- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Anreise : Mit Lufthansa ab Frankfurt Sonnabends direkt bis Male. Im Flieger gibt es die Einreisekarte zum Ausfüllen. Zoll- und Passkontrolle wie überall. Es wird kein Eintritt verlangt. Geldtausch unnötig für den normalen Gast. Weiter Gepäckempfang am Fließband und Suchen der jeweiligen Reisevertreter. Danach Einchecken für das Wasserflugzeug und Busfahrt zum Wasserfliegerflugplatz. Aufpassen : Auf der Bordkarte steht der jeweilige Hangar ( A , B, C, D )dort steigt man aus. Die Flughafeninsel ist eine einzige Baustelle. Größtes Vorhaben ist wohl eine Brücke zur Hauptstadt. Der Flughafen platzt aus allen Nähten trotzdem klappts Bestenfalls 45 min Flug zum Res. falls der Flieger kein Sammeltransport ist und Zwischen- landeungen macht. Das ist aber eher interessant als störend. Leider hat das RF auch als Neubau keine Bungis für Alleinreisende, diese müssen den hohen Einzelzimmerzuschlag zahlen und bekommen ein viel zu großes Zimmer. Sollte nach der Gesamteröffnung sich das ändern, kann noch eine Sonne dazugezählt werden. Wer plant eigentlich so einen Unfug ???
Die 44 Wasservillen sind über einen langen Steg erreichbar . Alles ist aus Holz gebaut. Dafür hat man sicherlich Schiffsladungen gebraucht. Ausgestattet mit stabilen Holzmöbeln und allem Nötigem wie Kühlschrank 47 Liter, Teekocher usw. Flachbildschirm mit jetzt aufgeschal- teter Deutsche Welle. Aber den braucht keiner . Besser könnte man eine Wäscheleine verwenden. Jede WV hat sechs verschiedene Möglichkeiten zum Duschen und dazu noch eine 1,5 m³ große frei- stehende Badewanne und 27 Lichtschalter nebst 2 Fernbedienungen. Soviel braucht der faule Urlauber!!!???. Im Bad Föhn , Shampoo, Duschgel und Lotion vorhanden. Klimaanlage funktioniert gut. Die zweistufige Veranda mit Holztreppe ins Wasser besitzt keinerlei Sicherungen für Klein- und Krabbelkinder. Also ständig aufpassen oder in diesem Falle lieber ein Strandbungi buchen. Zum Wasserzugang über die besagte Edelholztreppe sind schon Kletterkünste nötig da die Stufen mit Wasserberührung glitschig sind. Nicht springen !!! Wassertiefe reicht nicht aus. Jeden Abend legte die Zimmeraufsicht einen Zettel mit den wichtigsten Infos aufs Bett .
Sicherlich ist jedes Essen noch zu verbessern. Die Frage ist nur ob man das braucht. In der Regel gibt es Frühstück , Mittag und Abendesssen im Hauptrestaurant. Früh : ab 7,30 Uhr 3 Wurstsorten, 2 x Käse ,3x Jogurt, Eierbratstation und auch warmes Essen. Kaffee aus Kannen bringt der Kellner an den Tisch. Tee zum Selberbrühen. Weißbrot , Toast und Mischbrot vorhanden, wenn nicht , dann nachfordern. Auf der Insel leben leider noch keine kleinen Vögel wie Meisen oder Spatzen. Somit wird auch kein Essen geklaut. Aber Fliegen sind ein häßliches Problem weil sie selbst noch auf der Gabel sitzen. Vielleicht würden die altbekannten Leimruten helfen, auch wenn das nicht schön aussieht. Abendessen wird jeden Tag nach einem anderen Motto gekocht ( indisch ,italienisch, mediteran....) Zusätzlich brät noch irgendwas Extra auf dem Rost. Ich habe keinen Gast verhungern sehen. Zusätzlich gibt es noch ( schwach besuchte ) Sonderrestaur. mit Voranmeldung und Zuzahlung. Eine Kleiderordnung gilt nurgegen nasse Badehosen , ansonsten reicht eine kurze Hose zum Abend aus. Die ganze Insel kann man barfuß begehen, höchstens einfache Badelatschen nötig. Achtung : starke Stechgefahr durch Mücke und Co. Unbedingt Anti- Brumm benutzen.
