Playa Costa Verde

Im Hotel selbst viele Palmen und üppige Vegetation, sehr groß aber angenehm verteilte 2-stöckige Wohneinheiten d. h. was ist hier schon zentral? Überwiegend Kanadier und Italiener. genügend Personal. Tip für den Sommer: Strandnähe bedeutet nah am Biotop mit Stechmücken Für mutige: Auto nach Santiago de Cuba (Klein San Francisco) mieten und dort Übernachtung, jedoch spanisch wichtig, da keine / wenige Straßenschilder. Im Landesinneren spricht niemand englisch. Straßenverhältnisse teilweise sehr schlecht. Beim Ausflug Hcohseefischen haben wir nicht mal eine Markrele gefangen, dafür aber einen Wal gesehen!

Die Zimmer waren wirklich super groß trotz Zustellbett für unser Kind. Der Balkon ebenfalls (Wäscheständer wäre gut), Staufläche genügend vorhanden, großer Spiegelschrank mit Waschtisch separat vor dem Bad. Die Klimaanlage war leise und zog nicht, jedoch morgens Pfützen vorhanden. Die Möblierung war neu und schön. In den schwülen Monaten wären Fleigengitter nötig.

Hervorzuheben ist der geniale, frisch gepresste O-Saft sowie 1x wöchentlich Langusten satt. Die "Kantine" (Hauptspeisesaal) haben wir deshalb so genannt, weil es dort für frisch zubereitete Nudeln nach Wunsch nur 1 Köchin gab und man Schlage stehen musste, ebenso für die Frühstückseier. Mitunter gab es keine Sitzplätze mehr und das Restaurant war abends sehr dunkel. Nur zum besagten Fischabend gab es Kerzen. Die Themenrestaurants empfanden wir wesentlich angenehmer, besser und ruhiger. Auswahl und Qualität war gut, geizig sind sie nicht und außer Coka Cola gibt es auch div. Markengetränke

Zum Spanisch wird überwiegend nur Englisch gesprochen. Mit "Tip" steigt Dein Wiedererkennungswert enorm - man wird aber auch ohne freundlich bedient. Die Leute verdienen dort so wenig (15,--€/Monat) - da kann man doch etwas helfen. Klammotten, Sonnenbrillen, MP3-Player oder Handys könnt Ihr super gegen Zigarren oder Rum tauschen...

Sehr abseits, ein kl. Händlermarkt per Taxi erreichbar, hat dort auch einen schönen Strand, dann erst Holguin (1 Autostunde). Man kann diese Gegend noch als typisch kubansich bezeichnen, wer hier touristische Straßencafés und Flaniermeilen sucht, ist falsch. Natürlich gibt es in Holguin Gelegenheiten einzukaufen, wer will, findet überall etwas. Es gibt z. B. Läden mit nur Kaffee oder nur Wasser jedoch kein Bier...Dass unser Strand nur durch einen Steg erreichbar ist wäre ja o. k. Aber keine Duschen und kein WC - das hat uns schon gestört. Die "Bar" am Strand ist recht lieblos ohne Sitz- oder Stehmöglichkeiten, hier füllen die Kanadier ihre Cans. Schade, da wäre richtig was draus zu machen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Hier wird der Schnitt versaut: die Shows waren extrem langweilig und wiederholten sich wöchentlich. Keine Poolpartys oder -dinners, 1 unspektakuläre Beachparty, am Strand mal Volleyball sonst gar nichts, im Poolbereich hielt sich die Animation auch in Grenzen. Wir kennen es anders - das karibische Flair wurde uns hier gar nicht vermittelt. Wenigstens spielte ab und zu mal eine Band vor der Show und manche Gäste tanzten sogar. Nichtmotorisierter Wassersport am Strand ist kostenlos. Die Strandliegen werden grob vom Sand befreit, sind jedoch verdreckt und es fehlen Auflagen. Der Sand ist schön weiß, das Wasser klar, es ist eine Augenweide, das türkisfarbene Meer zu beobachten. Wer glaubt, den Internetzugang sinnvoll nutzen zu können, irrt - der Seitenaufbau alleine dauert schon 1/4 Stunde...