- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Das Hotel hat etwa 350 Zimmer, die sich auf zwei Flügel mit je vier Zimmer-Stockwerken verteilen. Im Verbindungstrakt zwischen den Flügeln befindet sich außer der Rezeption im Eingangsgeschoss eine Aperitivbar und der runde Veranstaltungsbereich mit kleiner Bühne (geneüber eine riesige trichterförmige Kristalllampe) , Flügel und vielen Sitzgelegenheiten, die auch außerhalb von Veranstaltungen genutzt werden können. Ein Vitrinenschrank dort enthält eine SB-Bibliothek mit Büchern mehrerer Sprachen. Die Sitzgelegenheiten bestehen vornehmlich aus schwarzen Designersofas und -sesseln mit hohen Armlehenen, denen niedrige Tische beigefügt sind. Auch einige Cafétische mit Stühlen sind vorhanden. Boden vorwiegend glänzender Marmor. Das ganze Foyer war meist durch leise Smoothjazzmusik vom Band untermalt; bei der Ankunft wirkte das auditive und visuelle Design zusammen wie aus einem 90er-Jahre-Film stammend. Wenn es thematisch passt, wird die Musik an das kommende Abendanimationsprogramm angelehnt; so gab es am Abend einer Moulin-Rouge-Aufführung zuvor Chansons vor allem von Edith Piaf zu hören. Etwa eine halbe Stunde vor Beginn des Abendessens um 18.30Uhr spielte ein offenbar vom Hotel beauftragter junger Mann auf dem Piano. An mehreren Abenden zuvor saß dort zusätzlich ein englischer Gast spielend, der in seinem Arbeitsleben an der Hochschule Musik unterrichtet hatte, dies zu seiner eigenen Freude und der dort befindlichen Gäste, Wunscherfüllungen und aus nächster Nähe mit Kinderaugen betrachten inklusive. Im Untergeschoss befindet sich auf Poolebene der große Hauptrestaurantbereich mit freier Sitzwahl, zu dem man über eine von zwei Treppen gelangt. Von oben kann man durch Auslassungen ins Restaurant blicken. Auf der Terrasse davor befinden sich ebenfalls Tischgruppen, zumindest im Oktober sind die bodentiefen Terrassenfenster des Restaurants aber verschlossen, so dass man den Nebenausgang übers Alacarte-Restaurant nehmen müsste. Ansonsten gelangt man zu den Pools und zum Strand über eine Treppe im linken Verbindungstrakt, die auch zum Alacarte-Restaurant führt, sowie über Treppe und Fahrstuhl in den Zimmerflügeln. Dadurch kann man direkt in Badekleidung vom Zimmer zum 50m entfernten Kieststrand kommen (vermeidet so also, dass man sich wegen des Weges an der Rezeption vorbei abkleiden müsste). Die Snackbar direkt neben den Pools war nur noch an den ersten beiden Tagen unseres aufenthalts geöffnet (3./4.10.). Seidem es am dritten Tag regnete, wurde sie nicht wieder geöffnet. Gleichwertiger Ersatz besteht aber durch das Alacarte-Restaurant, das dann gleichzeitig als Snackbar fungiert bis 15.30h, danach nur Getränke bis zum Abendessen erhältlich (AI-Gäste auch Kuchen). Die Aperitivbar ist mindestens ab 17Uhr besetzt, bei eher schlechtem Wetter ab 10Uhr. Verfügbar sind nur Frühstück, HP und AI. Die Getränke beim Abendessen sind bei HP extra zu bezahlen. Im rechten A-Flügel befindet sich im Untergeschoss beheiztes Hallenbad, Frisör und Kosmetik, Massageangebot, Fitnessraum und Sauna; nur das Hallenbad ist ohne Zusatzkosten nutzbar. Die Bezahlung aller Getränke und Speisen