Sämtlicher Zimmer werden von jungen Herren geputzt , sie geben sich echt Mühe das auch ordentlich zu machen. Fällt einem was unangenehm auf, muß man es eben dem Betreffenden sagen. Jeden Tag wurde ich mit mit 3-4 Einliterflaschen aus Glas mit Wasser beliefert. Leere Flaschen nahm der Junge beim abendlichen Stubendurchgang wieder mit. Wo und mit welchem Wasser nach hoffentlicher Reinigung diese wieder gefüllt wurden habe ich leider nicht erfahren. Zu kaufen gibt es kein industriell abgefülltes Mineralwasser in Plasteflaschen. Die Müllersparnis ist enorm. Für Eurostecker befindet sich am Badspiegel eine Steckdose. bei allen anderen im Zimmer braucht man diesen 3- poligen Stecker für Asien. Am Hauptrest. befindet sich ein Tischtennis- und Billardzimmer ;dort werden in einem Regal auch zurückgelassene Bücher gesammelt. Die Abfluginformation erhält man erst spätabends vor dem Abreisetag unter der Zimmertür durchgeschoben . Sicherheitshalber kann man auch nach dem letzten Abendbrot in der Reception nachfragen. Läden gibt es erst 2 auf der Insel, nur fürAndenken und das Allernötigste aber leider Vergessene.
Man landet mit dem Wasserflieger direkt am Anleger und kann ohne Bootsfahrt zur Rezeption laufen. Mitte Januar war das Resort nur zur Hälfte eröffnet und die Gästezahl entsprechend gering. Da auch keine einzige Gartenvilla bezugsfertig war, bekamen diese Gäste eine komplette Wasservilla als Upgrade. So hatte ich 3 Wochen eine für mich allein. Einchecken ging schnell und einfach vonstatten. Die Damen sprechen sogar deutsch. Achtung : die Uhrzeit auf R.F. wird noch eine Stunde gegenüber Male vorgestellt also Uhrenvergleich !! Anfang Februar war das dann wohl vorbei, da die übrigen Bungi`s in Bertrieb gingen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Das Wichtigste zuerst; die Tauchschule! Die TS am Swimmingpool, Tennisplatz, Fitnesszimmer gelegen, bildet nach der Gesamt- Eröffnung nunmehr den Mittelpunkt des Resorts. Deutsch sprechen mehrere Leute . Ausrüstung kann geliehen werden. Zur Zeit taucht man mit 10,4 L Alu- Flaschen gut ge- füllt mit 220 Bar Nitrox oder Luft, 12 L Tanks sind bestellt. DIN Anschluß. Früh 9,00 Uhr erfolgt eine Ausfahrt 20 - 50 min. 1 Tauchgang, und Rückfahrt. Dasselbe Nachmittag 15,00 Uhr. Erst wenn die eigenen bestellten 2 Tauchboote da sind, kann sich das ändern. Schnorchler fahren entweder zu eigenen Plätzen oder mit den Tauchern mit, Die Tauchplätze sind das krasse Gegenteil zu dem fast zerstörten Hausriff rund um die Insel. Besonders der oft angelaufene Manta - Point mit tatsächlichen Mantasichtungen ist ein gut gebuchtes Ziel. Tauchcomputer ist Pflicht, Aufstiegsboje kann nützlich sein. Der erste TG wird als Check-TG benutzt. Ich habe 12 TG absolviert, sämtlich ohne Neoprenanzug. Temperaturmäßig kein Problem bei 26 Grad Wassertemp. Da viele Überhänge und tiefe Ein- buchtungen zu bewundern sind , sollte auch eine Lampe nicht fehlen. Leider gibt es viel Strömung um die Tauchplätze auch wenn das möglichst umgangen wird. Zum Pool und der Folterkammer kannich nichts sagen darum habe ich einen großen Bogen gemacht. Nur zum montäglichen Staatsempfang mit Punsch bin ich dagewesen. Die Massage habe ich auch nicht genutzt, genausowenig wie Segeln, Kanu etc.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Alleinreisend |
Dauer: | 3 Wochen im Februar 2018 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Rainer |
Alter: | 66-70 |
Bewertungen: | 32 |
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