ROBINSON MALDIVES

Wir waren von 29.10.2016 bis zum 13.11.2016 im Robinson-Club (vorher haben wir bereit über 10 andere Inseln besucht). Bereits am Flughafen in Male wurden uns die Koffer von einem Robinson Mitarbeiter abgenommen, welcher für uns das Einchecken für den Weiterflug auf eine andere Insel (grössere Propellermaschine mit Rädern - kein Wasserflugzeug) übernommen hat. Danach wurden wir auf eine Insel in der Nähe des Robinson-Clubs geflogen (ca. 1 Stunde Flugzeit) von wo es dann mit einem Schnellboot auf die Insel ging, wo wir mit einem kleinem Imbiss und einem Apéro empfangen wurden. Beste Betreuung ab Male bisher. Wir hatten ein "Wasserbungalow mit Private Pool" (1008) auf der Sonnen-untergangsseite gebucht; Offenbar wurden die Wasserbungalow mit eigenem "Pool" erst vor kurzem gebaut. Private Pool ist bei 1,2 M Tiefe und auch sonst kleinen Abmessungen ziemlich übertrieben, für eine Abkühlung zwischendurch oder nach dem Schnorcheln im Pool mit Süsswasser reicht es aber aus. Das Bungie verfügt über eine grosse Dusche mit einer grossen Regedusche, ein vernünftig grosses WC, zwei Waschtische, Badewanne, vernünftig grosses Schlafzimmer, Terrasse mit grossem Doppel-Daybed, kleiner Tisch mit zwei kleinen Sesseln, Aussendusche und eben... dem Mini-Pool. Zuerst hatten wir Bedenken, dass es tagsüber viel zu heiss wird (da sich das Bungie auf der Sonnenuntergangseite befand und sich ab ca. 15.00 Uhr kaum Schatten fand (der Sonnenschirm nutzt nichts, da die Sonne ab ca. 15.00 Uhr viel tiefer steht). Die ersten paar Tage war es herrlich, da es jeden Tag viel Wind gab, wodurch sich die Hitze gut vertragen liess. Dann folgen zwei Tage Regen und Sturm, dann (leider!) 3 praktisch windstille Tage an welcher sich der Befürchtung (viel zu wenig Schatten) leider bewahrheitet hat. Tip dazu: Wir haben jeweils ab ca. 14.00 Uhr das Gestell des Daybeds aufgestellt und die Matratze dahinter in den dadurch entstehenden Schatten gelegt - so war es erträglich. Obwohl das Bungie auf massiven Betonsäulen aufgebaut war, hat es (und vor allem das Bett) oft ein bisschen und - während der zwei schlechten Tage mit Sturmwind - doch sehr geschaukelt. Das Hausriff war mit ein paar Flossenschlägen zu erreichen, hat aber sicher auch schon bessere Zeiten erlebt (das war jetzt kein Highlight für uns - da haben wir schon schönere Hausriffs erlebt). Das Essen war das bisher (wirklich!) Beste von allen Inseln; Schmackhaft, sehr viel Auswahl am Buffet (Abendessen) neben den vielen (je nach "Land-Thema" unterschiedlichen) Spezialitäten und Fisch auch jeden Tag Fleisch, Käse, Spaghetti (wenn sonst nichts reizendes dabei ist) und ein feines Dessertbuffet, sehr viel Auswahl am Frühstücksbuffet mit allem, was das Herz begehrt(wer da nichts findet, dem kann definitiv nicht geholfen werden). Das Buffet war immer aufgefüllt und warm, vieles wurde auch frisch zubereitet. Das Personal war sehr aufmerksam; Der Spruch "Because we love what we do" war wohl eine nette Idee des Managements, welcher nicht von allen Angestellten getragen wurde, das Personal war aber wirklich sehr aufmerksam, zuvorkommend und rasch - wir haben uns wohl gefühlt. Positive Punkte: - Betreuung ab Flughafen Male - Echte Barfussinsel ohne Kleiderzwang FlipFlops reichen, Turnschuhe werden nur für Sport benötigt - Das Deutsche Management ist positiv spürbar - von den leitenden Angestellten sprechen viele auch Deutsch - Im "All inclusive" waren zum Essen wirklich