ist direkt bar möglich oder wird auf die Zimmerrechnung gesetzt. In letzterem Fall unterschreibt man die Bons und zahlt vor der Abreise die Gesamtrechnung in Bar oder mit Karte. Die Mehrheit der Gäste kam zur Zeit unseres Aufenthalts aus Großbritanien und Deutschland, daneben waren Französich (Frankreich/Belgien) zu hören und Reiseverantsalterinfos aus Polen, Russland und den Benelux-Ländern vorhanden. Zu Beginn des Oktobers zu 80% SeniorInnen, wenig Familien mit Kindern, was einerseits an den wenigen Bundesländern mit Ferien zu dieser Zeit liegen könnte sowie daran, dass in den Katalogbeschreibungen explizit steht, dass Kinderanimation nur im Sommer stattfindet. Sowohl an den Pools als auch am Strand nie voll. Viele Gäste machten Ausflüge tagsüber. Die Sauberkeit war an fast allen Stellen innen und außen gut. Ausnahmen: Bei starkem Gewitterregen wurden in Fensternähe im Foyer Eimer wegen Tropfwassers aufgestellt, Teppiche hatten v.a.in den Fluren Gebrauchsspuren, auf der Zimmerterrasse war am Rand noch Schnutz vorhanden von mit Blumenerde vermischtem Regenwasser, was uns aber alles nicht störte. Einiges Inventar ist veraltet, entspricht nicht der besten Qualität oder ist schlecht montiert. So mussten wir mittels der Duschwand auf der Badewanne darauf achten, das Badezimmer nicht durch Tropfwasser zu bewässern, und mit undichten Duschköpfen und -schläuchen leben in Badezimmer und Hallenbadbereich. Der abgefallene Schlauch vom Badezimmerföhn wurde eine halbe Stunde nach Meldung von einem Techniker ersetzt, beim gleichen Besuch wurde auch der WC-Spülkasten repariert, der immer wieder Wasser nachfüllte (hier hatte die erste Meldung an der Rezeption keinen Erfolg). Ansonsten hebt sich der renovierte Zustand deutlich vom früheren 70er-Jahre-Flair ab (war als Kleinkind 1980 selbst schon mal da) wie auch von anderen krotischen Hotels, die für viel Geld nur abgewohnte Zimmer und lauwarmes Essen bieten. Insgesamt eine sehr nette Atmosphäre. Nach 16Uhr konnte man es in Badekleidung nur noch schlecht am Strand aushalten, Aufwärmung dann durch mehr Kleidung, durchs Hallenbad oder durch eine warme Dusche oder das aufgeheizte Zimmer. In den ersten drei bis vier Tagen unseres Aufenthaltes konnte man noch länger nach dem Adriabad in der Sonne liegen, dann wurde die Sonne kühler und abends war es stürmischer. An zwei Tagen gab es Gewitter. In der Sonne war es bekeldiet immers ehr angenehm ohne zu schwitzen, im Schatten mit etwas Wind manchmal schon kühl mit etwa 20°C und Wind. Anfang Oktober war das Preis-Leistungs-Verhältnis sehr gut. Der Handyempfang bereitete uns keine Probleme (E-Plus zuhaus/HR VIP in Dalmatien). In Dubrovnik fährt erst seit diesem Jahr wieder eine Seilbahn (Dubrovnik Cable Car) Schweizer Fabrikats auf den Berg hinauf für etwa 9€/Erw. hin und zurück. Von der wieder neu aufgebauten Seilbahnstation (mit Panorama-Restaurant/-Snackbar)oben gibt es tolle Blicke auf die Inseln, DBV, die Küste und das Gebirge.
