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Michael (66-70)
Verreist als Paar • September 2011 • 2 Wochen • Wandern und WellnessEinfache Ferienanlage
3,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Die im Sommer 2008 neu eröffnete Anlage "Perla d'Isula" besteht aus mehreren zweigeschossigen Apartmenthäusern, die sich im Halbkreis um einen Swimmingpool mit Liegeflächen (Platten und Gras) gruppieren. Die Rezeption ist separat in der Nähe der Einfahrt (nur dort während der Öffnungszeiten Internet gegen Gebühr). Parken ist in der Anlage vor den Häusern möglich. Ein Weg führt durch Bäume direkt zum Meer und den Strand. Dieser erscheint uns aber nur für Naturstrandliebhaber mit geringer Abneigung gegen Müll interessant (gilt leider für die meisten Strandbereiche an der Ostküste, die wir gesehen haben). Der Pool wurde durchaus rege besucht. Wir haben den Pool allerdings nicht genutzt. Obwohl nach unserer Einschätzung alle Appartements bewohnt waren (124 Einheiten), war es angenehm ruhig. Einkaufen: 5 Minuten (Straße gegenüber der Anlage folgen bis zu einem großen Platz rechts) zu einem kleinen Einkaufsmarkt (wenige Lebensmittel aber täglich frische Backwaren ab 07.30 Uhr). Supermärkte (entlang der Küstenstraße) in Aleria (Richtung Süden) oder Prunete, Moriani Plage (Richtung Norden). Restaurants: „U Caradellu“ (in Bravone an der Küstenstraße Richtung Norden, ca. 800 m vom Abzweig in die Fereinsiedlung). In Aleria Hotel am Ortseingang links (gegenüber Supermarkt). In Moriani Plage das „Abri des Flots“ (Straße Richtung Strand) oder einige Restaurants direkt am Strand (z.B. „A Pota Marina“). Das Preis-/Leistungsverhältnis geht in Ordnung.


Zimmer
  • Eher schlecht
  • Unser Apartment lag – glücklicherweise - im 1. OG. Es besteht aus einem zum Eingangsflur offenen Raum mit Küchenzeile, Esstisch und Schlafsofa, einem separaten Schlafzimmer, innen liegendem Raum mit Dusche und WC, sowie einem möblierten Balkon mit Blick auf den Pool. TV, auch mit einigen deutschen Programmen, war vorhanden und wurde, anders als im Katalog ausgewiesen, nicht separat berechnet. Das Bett ist selbst mit der beim Einchecken ausgehändigten Bettwäsche zu beziehen (Handtücher wurden uns nicht zur Verfügung gestellt). Die Küchenausstattung reicht zur Zubereitung einfacher Mahlzeiten für zwei Personen. Insgesamt machte die Wohnung einen relativ sauberen Eindruck. Die Balkonmöbel, insbesondere aber das WC ließen allerdings bezüglich Sauberkeit zu wünschen übrig. Die Möglichkeit, die Kosten für die Endreinigung (45,- EUR) durch eigene Reinigung zu sparen, erscheint uns langfristig als nicht so glückliche Lösung, zumal Reinigungsmaterial nicht zur Verfügung steht (muss man also mitbringen). Möglichkeiten zur Unterbringung der Koffer und Kleidung ist äußerst begrenzt (der kleine Wandschrank im Schlafzimmer besteht aus einigen Regalböden ohne Kleiderstange). Wir haben daher den Balkon als „weiteren Raum“ intensiv genutzt. Da für die Wohnungsausstattung qualitativ einfaches Material verwendet wurde, zeigten sich deutliche Verschleißerscheinungen (Reparaturen werden wohl nicht oder nicht regelmäßig durchgeführt).


    Service
  • Eher schlecht
  • Unsere Servicebeurteilung beschränkt sich ausschließlich auf das Ein- und Auschecken. Die Abwicklung war rein geschäftsmäßig, was vielleicht auch darin begründet lag, dass – außer Französisch – eine Kommunikation nur begrenzt in Englisch möglich war.


    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
  • Die Anlage liegt etwas erhöht, durch einen Wald getrennt, unmittelbar am Meer. Der Bereich zwischen den Apartmenthäusern und dem Pool machte einen gepflegten, der Eingangsbereich in die Anlage, die Parkplätze und die Hauszugänge leider einen weniger gepflegten Eindruck. Besonders negativ ist der Müllbereich am Anlageneingang zu bewerten. Mülltonnen an sich sind schon keine besonders ästhetischen Gegenstände. Wenn dann noch der halbe Müll um die Tonnen verteilt ist, kein positiver Ausweis für die Anlage (hier sind aber auch die Urlauber gefragt, die ein solches Chaos anrichten). Die Ortschaft „Marina de Bravone" ist – soweit erkennbar - eine reine Feriensiedlung mit Ferienhäusern und Apartmentanlagen in wenig ansprechender Landschaft. Insgesamt macht die Siedlung einen in die Jahre gekommenen, nicht besonders einladenden Eindruck. Das zeigt sich schon an der schmalen Verbindungsstraße zur Hauptstraße (Nord-Süd-Verbindung Bastia nach Bonifacio). Da es vor Ort kein Restaurant und nur ein sehr kleines Einkaufgeschäft gibt und sofern man auch etwas von der Insel sehen will, ist sicher der eigene Wagen oder ein Mietwagen unabdingbar. Wer nur die Ostküste mit Hinterland bis ins Gebirge mit dem Wagen erkunden will, findet in Marina de Bravone einen zentralen Ausgangspunkt (Nord wie Süd). Als Ausgangspunkt für Wanderungen ist der Standort allerdings weniger geeignet, da die Anfahrtswege relativ lang sind (bis auf wenige Wanderungen in der Castagnicca). Die Orte Ghisonaccia oder Solenzara erscheinen hier geeigneter.


    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Wellness
    • Sport

    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Kinder:Keine Kinder
    Dauer:2 Wochen im September 2011
    Reisegrund:Wandern und Wellness
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Michael
    Alter:66-70
    Bewertungen:5