- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Schon am Flughafen Malé werden wir vorbildlich durch Naanu vom Robinson-Club betreut – aufgrund der frühen Ankunft unseres Langstreckenfluges ermöglicht er uns, einen früheren Flug ins Huvadhu Atoll (Flughafen KDM VRMT Kaadedhdhoo) zu nehmen. Von dort geht es nach kurzer Wartezeit auf das Gepäck und einem kleinen Spaziergang zum Hafen mit dem Club-Speedboot weiter. Beim abendlichen Empfang an der Club-Pier können wir ahnen, dass wir im Paradies angekommen sind – Seeth als Guest Relations Manager bereitet uns und den wenigen Mitreisenden einen herzlichen Empfang. Dann erfahren wir auch, warum der frühere Transfer so wichtig war: Captain's Dinner in einer Stunde! Aslam fährt uns in seiner Eigenschaft als Bell Boy mit dem Golfkarren zur Unterkunft und erklärt uns die Technik des Bungalows und die Abläufe im Club. Unser Strandbungalow Nr. 1302 erweist sich als sehr geräumig (Wohnbereich, Himmelbett mit optionalem Moskitonetz, Ankleidebereich mit Schminktisch), das Bad (mit Whirl-Wanne und zusätzlicher Freiluftdusche) liegt im uneinsehbaren Außenbereich. Seeseitig gibt es eine große Terrasse, schattenspendende Pflanzen, ein paar Meter weiter unter einem Sonnenschirm aus Palmblättern 2 reservierte Liegestühle – direkt am Meer, 3 Flossenschläge vom Hausriff entfernt. Wir ziehen uns um, kommen grade noch rechtzeitig zum Cocktail-Enpfang, und finden unter einem der Dächer des offenen Restaurant-Bereichs Plätze an einem Tisch mit Gästen, die zusammen mit uns angekommen sind und sich im Laufe der nächsten beiden Wochen immer wieder mit uns treffen werden. Ein fulminantes 5-Gänge-Menü lässt den ersten Abend zum Erlebnis werden, die Gerichte stehen Kreationen internationaler Spitzenköche in Nichts nach. Wir erhalten einen Vorgeschmack auf die kulinarischen Köstlichkeiten der folgenden Mittag- und Abendbuffets. Müde von der Reise gehen wir nach dem "Absacker" an der Bar barfuß über die Sandwege zu unserem Bungalow zurück und freuen uns über die Klimatisierung, die ganztägig (!) funktioniert und einen fast völlig geräuschlosen und zugfreien Nacht-Betrieb ermöglicht. Knapp unter die Außentemperatur eingestellt, sorgt sie während unseres ganzen Urlaubs ohne Nebenwirkungen für angenehme Kühle und Trockenheit im Bungalow. — Die ersten Tage unseres Urlaubs herrscht durchwachsenes Wetter, was unserer Haut und der üppigen Inselvegetation zugute kommt: sonnige Stunden wechseln sich ab mit Schatten unter Wolken, und meist nachts gibt es kräftige Regengüsse. Wir nutzen die Zeit, die verschlungenen Wege der Insel zu erkunden (schon bald verlaufen wir uns auch nicht mehr…), und übernehmen unsere Schnorchelausrüstung. Ab dem dritten Abend werden die Sonnenuntergänge an der Beach Bar spektakulär, Ibrahim und seine Kollegen betreuen uns und die anderen Gäste auf den "Fat Boys" mit kühlen Getränken. Schon bald kennt er unsere Getränkewünsche – "same procedure?" und schon werden wir versorgt. Um kurz nach 19 Uhr geht die Sonne unter, und wer schon fertig zum Abendessen hierher gekommen ist, kann noch das Farbenspiel am Himmel genießen, bis die Sterne sichtbar werden und um 20 Uhr das Buffet eröffnet wird. Jeden Abend gibt es andere Köstlichkeiten, zu unserer großen Freude auch viel Exotisches. Das Meiste wird vom Personal liebevoll für jeden einzelnen Gast angerichtet und ist ohne die oft clubübliche Drängelei am großzügigen Buffetbereich zu bestaunen und auszuwählen. Die zahlreichen Kellner besorgen die Getränke, die leergegessenen Teller bleiben nur Momente am Tisch, und man merkt, daß ihr Motto nicht