Privatzimmer Keller's Keller

Das Hotel liegt zentral aber ruhig in einer Einbahnstr. Auchtung! Navi (TomTom) weiß noch nicht dass die Straße eine Einbahnstraße ist! Die ganze Pension macht einen sauberen Eindruck. Kein Aufzug, enges Treppenhaus. Alles mit viel Liebe zum Detail gestaltet. Viele Accessoires, Klimbim, Schnickschnack, teilweise ein wenig Kitsch. Eigentlich nicht mein Geschmack, gefällt aber durchaus. Teilweise Etagendusche/WC Aufbettungen werden voll berechnet! Eigentlich unüblich das zu viert in einem Doppelzimmer mit Zustellbetten pro Person genausoviel bezahlt wird wie wenn in zwei Doppelzimmern schlafen würden - war bei unseren Mitreisenden so. Bei Bezahlung mit EC Karte die BLZ bereithalten. Es wird alles handschriftlich auf einem Lastschriftformular vermerkt. Kein EC-Cash Terminal.

Schön, mit viel Liebe zum Detail. In unserem Zimmer war alles - wirklich alles - rosa, selbst Verlängerungskabel und Müllbeutel in einer Schublade waren rosa. Das Bad gemeinsam genutzt mit der Chefin. Sauber, Dusche mit Dachschräge. Den Kleiderschrank im Zimmer konnten wir leider nicht nutzen, da er bereits voll war. Wohl die Kleider der Chefin - aber ist ja auch nur das Notfallzimmer ;)

Waren zu einer Hochzeitsveranstaltung eingeladen. Die Durchführung seitens der Gastronomen eigentlich recht reibungslos. Ein paar Punkte gilt es dennoch zu erwähnen. Essen und Getränke in Ordnung. Getränkeauswahl eher karg. Schier keine Möglichkeit einen Longdrink zu bestellen. Es scheint als seien überwiegend Aushilfen beschäftigt. Teilweise schwierigkeiten überhaupt an ein Getränk zu kommen, obwohl nicht viel los. WICHTIG: Bei Veranstaltungen die länger als 0:00 Uhr sollte man einen Umzug in den Gewölbekeller einplanen, da oben wg der Lautstärke nicht länger gefeiert werden darf. Den Barcardi-Orange den es oben noch gab gibt es unten leider nicht, weil die Chefin das nicht will und die Flasche schon fast leer ist!?!?! Die wenigen hochprozentigen Getränke (außer Schnaps) sind leider fast alles billige Imitate von Lidl und Co. Schädelbrummen am nächsten Tag vorprogrammiert. Frühstück wird im Nebenhaus eingenommen. Ansich kein Problem, wenn man den weg findet.

Check In: Bereits hier wirds schwierig. Man findet nämlich weder einen Eingang, noch einen zuständigen Mitarbeiter. Tip: im kleinen Laden an der Hausfront, kann man dann tatsächlich einchecken. Ein Hinweisschild wäre sinnvoll. Beim Check in wurde uns dann auch gleich ein Problem geschildert: Wir würden nur das Notfallzimmer bekommen. Die freundliche Dame erklärte uns, dass das Zimmer ansich sehr schön sei, wir aber unser Bad mit der Chefin teilen müssten. Für uns kein Problem, für die Chefin aber schon, wie die Dame uns erklärte. Die Chefin hat das nicht gern, dehalb müssen wir eventuell nochmal umziehen falls jmd nicht anreist und daher ein anderes Zimmer frei würde!?!? Herzlich Willkommen! ;) Den Zimmerschlüssel finde man im Moment nicht, man würde sich aber drum kümmern. Über den fehlenden Schlüssel verlor keiner merh ein wort, wir fanden ihn aber selbst in einer Schublade im Zimmer. Check Out: Beim Check In wurde nichts zur Checkoutzeit gesagt. Um ca. 11 Uhr wurde ich durch lautes Klopfen am ZImmer geweckt, die Tür ging wenig später auch auf und eine laute Dame betrat das Zimmer um mich aufzufordern jetzt doch aufzustehen und das ZImmer zu räumen, weil check out um halb 11 sei und man dieses zimmer ja auch normalerweise überhaupt nicht vermiete!?! Nach dem Frühstück, welches im Nebenhaus eingenommen wird, trafen wir dann wiederum die Dame in unserem ZImmer an. Sie war dabei die Betten abzuziehen. Alle persönlichen Dinge die auf dem Bett lagen, hatte Sie einfach auf den Boden geworfen. Um unsere Sachen zu packen verlies sie das Zimmer immerhin noch einmal kurz. Auf unsere Beschwerde aufgrund der Vorfälle reagierte man mit rechtfertigungen, war schlussendlich aber bereit uns einen Preisnachlass von 10 Euro zu geben. Wir bezahlten also anstelle € 59,- nur € 49,-

Ganz nett alles. Waren auf einer Veranstaltung, haben daher nicht viel gesehen. Bad Dürkheim ist nur wenige Minuten mit dem Auto entfernt. Es scheint einen regelmäßig verkehrernden Bus in die Stadt zu geben.

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