Etwa 20qm. Doppelbett mit mittelharten Matratzen (mit ein bisschen zu hart), wenn einem das Kissen nicht gefällt, wird auf Anfrage Abhilfe geschaffen. Extrabett für Kind möglich, wenn vorher gebucht, aber dann doch nicht gewünscht, ist das kein Problem. Minibarkühlschrank unterm Fernseher, der auf einem breiten Hotelzimmer-Schreibtisch steht. Ein Hocker, ein Stuhl, ein Sofa, ein ausklappbarer weicher Schlafsessel, auf der Terrasse drei Stühle und ein kleiner runder Tisch. Leider keine Beleuchtung auf der Terrasse. Zimmer im A-Flügel in 1. Ebene auf Poolseite sind offenbar die größten und haben alle Terrassen, die senkrecht zum Meer angeodrnet sind und dafür keine hohen Trennwände haben zu den Nachbarn, im B-Flügel in der 1. Ebene gibt es höhere Wände. Alle anderen Etagen haben Balkons, die schräg auf das Meer blicken, wohl dreieckige Grundfläche, dadurch schräge Wand zum Nachbarbalkon. Zumindest überall auf der Seite zu den Pools hin toller Meerblick (dafür dort im Sommer vermutlich Bühnenshow draußen). Im Bad Badewanne mit zweiflügliger Duschwand, Abluftventilator (bringt aber nicht so viel), Föhn mit wenig Windkraft, aber in Temperatur etwas regulierbar. Viele Haken und Abhängmöglichkeiten, zwei Regale für Badutensilien, eine Handtuchablage. Kleiderschrank groß, zwei Nachttische, im Schreibtisch zwei Schubladen. Telefon. Tür von innen abschließbar. Klimaanlage an geschlossene Terrassen- und Zimmertür gekoppelt. Klimaanlage nur bis 15.9. in Betrieb,. danach nur "Lüftungs"- und Heizungsbetrieb. Da die Zimmer im A-Flügel zur Poolseite und im B-Flügel zur Landseite alle viel Sonne abbekommen, werden die Zimmer sehr aufgeheizt trotz dicht schließenden Vorhangs. Die etwa 30 °C Zimmertemperatur Anfang Okt. ließ sich vor allem durch nächtliches Dauerlüften (Terr.-tür ganz auf) reduzieren. Als es an zwei Tagen durch Gewitter abkühlte, war die Wärme angenehmer. Safe im Kleiderschrank kostenlos, s.o. Im Bad und auf Terrasse (dort auch Blumenkästen) Fliesen, sonst Teppich. Insgesamt moderne, ansprechende Einrichtung. Sitzgelegenheiten zum Lesen, Unterhalten und Getränkekonsum am Beginn des Zimmerflurs und im Foyer jeweils vor den Fahrstühlen sowie an der Aperitivbar, alles in Reichweite unseres Babyphones (Philips Avent).
Hauptrestaurant "Civitas" mit Buffets und "Showcooking" (Fisch, Fleisch und Grillgemüse werden vor den Augen der Gäste am Buffet zubereitet, morgens ebenso Omelett, Rührei, Pfannkuchen jeweils in versch.Variationen); Alacarte-Restaurant und Getränke- und Snackbar "Civitas" in einem Raum direkt daneben, von hier auch Bedienung der Außentische sowie das Kaffee- und Kuchenangebot für AI-Gäste; Aperitivbar im Foyer ab 17h bzw. ab 10h (abhängig von Wetter und Auslastung des Hotels); Snackbar an den Pools wohl geöffnet bis Anfang/Mitte Oktober; Strandbar zur Nebensaison geschlossen. Essensangebot in Snackbarbetrieb begrenzt von einer Karte: kleine Gerichte und Getränke; Sandwich z.B. 20Kn, Pizza und Pasta etwa 40-50Kn. Bars: Kaffeegetränke italienisch frisch zubereitet (im Gegensatz zum Kaffeeautomaten beim Frühstück, der mit Instantkaffee arbeitet). Biere, Weine, Aperitive, Digestive zu recht gewohnten deutschen Preisen, Cocktails etwa 5€. Bedienung an den Tischen der Aperitivbar braucht etwas, wenn es nicht ganz leer ist, ein bis zwei Leute hinterm Tresen und ein bis zwei Leute für die Bedienung an den Tischen