nur auf dem Rücken der T-Shirts steht: "Because we ❤️, what we do". — Das erste Schnorcheln am Riff hat uns neugierig gemacht, also gehen wir zur Taucher-Basis. Eigentlich wollten wir in diesem Urlaub nur gemeinsam schnorcheln, meine Tauchscheine und Logbücher liegen zuhause… Kein Problem, Manon als Chefin der PADI-Tauchschule schaut im Computer nach, findet meine dort eingetragenen Berechtigungen, befragt mich über meine Taucherfahrung und bietet mir an, nach bestandenem Check Dive am Hausriff auch an den Tauchausfahrten per Boot teilzunehmen. Michael ist mein Tauchlehrer, und schon der erste Tauchgang wird ein Erlebnis: verschiedene Riffhaie, offensichtlich an den menschlichen Besuch gewöhnt, in respektvollem Abstand aber ohne hektische Scheu. Auf mehreren Ausfahrten mit dem komfortablen Boot erlebe ich die Hilfsbereitschaft der Besatzung, sowie Schildkröten, Rochen und eine vielzahl bunter Tropenfische. Auch die Schnorchler erzählen abends von ihren Erlebnissen in der wunderbaren Unterwasserwelt an den Stränden und Riffen der Insel. — Wann immer wir Wünsche hatten, halfen uns alle Mitarbeiter schnell und unkompliziert. Osman, der Front Office Manager, und Arianti, seine Vertreterin, waren ständig im Club unterwegs, immer ansprechbar und offensichtlich das persönliche Gespräch mit den Gästen genießend. Ob medizinische Hilfe nötig war oder es etwas zu reparieren gab, immer wurde uns supernett und schnell geholfen. Bei Ankunft gab es Gutscheine für Anwendungen im Wellnessbereich, die wir gerne nutzten und um eine gemeinsame Massage erweiterten. Eine tolle persönliche Betreuung erlebten wir durch Fitness-Trainerin Tabea, von uns liebevoll "Drill Sergeant" genannt: ob im kühlen, umfassend eingerichteten Fitnessraum oder auf der großen schattigen Terrasse davor, auf dem Beach Volleyball-Platz zwischen den Palmen oder bei der Party im Sand vor der Main Bar – immer brachte sie uns kräftig km Schwung. — Wir hatten auch einen Geburtstag zu feiern, gibt es dafür einen besseren Platz als einen Robinson Club der Superlative? Wir fragten Arianti, sie empfahl uns eine Nacht im Wasserbungalow, mit eigenem Infinity Pool und Treppe von der Terrasse zum Meer. Den spektakulären Sonnenuntergang erlebten wir dort, am nächsten Tag schorchelten wir in aller Frühe zur Riffkante und saßen später an einem von Sameer liebevoll dekorierten Geburtstags-Tisch. An der Pool Bar wurden wir, wie immer, von Mehedi aufmerksam betreut. Ein tolles Andenken wurden die professionellen Fotos, die Waddee am Mittag und Abend mit uns erarbeitete. Mit seinem Charme und Witz zauberte er Spaß und Entspannung in die Foto-Sessions, man sieht es uns an! Abends half Yamin, uns ins rechte Licht zu setzen. — Fazit: Heinz, Du als Clubchef führst den nach unserer Meinung schönsten Robinson Club der ganz besonderen Art. Die überschaubare Größe, das Barfuß-Konzept, die üppige Vegetation, das tägliche Farbenspiel und die kristallene Klarheit des Wassers, der Charme Deiner Mitarbeiter, die familiäre Atmosphäre unter den Gästen – all das gibt uns Grund, sehr gerne bald wieder zu kommen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im April 2016 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Carl H. |
Alter: | 61-65 |
Bewertungen: | 1 |
Lieber Charly, vielen Dank für deine sehr umfassende Bewertung hier. Unsere Mitarbeiter haben sich sehr über eueren Eintrag hier gefreut. Wir freuen uns das Ihr so viele positive Erfahrungen machen durftet und wir eure Gastgeber sein durften. Wir freuen uns sehr auf ein Wiedersehen hier bei uns im Paradies. euer ROBINSON Maldives Team.