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Michael Celles (36-40)
ÖsterreichAus Österreich
Verreist als Paar • Juni 2011 • 1-3 Tage • Stadt
Kein blaues Wunder
5,3 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Gut
  • Behindertenfreundlichkeit
    Gut
  • Zustand des Hotels
    Gut
  • Allgemeine Sauberkeit
    Sehr gut

Das Zimmer 443 machte einen ordentlichen Eindruck. Es war weder groß noch klein. Die graue Türe war außen von roter Plüschtapete umgeben, wohingegen der Flur einen orangen Teppich mit Blumenmuster aufwies. Über jeder Türe gab es eine große, rechteckige Türbeleuchtung. Im kleinen Vorraum selbst befand sich dann der Stauraum. Der Wohnraum war mit Parkett ausgelegt. Die Holzverbundenheit zeigte sich deutlich im Zimmer. Das galt für die Kofferablage, die gleich in eine Art Kommode mit 4 Laden überging, auf der auch der 16:9 Philips Flatscreen stand. Der spielte CNN und finno-skandinavische Sender. Auch ein Keyboard für den TV war vorhanden. Ach ja, einen großen Spiegel mit Beleuchtung gab es auch noch. In der Ecke zum Fenster stand ein designter, roter Sessel. Dahinter eine Lampe mit hohem, weißen Schirm gefolgt von einem modernen Bild. Die Vorhänge waren dort grau. Das Doppelbett hatte eine breite, mittelbraune Holzumfassung, die wohl der Zierde diente. In sie eingepasst zwei kleine Nachtkästchen mit Beleuchtung. Der Überwurf und die quadratischen Pölster waren mehr dunkelrot. Das weiße Laken passte dann wiederum zur weißen Wand. Alles war sehr sauber. Das gleiche galt für das Bad. Das hatte große, graue Fliesen. Der ganze Tenor dort war so gehalten. Eine Wanne mit Duschkombination und der Waschtisch war beim Waschbecken gerundet und erstreckte sich nach links als Ablage. Die Druckseife sagte uns dann weniger zu. Der Wandspiegel war enorm und füllte die ganze Länge aus. Das einzige, was das Grau in Grau durchbrach war der schrecklich rote Duschvorhang. Auffällig war der extrem große Haltegriff an der Wand. So konnte man wenigstens nicht Ausrutschen. Der Frühstückraum befand sind in der wenig geselligen, schlauchartigen Lobby. Dort war es immer sehr voll und man hatte eigentlich wenig Lust, lange dort zu speisen. Von den Liften oben sah man noch auf die Hotelbar, die in einem kreisrunden Teil des Hotels untergebracht war. Das Frühstück bot eher kalte Speisen. Darunter etliche Schalen mit Obst. Bei den warmen Gerichten dominierten Würstchen, Speck und Eier. Das ganze schien so eine Kombi aus Werksküche und Badeanstalt zu sein. Alles war ausgekachelt mit kleinen orangen, braunen Mosaikkacheln. Nicht ganz mein Geschmack. Man musste immer darauf achten, sich einen Tisch zu erkämpfen, da alles klein und eng war. Auch beim Essen. Das Personal agierte zumeist schweigend. Am besten gefiel mir die Brotecke, wo es auch Croissants gab. Auch Yoghurts gab es en Masse. Praktisch fand ich auch das Businesscenter mit zwei Standgeräten. Die waren kostenfrei. Leider war aber eben ein PC außer Betrieb.


Zimmer
  • Sehr gut
    • Zimmergröße
      Gut
    • Sauberkeit
      Sehr gut
    • Ausstattung des Zimmers
      Sehr gut

    Restaurant & Bars
  • Gut
    • Atmosphäre & Einrichtung
      Eher gut
    • Sauberkeit im Restaurant & am Tisch
      Sehr gut
    • Essensauswahl
      Eher gut
    • Geschmack
      Gut

    Service
  • Gut
    • Freundlichkeit & Hilfsbereitschaft
      Sehr gut
    • Rezeption, Check-in & Check-out
      Sehr gut

    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
    • Einkaufsmöglichkeiten in Umgebung
      Sehr gut
    • Restaurants & Bars in der Nähe
      Sehr gut

    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Kultur & Erlebnis
    • Ausgehen & Nightlife

    Verkehrsanbindung
    • Lage für Sehenswürdigkeiten
      Gut

    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1-3 Tage im Juni 2011
    Reisegrund:Stadt
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Michael Celles
    Alter:36-40
    Bewertungen:522