alle Getränke (inkl. Cola, dem durchaus trinkbaren Hauswein und (am Morgen) Spezialkaffes wie Cappuccino und/oder Latte Macchiato inbegriffen. Wir haben noch nie so wenig Nebenkosten gehabt. - Essen wirklich sehr gut! - Zum Mittagessen (wäre ebenfalls inbegriffen gewesen) können wir nichts sagen, da wir das Mittagessen nicht in Anspruch genommen haben - Das Essen hat sich in den zwei Wochen nicht wiederholt - Nettes und aufmerksames Personal - Auch Spezialwünsche wurden problemlos und rasch erfüllt - Schönes Bungie Negative Punkte: - Leider kamen wir uns wie in China vor, da gefühlt 80% Chinesen anwesend waren - Dadurch wurde das Malediven-Feeling zwischendurch doch stark beeinträchtigt - Wer dachte, die Europäer seien handy-verrückt hat die Chinesen noch nicht erlebt - Ausserdem sehr laut, was die Idylle im Restaurant und vor allem im Bungie (wir hatten 3-4 (wechselnde) chinesische Nachbarn in der Zeit, als wir da waren => Dies ist auch der Hauptgrund, dass nur 4 Punkte vergeben werden - Das King-Size-Bett ist eher hart und schwankt doch recht stark, wenn es windig ist - Sehr störend war der laute Kompressor der Klimaanlage (Körperschall), welcher sich alle paar Minuten ein- und ausgeschaltet hat (das ist unverständlich, da dies nicht dem aktuellen Inverterstandard für Klimaanalagen entspricht und die Bungies ja offenbar erst vor kurzen gebaut worden sind) - Die Klimaanlage war ausserdem leistungsmässig ziemlich "am Anschlag" - alle Einstellungen unter "gefühlt" 22 Grad wohl Wunschdenken - es reichte aber, um schlafen zu können - Etwas mehr Privatsphäre auf der Terrasse wäre schön gewesen (da die Bungies in einem grossen Halbkreis aufgestellt wurden, war die Terrasse teilweise einsichtig) - Bei dem Aufbau zum Daybed sollte unbedingt eine Beschattungsmöglichkeit erweitert werden (Bsp. Rolladen, o.ä. gegen die Meerseite) - Der Sonnenschirm sollte unbedingt mit einer kleinen Kette o.ä. am Sockel befestigt werden (als es tagsüber viel Wind hatte, hat es den (grossen!) Sonnenschirm aus dem Sockel auf das Dach(!) gehoben und danach ist er auf die Terrasse gekracht - da kann schnell ein ernsthafter Unfall entstehen - Der Ablauf zu den Bestellungen für die Minibar war unklar und hat fast nie korrekt funktioniert (grundsätzlich muss eine Bestellung ausgefüllt werden, welche - normalerweise - dazu führen sollte, dass die Minibar automatisch aufgefüllt wird) - Die Informationen zu den "Spezial Dinner" sollte verbessert werden (waren oft unklar) - Ausserdem sollte es dem Gast überlassen werden, ob er im Buffet-Restaurant essen möchte oder ob er am Dinner teilnehmen will. Des Weiteren sollten die "Vorschriften" (bzw. Aufforderungen) zu den Kleidern (Bsp. nur in Weiss / Weiss & rot) weggelassen werden, da diese für die Gäste eher unangenehm ist, wenn sie keine solche Kleider eingepackt haben) - Die Insel-Boutique ist exorbitant teuer und hat ein sehr überschaubares Angebot: - Das ist sehr schade - hier wäre durch ein grösseres Angebot und reelle Preise viel mehr möglich (was auch zur Gästezufriedenheit beitragen würde) Alles in allem aber, wie im Titel erwähnt... beste Insel bisher und sehr empfehlenswert.

Schönes Bungie => Details siehe allgemeine Beschreibung

Bestes Essen bisher (wir waren schon auf über 10 Inseln). => Details siehe allgemeine Beschreibung

Bester Service bisher (wir waren schon auf über 10 Inseln). => Details siehe allgemeine Beschreibung

Beliebte Aktivitäten

• Strand