scheint mir zu wenig, wenn langsam alle vom Abendessen kommen oder tags schlechteres Wetter ist. Die Essensqualität können wir wegen vegetarischer Ernährung (Ausnahme Fisch) nicht zur Gänze beurteilen. Das Essen war immer heiß genug, wurde ziemlich häufig nachgefüllt, auch wenn noch nicht alles leer war, Gemüse und Salate selbst geschnippelt und zubereitet. Geschmacklich (bis auf die Nudelsoßen) in fast allen Bereichen unseres Erachtens einem Vier-Sterne-Haus angemessen (wir haben entsprechende Vergleichsmöglichkeiten mit Vier- und Drei-Sterne-Hotels in Kroatien, Portugal, Andalusien, Madeira, Finnland) ebenso von der Vielfalt her. Es gab jeden Tag sehr viel Abwechslung bei den Hauptgerichten, den Vorsuppen und leider auch den Desserts; dafür waren die Dsserts aber auch klein portiniert, so dass man viele verschiedene Dinge auf den Teller bekam. Das Angebot richtete sich vor allem nach den zumeist westeuropäischen Gästen aus, kroatische/dalmatinisch zubereitete Hauptgerichte gab es an normalen Tagen nur wenige, dafür am donnerstäglichen kroatischen Abend mit Livemusik um so mehr. Das Frühstück kann man sich englisch gestalten, wenn man will, französich oder deutsch, gesünder oder ungesünder, warm oder kalt. Kostenlos Getränke beim Frühstück kann man sich selbst zapfen (Wasser, Nektare, Instantkaffeegetränke), abfüllen (heiße Milch, heißes Wasser mit Teebeuteln, Kakaopulver) oder direkt vom Tisch nehmen: es gibt Thermokannen mit einem halben Liter, die einem von den Kellnern an den Tisch gebracht werden, nachdem man sich gesetzt hat, oder die man sich selbst holt, z.B.weil die Kellner einen noch nicht gesehen haben oder personell einmal unterbesetzt sind. Vegetarische Speisen waren nicht explizit gekennzeichnet, die Fragen hierzu wurden vom kochenden Personal aber gleich beantwortet, wenn wir es nicht wussten oder unischer waren. Freie Platzwahl zu allen Uhrzeiten. Getränke beim Abendessen müssen bezahlt werden ohne AI; 0,75L Wasser 18Kn. Mit AI gibt es eine Kartte, auf der die abgedeckten nichtalkolischen und alkolischen Getränke verzeichnet sind, dazu eine extra Weinkarte (AI-fähig). Abendessen 18.30-21.30, am kroatischen Abend ab 19.00, dafür zuvor kostenloser kroatischer Aperitiv im Foyer. Mittagessen bei AI 12.30-15.30. Frühstück 6.00-11.00, volles Angebot 7.00-10.00. Bei früher Abreise: kleines Buffet schon zwischen 5 und 6 Uhr offen, auch Frühstückspakete vorbestellbar. Für Getränke tagsüber, zum Abendessen und nach dem Kind-ins-Bett-bringen sowie zweimal kleines Mittagessen im Hotel zu dritt in sieben Tagen knapp 100€ gezahlt. 1,5-2,0-Literflaschen Wasser kosten ansonsten etwa 7Kn in Minimarkt und am Kiosk kurz vor dem Zentrum nach dem Hotel Cavtat.
