Radisson Blu Hotel Milan

Das Hotel liegt etwas außerhalb. Das Zentrum ist aber mit Bus und Bahn gut zu erreichen. Sowohl Bushaltestelle als auch Bahnstation sind in ein paar Minuten zu erreichen. Die Gäste sind bunt gemischt, alle Nationalitäten, verschiedene Altersklassen. Die waren meistens als Paar, einige zu mehreren in einer Gruppe unterwegs, nur Familien mit Kinder hatten wir bei 2x Frühstück nicht gesehen. Leider konnten wir das 3. Frühstück nicht in Anspruch nehmen, wei wir sehr früh abgereist sind. Wir hatten nur mit Frühstück und konnten auch problemlos ein Nichtraucherzimmer bekommen. Der Empfang an der Rezeption war sehr freundlich und ich hatte das Gefühl, dass wir ein anderes Zimmer bekamen, als ich bat, nicht in ein hohes Stockwerk zu kommen, weil ich meist die Treppe nehme. Darauf wurden wir gefragt, ob das 3. Stockwerk angenehm sei. Fand ich sehr nett. Handy-Erreichbarkeit war gegeben, es gab sogar WiFi auf dem Zimmer. Deutsche Fernsehprogramme waren ARD, ZDF und RTL. Für einen so kurzen Städtetripp nehmen wir kein Laptop mit, aber es war alles auf dem Zimmer.

Das Zimmer war außreichend groß, das Bad schön groß und im großen und ganzen auch sauber. Es ist einfach nicht leicht, ein Bad ohne Fenster schimmelfrei zu halten. Aber man merkte, dass dagegen gekämpft wurde. Es wäre leichter, wenn die kleine Macke in der Duschtür bemerkt worden wäre, denn dann wird auch nicht mehr der Fußboden unter Wasser gesetzt. Das Bett war augenscheinlich sauber, keine ekeligen Haare des Housekeepings, aber meine Nase ging sofort zu, sobald ich mich in das Bett gelegt habe und ich musste 3 x nachts Nasenspray nehmen (hatte ich zum Glück wegen dem Flug dabei). Das hatte ich schon sehr lange nicht mehr so schlimm. Normalerweise gibt es in dieser Kategorie sogar extra Allergikerbettwäsche.

Das Frühstück war sehr reichhaltig mit allem was das Herz begehrt. Der O-Saft war zwar nicht frisch, aber von guter Qualität, keine Chemiepampe. Mich störte nur die Jazzmusik im Hintergrund. Das ist eine Musikrichtung, die ich gar nicht mag, die mich eher aggressiv macht. Das hat uns auch davon abgehalten, am letzten Abend (weil Bus und Bahnen bestreikt wurden) dort zu essen. Da haben wir lieber etwas von unterwegs mitgenommen.

Das Personal war sehr freundlich. Ich mag es nur nicht, wenn einem, noch während man in sein Brötchen beißt, der Teller weg genommen wird. Wir sprechen im Ausland mit anderen grundsätzlich englisch und werden dabei auch nur selten als Deutsche identifiziert, deshalb kann ich gar nicht sagen, ob viele auch Deutsch können. Nur ein Rezeptionist fragte mal, ob wir auch deutsch sprechen würden und dann ging die Kommunikation in gutem Deutsch weiter.

Außerhalb des Zentrums. Wenn die Rezeption keine Tagestickets für Bus und Bahn hat, ist in der Nähe ein Tabakladen.

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