ich mache extra eine Kategorie hierzu auf, da es doch einige (auch uns) Maledivenurlauber interessiert, wie es sich mit den Kindern und Familien verhält · Ich selber bin Mutter, mag es aber im Urlaub eher ruhig und war gespannt, wie es in diesem Resort sein wird. · Vorweg: es gibt einige Kinder und Familien, ABER: durch den RobyClub gibt es auch eine sehr gute Beschäftigung und Betreuung der Kinder. Hierdurch wirkten die Erwachsenen allesamt sehr entspannt auf uns. Die Kinder sind uns niemals schreiend oder störend aufgefallen, im Gegenteil: sie waren ziemlich ausgepowert und haben viel geschlafen und gechillt, wenn sie vom RobyClub kamen, am Abend bei den Shows tanzten sie und waren gut drauf. Medizinische Versorgung: · auf der Insel gibt es einen Mediziner sowie eine Gesundheits- und Krankenpflegerin Resümee: Dieser Urlaub war absolut traumhaft. Hier hat einfach alles gepasst. Vom Personal, über das Essen, die Insel, das Tauchen, bis hin zu den Shows und den Live-Acts... Man kann an allem teilnehmen, muss es aber nicht. Man wird nicht genötigt oder um die Teilnahme an Karaoke angebettelt (wie man es vllt sonst von Cluburlauben kennt). Es gibt einfach nur ein Unterhaltungsangebot auf hohem Niveau, das man nutzen kann, aber nicht muss. Wir haben so eine schöne Zeit gehabt, dass wir diesmal richtigen Trennungsschmerz verspürten, der bis heute noch nicht ganz vergangen ist. Vor allem die Nächte mit den DJ's, die am Strand live auflegten, sind unvergesslich für uns. Nach der langen Zeit des Nichtfortgehens, Nichtfeierns war das einfach so unglaublich toll. Ich kann es gar nicht in Worte fassen. Es ist einfach nochmal was anderes sowas in einem Paradies am Strand zu erleben. Ich kann Robinson Noonu einfach nur jedem ans Herz legen, der eine Mischung aus Paradies, Ruhe, Erholung, erstklassiger Kulinarik, tollen Shows und Live-Acts erleben möchte.

Beliebte Aktivitäten

• Strand