Alle Rezeptions- und Gastronomiemitarbeiter waren mindestens englischsprachig, viele auch deutsch- und französischsprachig (auf andere Fremdsprachen haben wir nicht geachtet). Sämtliches Personal höflich, überwiegend freundlich mit einem Lächeln (an der Rezeption nicht immer), einige herzlich, ziemlich alle äußerst kinderfreundlich. So machten alle ein bisschen Smalltalk mit dem Kind an der Hand, besorgte eine Animateurin aus dem in der Nebensaison geschlossenen Miniclub Spielzeug und Kuscheltiere für unseren Sohn, Chefkoch und Oberkellner redeten ausführlicher mit ihm auf deutsch, nahmen ihn auf den Arm, machten Scherze oder gaben Süßigkeiten. Kinderhochstühle im Restaurant wurden meist unaufgefordert gebracht. Das Übermalen am Essenstisch vom Blatt auf die Tischdecke wurde nie beanstandet. Nicht mehr benötigte Teller wurden schnell abgeräumt (leider auch, wenn man das Besteck demontrativ gekreuzt hatte oder die Rechnung noch nicht unterschrieben/bezahlt hatte, weil man nach einem Gang zum Buffet oder zum WC noch weiteressen wollte). Beschwerden bzgl. Technik: s. oben. Wäschereiangebot, Frisörin, Kosmetikerin, Masseur, Wellnessangebote vorhanden, aber nicht genutzt. Bei der Ankunft wird das Gepäck von einem Angestellten zum Zimmer gebracht (kostenlos), man darf es aber auch selbst mitnehmen. Der Safe im Kleiderschrank ist kostenlos, ein eigener Code wird eingegeben, Anleitung liegt davor aus. Die Erklärung dieser Tatsache fehlte ebenso wie die Aufklärung darüber, dass die Klimaanlage nur bis zum 15.9. in Betrieb sei. Wir arrangierten uns mit einer Schlüsselkarte fürs Zimmer, vielleicht hätten wir noch eine zweite erhalten können, wenn wir gefragt hätten. AI-Gästen wird der Minibarkühlschrank im Zimmer täglich aufgefüllt. Zimmerreinigung täglich und gut. Handtuchwechsel leider täglich, obwohl die Gäste ermuntert werden, Wasser zu sparen. Bettwäsche wird gewechselt, wenn man ein entsprechendes Schildchen aufs Bett stellt.
Kiesstrand (dort Strandbar zur Hauptsaison mit WC, Bootsverleih (Tretboote mit Rutsche, Kajaks, Scooter) Liegen- und Sonnenschrimverleih für 25Kn )von der Hotelanlage nur durch eine Minieinbahnstraße getrennt, auf der selten ein motorisiertes Gefährt vorbeikommt. Traumhafte Bucht mit Blick auf die eine Halbisnel von Cavtat, einige Inselchen im Meer, auf die Küste mit Mlini, Plat usw., sowie nach Dubrovnik und auf die Elaphiten, bei klarer Luft und Sonne also wohl mehr als 30km weit. An der Straße rechts vom Hotel gelegen eine Taverna/Konoba, ein Café, ein Club (jeweils Sitzmöglichkeitemn direkt am Haus diesseits der Straße oder jenseits der Straße auf teils überdachten Stegen direkt am Wasser). Die Stege zweier Bootstourgesellschaften befinden sich 50m rechts bzw. 200 m links entfernt. Das Schwesterhotel Epidaurus mit Tauchschule und eigenem Strand- und Poolbereich 200m entfernt. Dort kann man ebenfalls dinieren, wenn man vorher im Albatros Bescheid sagt. Die acht Tennisplätze (sechs beleuchtet) liegen zwischen Albatros und Epidaurus. Irgendwo ist wohl auch ein Volley- und ein Fußballplatz der Hotels. Spielplätze: direkt im Schatten des A-Flügels neben dem Miniclub des Hotels gelegen sowie neben dem Garteneingang des Hotels Epidaurus (dort war unser Kind von der Rutsche begeistert). Wandern: An der Straße zwischen Epidaurus und Albatros beginnt ein offizieller Wanderweg auf den 700m hohen Berg (wir haben aber nach ein paar hundert Metern wegen der Inkompatibilität von Steigung und Kleinkind auf Arm oder in Buggy aufgegeben), ein weiterer Weg zum Dorf Cilipi mit wunderbaren Aussichten startet beim Zenrtum von Cavtat. Hierhin sind es in flottem Tempo