Porto Greco Village Beach Hotel

Das Hotel besteht aus 2 unterschiedlichen Komplexen: der neuere, von dem auch die durchaus ansprechenden Bilder auf der Homepage und bei holidaycheck stammen und dem (angeblich) im Jahr 2018 zugekauften Teil, der mit etwas Nachsicht noch einen Stern verdient, nicht jedoch vier!! Das durchaus nett anzusehende Stammhaus hat leider die Erweiterung nicht verkraftet und schwer gelitten. Wenn das nicht geändert wird, ist der ganze Komplex zum Vergessen. Ich war leider im neuen=alten Teil untergebracht. Beschwerden an der Rezeption wurden höflich ignoriert, die alltours-Reiseleitung rief nicht wie versprochen zurück. Fazit: Hotel total zum Vergessen, war tagsüber immer unterwegs, zum Schlafen hats gereicht.

hat nicht einmal einen Stern verdient. Das Bett war zwar sauber, am 5.Tag fragte ich nach, wie oft die Bettwäsche gewechselt wird. Die entrüstete Antwort: alle 3 Tage! Am 6.Tag gabs dann tatsächlich frische Wäsche, das wars dann aber auch schon wieder bei 11 Nächten Aufenthalt. Der Kasten liess sich nur halb öffnen, dank einer Küchenzeile konnte ich den Koffer dort plazieren und ersparte mir das Auspacken. Das Badezimmer war schlichtweg eine Katastrophe: die Türe liess sich nur halb öffnen, die Duschzelle in den oberen Ecken verschimmelt, der Duschvorhang zu kurz und mit schwarzen Flecken übersät. Duschvorhang wurde dann ausgewechselt, hatte nur mehr wenige kleine schwarze Flecken, war dafür einen halben Meter zu lang. Abflüsse in Bad und Dusche total verdreckt, die Klobürste aus der Mitte des vorigen Jahrhunderts. "Terrasse" war gleichzeitig Durchgang zu den anderen Gebäudeteilen, das heisst Füße einziehen, wenn die Nachbarn vorbei wollen. Im Blumenbeet davor wurde das Putzwasser entsorgt, was der rotbraunen Erde einen hübschen grüngrauen Chemie-Überzug verschaffte. Aufenthalt im Zimmer war nur bei geschlossenem Vorhang möglich, da sich manche Passanten an der Eingangstür die Nase platt drückten. Die Klimaanlage war defekt, so verrostet wie die ausgesehen hat, habe ich auf eine Reklamation verzichtet und dafür in der Nacht die Fenster gekippt, die Gelsen hats gefreut!

nachdem 200 Betten dazugekommen sind, das Restaurant aber nicht größer geworden ist, kann man sich die Zustände vorstellen. Die Tische waren ständig besetzt und wurden nur notdürftig "gereinigt", sprich die Essensreste wurden den ganzen Abend lang mit dem gleichen Lappen auf den Boden, die Sesseln oder die Nebentische verteilt. Tische und Sets dadurch auch klebrig. Mahlzeit. Wegen Ausfalls des Gläserspülers (angeblich) gab es nur Plastikbecher, am 3. Tag fiel die Schankanlage aus, die Getränke musste man sich daraufhin an der Poolbar einen Stock höher oder an der Beachbar über die Strasse holen. Für einen Single-Reisenden doppelt problematisch - wenn der Sitznachbar nicht aufgepasst hat (und warum sollte er), war bei der Rückkehr mit dem Getränk das Essen weg. Immerhin gab es zwischen den Tellern mit angetrockneten Essensresten auch noch saubere dazwischen. Die Speisen waren zumindest schmackhaft und abwechslungreich, man musste nur darauf achten, dass ausser dem Koch nicht auch noch ein paar Gäste die Finger im Spiel hatten.

Personal an der Strandbar Spitze, im Restaurant schon etwas saisonmüde, an der Rezeption wurden meine Beschwerden stets höflich und freundlich entgegengenommmen, geholfen hat es nichts

Der Transfer von Heraklion hat über 1 Stunde gedauert, wegen der Zwischenhalte bei anderen Hotels ist das aber normal. Nicht normal war meine Ausstiegsstelle an der Hauptstraße, die letzte Strecke durfte ich mitsamt Gepäck marschieren. Zentral gelegen, Einkaufsmöglichkeiten, Mietwagen etc. gleich nebenan. Zwischen Restaurant und Beachbar/Beachrestaurant wenig befahrene Straße. Strand ist mickrig und ab späterem Nachmittag schattig. Die 2. Beachbar daneben ist zwar eleganter, dafür aber das Personal total desinteressiert.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

nicht benützt, war auf eigene GFaust unterwegs