ROBINSON MALDIVES

Das Hotel gliedert sich perfekt in die Natur ein. In der Zeit unseres Aufenthaltes war der Clubchef Heinz in Deutschland. Der Club wurde als von dem "Bürgermeister" der Insel Adam geführt, welcher mit seinem Team, insbesonderen seiner rechten Hand aus der Schweiz für alles und jedes ein Auge hatte und jede nachfrage beantwortet, jeden Wunsch erfüllte und sein Team perfekt führte. Die Zimmer, die Restaurants und die Insel waren in einem perfekten sauberen gepflegten Zustand. Da wir außerhalb der Schulferien in dem Hotel waren, hatten wir zu unserer Überraschung fast 50% asiatische Gäste. Dies hat jedoch nicht wirklich gestört und trug manchesmal zur Erheiterung bei. Außerhalb der ferien gab es keine Kinder im Club und es gab fast ausschließlich Pärchen, so dass es auch keine Kinderbetreuung gab. Auch abends reichen FlipFlops als Fußbekleidung vollkommen aus. Mit High heels dürfte man auf den Sandwegen auch so seine Probleme haben. Wer etwas zum Meckern sucht wird es finden, allerdings ist es hier wirklich schwierig. Wir hatten in den fast drei Wochen nur drei Tage regen. Einen Tag hat es durchgeregnet und an zwei bis drei Tagen hat es ab und zu geregnet. Der Rest der Zeit war strahlender Sonnenschein.

Die Zimmer sind sehr groß. Wir haben uns jede Art von Bungalow angeschaut. Ob Stelzenbungalow oder Stran- oder Gartenbungalow. Jedes hat seinen eigenen Charme. Die Bungalows sind sauber, haben Klimaanlage, TV, Kaffeemaschiene, Minibar (Kühlschrank), Safe, Fön etc. Besonders schön sind die Badezimmer, welche über zwei Duschen verfügen. Eine davon ist unter freiem Himmel.

Es gibt zwei Restaurants. Eines davon ist das Hauptrestaurant wo man im Allgemeinen das Essen einnimmt, sowie eine Beachbar/ Sundowner, eine Poolbar und eine Hauptbar. Das Essen ist sehr gut! Es gibt sowohl einen deutsche als auch einen indischen Koch. Hierdurch ist die Küche sehr abwechslungsreich und vereint aus beiden Küchen das Beste mit gewohnter Robinsonqualität und Hygiene. Keiner der uns bekannten Gästen hatte ein Problem mit seinem Magen. Es ist fast unmöglich sein Weinglas auszutrinken ohne dass es vorher nachgefüllt worden ist. Da die Insel fast doppelt so viel Personal wie Gäste hat, brauch man auch nach einem Kellner nie lange zu suchen. Kaum hat man auf dem Stuhl platz genommen, wurde man nach dem Getränkewunsch gefragt. Trinkgelder hat man sehr gerne gegeben. da man städig verschiedene Kellner am Tisch hat gibt man lieber öfter kleinere Trinkgelder ab einem Dollar.

Sowohl die Robins als auch die einheimischen Angestellten waren zu jeder Zeit auffallend freundlich. Schon bei der Begrüßung an der Rezeption wird man sehr nett empfangen. Wir wurden auf Schwizerdütsch herzlich empfangen. Man muss sich nach der langen anreise um nichts kümmern. man wird direkt in die Zimmer geführt, zu denen auch das Gepäck gebracht wird. Sämtliche Einheimische sprechen genug englisch um sich zu verständigen. Das Hotel verfügt weiterhin über einen Wäschereiservice und einem Arzt.

Der Club liegt auf einer der Traumhaften Inseln ca. in der Mitte des südlichen Atolls. Die Strände sind traumhaft, sauber und man fühlt sich fast immer wie alleine am Strand. Das Hausriff eignet sich sehr gut zum Schnorcheln. Wir waren tauchen und schnorcheln. Wer tauchen gehen will, dem können wir den Chef der Tauchschule Rudi sehr empfehlen. Abgesehen von Tauchen und Schnorcheln kann man auch ein Kanu mieten und Ausflüge zu anderen Inseln machen oder auch Hochseefischen gehen. Naturgemäß wird man auf den Malediven keine Sehenswürdigkeiten erkunden, dafür entschädigt die Natur umso mehr.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Pool ist schön und warm. Obwohl die Unterhaltung bescheiden ausfällt haben wir trotzdem die volle Punktzahl gegeben, da man auf den Malediven nicht mehr erwarten kann, bzw. auch nicht braucht. Es gibt hier keine typische Robinsonanimation, sonder mehr Wellness. Man kann jede Art von Massagen buchen, es gibt ein kleines Fitnesstudio und ein paar Kurse. Insgesamt absolut ausreichend. Wenn sich nicht genug Gäste zum Volleyball finden, dann erklären sich gerne auch die Angestellten vom Sicherheitsduienst bereit die Manschaften aufzufüllen, was zu einem guten Spiel beiträgt. Nach dem Volleyball oder vor dem Abendessen kann man auch in die schöne Saune gehen und bei einem Aufguss den Sonnenbrand wegschwitzen. Ansonsten geht man am besten jeden Tag tauchen oder schnorcheln. Der Strand ist sauber und man findet immer genug Liegen. Man fühlt sich oft als sei man alleine.