auf der (Einbahn-)Straßemit netten Ausblicken, einiger Gastronomie, einigen Appartments, einem Hotel, einer Kapelle und ein paar Läden knapp zehn Minuten, hier arrangieren sich Fußgänger und Autofahrer miteinander notwendigerweise öfter als direkt zwischen Albatros und Strand, das klappt aber ziemlich gut (Das "Shared Space"-Konzept angewandt sozusagen). Dieser Gang lohnt sich für die dortige Bucht mit gastronomischen Betrieben, palmenbestandener Promenade, einem Spielplatz, zwei Kirchen, auf der Spitze der einen Halbinsel trohnt zudem ein als Friedhofskapelle genutztes Mausoleum. Zudem ein kleiner täglicher Markt, Minimarkt, Bäcker, Geldautomaten, Postamt, zentraler Busabfahrtsort (nach Dubrovnik alle 30 min für 12Kn/einfache Fahrt Erwachsene, Dauer 30min; auf dieser Linie auch Ausstieg für die Konavle-Küste mit den sich aneinanderreihenden kleinen, schönen Orten um Mlini herum, wo sich nette Häfen, Lokale, Ausblicke, schöne Strände und ein neuer, toll auf einer Anhöhe am Meer direkt neben einem Strand angelegter Spielplatz befinden), Eisladen, Telefonzellen, Kioske und viele Blicke auf Adria und Grünes. Manchmal in Cavtat ein zwei Reisebusladungen mit Kreuzfahrtgästen, deren Schiffe vor Dubrovnik ankern ("Visit charming Dubrovnik and charming Cavtat"). Von der Halbinsel westlich vom Zentrum mit dem Hotel Crotia weite Blicke aufs Mittelmeer. Im Zentrum jeweils zu den Halbinseln hin Strände in Form von Fels- und Betonplateaus mit Leitern, Treppen und Gefällen. Überall klares Wasser. Die Unterhaltungsmöglichkeiten beschränken sich auf die genannte Gastronomie, den Club, die Hotelanimation, die eigene Kreativität und Aktivität. Flughafen etwa sechs Straßenkilometer vom Hotel entfernt, die in 5-10 min bewältigt sind -- diese Transferzeit war für uns ideal mit einem knapp dreijährigen Kleinkind, das seinen ersten Flug überhaupt hinter sich hatte. Wer keinen Transfer mitgebucht hat wie wir mit DERTours (kann hinzugebucht werden, wäre aber zu teuer im Vergleich zum Taxi): Mit dem Mietwagen vom Flughafen aus ist das Hotel schnell erreichbar und von der Magistrale nicht übersehbar unten in der Bucht gelegen. Das Taxi zwischen Flughafen und Hotel kostet 80 Kuna bei Buchung im Ort bei einem Reisebüro oder 100 Kuna (14-15€) bei Bestellung im Hotel (auch vorab einige Tage vor der Anreise möglich per Tel./E-Mail). Einflugschneise etwa 200m westlich vom Hotel, im Oktober kamen max. zwei Flieger pro Stunde runter -- und dann lange gar keiner. Von der Zimmerterrasse her konnten wir sie ebensogut beobachten wie vom Poolbereich, vom Strand oder Ort aus. Lärm war mehr beim Abflug zu hören, wenn die Flugzeuge in nördlicher Richtung starteten, dann aber ganz kurz wegen des steileren Winkels und der höheren Geschwindigkeit. Wir mochten es, weil es wenige Flugzeuge waren und sich unser Kind neben der Natur auch für Verkehrsmittel und Maschinen interessiert.