Premier Inn Köln City Mediapark

Das Hotel Azimut befindet sich in einem 65 Meter hohen Hochhaus mit 17 Etagen, dem Hansahochhaus (siehe Artikel in Wikipedia). Dieses wurde am Ende des ersten Viertels des 20. Jahrhunderts erbaut und war sogar für kurze Zeit das höchste Haus Europas. Die 190 Zimmer des Hotels erstrecken sich über die ersten sechs Etagen des Hauses. Die Rezeption findet sich im Erdgeschoss, Frühstücksraum, Hotelbar, Fitnessraum und Sauna im Stock darüber. Sein Auto kann man im dahinterliegenden Parkhaus (Kosten: 15 Euro pro Tag) abstellen, welches auf der obersten Etage über einen Zugang zum Hotel verfügt. Das Hotel hat uns sehr gut gefallen und wir können es definitiv weiterempfehlen.

Die Zimmer des Hotels sind ausreichend groß. Man findet eine Ablagemöglichkeit für Koffer, einen Kleiderschrank, Ablagefächer, einen Zimmersafe, einen Sessel, ein Tischchen, ein Schreibtich, einen TV mit den Standartprogrammen, eine Minibar und ein gemütliches Bett. Das Bad ist mit einer milchigen Glastür vom Zimmer abgetrennt und verfügt über einen fest installierten Fön, sowie einen fest installierten Handseifenspender und einen installierten Spender für ein Kombinationspräparat für Haar und Körper in der Dusche. Das fand ich etwas schade, da ich die kleinen Hoteltübchen mag und ich kein Kombinationsmittel für Haare und Körper verwenden möchte. Ansonsten ist das Bad aber schön, ausgesattet mit einer Badewanne und einem großen Spiegel. Zusätztlich zum Grundlicht kann man ein Schminklicht und auch eine Wärmelampe einschalten. Die Sauberkeit des Zimmers war gut, Boden (auch unterm Bett), Laken und alle Oberflächen waren sauber. Einzig die Fensterrahmen (diese wurden bei der Renovierung wohl nicht ausgetauscht) waren etwas unansehnlich, einerseits war der Lack an manchen Stellen leicht abgestoßen, andererseits waren sie staubig. Von den Nachbarzimmern haben wir nichts gehört, allerdings wissen wir nicht, ob diese belegt waren. Von außen drangen einige wenige Geräusche heran, aber dafür ist es nun mal ein Stadthotel.

Das Frühstück des Hotels haben wir nicht probiert, sondern es vorgezogen, in der Stadt zu frühstücken, da das Frühstück pro Person 15 Euro Aufpreis gekostet hätte. Aber sowohl die Hotelbar, als auch der Frühstücksraum sahen sehr einladend aus.

Das Personal des Hotels ist so freundlich, wie man es in einem guten Hotel erwarten kann. Schön war, dass wir das Zimmer auch etwas eher beziehen konnten (frühester Check-In eigentlich 15 Uhr). Einziger Wermutstropfen war, dass wir sehr gerne den schönen Pater Noster Aufzug ausprobiert hätten, was wir aus versicherungstechnischen Gründen nicht durften (ist natürlich verständlich, schön wäre es dennoch gewesen).

Wir haben das Hotel mit einem Navigationsgerät angesteuert, aber selbst ohne ist es wohl problemlos zu finden. Die direkte Umgebung ist geprägt von Geschäften und Büros, es handelt sich also nicht um ein reines Wohnviertel. Von unserem Zimmer hatten wir einen schönen Ausblick auf den Kölner Dom, den man zu Fuss in etwa 12 Minuten erreicht. Bequemer ist der Weg mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Direkt am Hotel finden sich sowohl die U-Bahn (keine direkte Verbindung zum Dom) und die S-Bahn (eine Haltestelle zum Hbf und somit zum Dom). Beide Bahnen fahren ausgesprochen häufig (auch am Sonntag mussten wir nur 5 Minuten warten). Dass das Hotel direkt an den Schienen liegt, haben wir im Zimmer nicht bemerkt. So weit wir das sehen konnten, sind in den Zimmern zu den Schienen lediglich Büros untergebracht.

Beliebte Aktivitäten

• Kultur & Erlebnis
• Ausgehen & Nightlife

Das Hotel verfügt über einen Fitnessraum und eine Sauna. Wir haben beides zwar nicht benutzt, aber einen Blick drauf geworfen bzw. uns darüber vom Hotelpersonal Auskunft geben lassen. Die Räume wirkten aufgeräumt und sauber. Handtücher lagen bereit und man findet eine Umkleidemöglichkeit.