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Man kann bequem am Pool liegen auf einer Liege und dann zum Schwimmen an den Strand gehen. Ein mittelgroßer Pool bis knapp 2m Tiefe und ein großer Kinderpool bis etwa 40cm Tiefe, beide unbeheizt. Ein Hallenbad, schätzungsweise 10m mal 25m, beheizt mit gewohnter Hallenbadtemperatur. Die Adria liegt quasi direkt neben dem Hotel am Kiesstrand (mittelgroße, glatte Steine, bis einen Meter nach der Wasserlinie, dann Sandboden im Wasser, man kann es ohne Schuhe schaffen, doch Strandschuhe ("Beachwalkers", am besten von zu Hause mitbringen, 7-20€/Paar in Sportabteilungen/-geschäften) erleichtern das Ganze und auch im Wasser oder in Felsennähe braucht man keine Angst vor ekligen, unangenehmen Dingen oder Seeigeln zu haben) und war Anfang Oktober wärmer als der Swimmingpool, aber etwas kälter als das Hallenbad. Ich schätze: Pools 20°C, Adria 23°C, Hallenbad 27°C. Am Strand Liegen- und Schrimverleih gegen Gebühr von 25Kn/Stck. sowie Bootsverleih (im Oktober war aber nicht täglich ein Verleiher zu sehen), die Boote scheinen ab Anfang Oktober ihren Winterschlaf zu beginnen. Lärmender Sport auf dem Wasser wird anscheindend zur Hauptsaison angeboten, im Oktober war es herrlich ruhig. Liegen am Pool kostenlos. Es gibt außerdem ein rundum laufendes textiles Sonnendach, unter dem die Liegen stehen, die Plane wurde aber nach dem ersten Gewittersturm in unserer Aufenthaltswoche entfernt. Animation auf dem Trockenen (Pool zu kalt) für die Erwachsenen tagsüber unaufdringlich, es wird nett gefragt, ob man nicht Lust habe dies oder das zu machen (Sportliche Aktivitäten, Quiz, Bingo,...), das Programm hängt im Gang zum B-Flügel aus. Abends Shows und Tanzabende auf der Bühne mit dreisprachiger Moderation, im Oktober innen, Beginn anfangs 21.30, dann 21.00, Ende spätestens 22.30/23.00. Von unserem Zimmer direkt gegenüber, auf gleicher Höhe liegenden Zimmer aus konnte man leise etwas von der Animation hören, wenn wir die Terrassentür offen hatten. Sonst war immer alles ziemlich leise. Internetzugang über zwei PCs im Foyer, Codes mit gekaufter Zeit an der Rezeption. Duschen: kalt am Strand und an den Pools, warm im Hallenbadbereich. WCs am Strand (Okt. meist geschlossen, wird auf Nachfrage individuell aufgeschlossen), an den Pools (im Okt. geschl.) sowie im Hallenbad und im Hotelfoyer. Kinderanimation nur in den Sommermonaten: Miniclub mit eigenen Räumlichkeiten (4-7 J., ab 3J.mit Elternteil), Maxiclub (8-12J.), Teenclub (13-18J.). Ansonsten nur ein Spielplatz neben dem Miniclub, auf dem Gelände des Hotels Epidaurus sowie im Zentrum von Cavtat. Tennisplätze ziemlich gut in Schuss, Schläger gegen Gebühr, Schuhe gibt's dazu. Tischtennis kostenlos im "Park" hinterm B-Flügel, Netz, Schläger und Ball abholen bei Animation. Fuß- und Volleyball gibt es wohl auch in der Nähe der Tennisplätze. Ansonsten Spaziergänge, Wanderungen, Boots- und Busfahrten (zweimal vormittags fährt ein Bus vom Hotel Richtung DBV), Eisessen gehen, Kirchen besichtigen, Steine ins Meer werfen, lesen, sich unterhalten, malen, basteln, kneten, Mietwagen ausleihen, mit der Seilbahn von DBV auf den Berg Srd fahren... Naja und der Fernseher im Zimmer bietet u.a. gut zehn deutschsprachige Programme inkl. 3sat/arte.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 1 Woche im Oktober 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Frank |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 10 |