- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
weitläufige Anlage, zweistöckige Bungalows (EG + 1.OG) (je acht Zimmer pro Gebäudegruppe); grosse Lobby; ein Buffetrestaurant und drei 'a-la-card' Restaurants (Italiener, Kubaner, Japaner, nur mit Reservierung); grosser Pool mit AquaBar; Drei Jacuzzis in der Anlage verteilt; Gäste grösstenteils Canadier; nur ein paar Deutsche, Italiener, Holländer; alles Inclusive (auch Bananaboat, Tauchen, Wasserski, nur mit Reservierung); Abends um 20:30 Kinderdisco; 21-22 Uhr AbendShow mit wirklich tollen Tänzern (pro Woche: 5 x Tanzshows (cuban, horror, grease, MTV, Oscar-Show; 1 x Modenschau; 1 x Fun-Game); 22-23 Uhr Live Band in der Disco (pro Woche: 5 x Salsa Band, die Band ist mega super toll!!!, 2 x Rock Band, habe von Gästen, die Rock mögen,gehört, dass auch die sehr gut waren); 23 Uhr bis ??? Disco mit gutem DJ was wirklich übel war, waren die Moskitos und Sandflöhe, die kamen Nachmittags oft schon ab 15:30 oder 16 Uhr raus, obwohl die Sonne noch voll runterbrannte; AUTAN nicht vergessen!!! Wer Salsa so gern mag, wie ich, wird von der Haus Band begeistert sein!
sehr geräumig, Ausstattung gut (Kühlschrank, Föhn, Bügeleisen-/Brett, Sat-TV, CD-Spieler, alle Zimmer mit Balkon /Terrasse; Zimmerservice zuverlässig und sauber; Safe ist inclusive, wird mit der Scheckkarte bedient, die auch als Türöffner benutzt wird; wer ein Zimmer im ersten Stock möchte, sollte versuchen, dies bereits von zu Hause aus zu buchen. Ich habe es erst dort versucht und es hat mich 1 Tag mit viel Überredungskunst gekostet, bis ich 'oben' einziehen konnte.
Das Essen war wirklich manchmal übel... (am Besten fand ich immer noch das Frühstück); was mich wirklich gestört hat, war, dass einige Sachen oft entweder halb roh oder aber total zerkocht angeboten wurden; ich hatte den Eindruck, dass die Angestellten mehr nach Vorschrift/Anweisung kochen, als nach Gefühl/Wissen; die anderen Gäste erzählten auch, dass das Fleisch oft ungeniessbar war (ich bin Vegetarier). Im Buffetrestaurant gibt es 7 verschiedene Motto-Abende (Kubanisch, Italienisch, Spanisch, Jamaikanisch, Deutsch, Seafood, ?); bei einem zweiwöchentlichen Aufenthalt wiederholt sich das ganze also in der 2.Woche. Das Italienische Restaurant fand ich wirklich gut (aber sehr kalte Klimaanlage, Jacke nicht vergessen!), der Kubaner ist im Freien, schöne Atmosphäre; beim Japaner war ich nicht.
Einzigen Abstrich muss ich bei der Rezeption machen, der Check in war alles andere als freundlich. Ich habe ansonsten alle Angestellten als nett und sehr hilfsbereit erlebt, fast alle Angestellten sprechen verständliches Englisch. Alle waren bemüht, für vollste Zufriedenheit zu sorgen; und diese Freundlichkeit habe ich als unabhängig vom Trinkgeld empfunden; ich empfehle trotzdem dringend, Trinkgeld zu geben (lt. Hotel ist das Trinkgeld im Lohn enthalten). Die Leute leben eigentlich nur vom Trinkgeld, da der Tageslohn ca. 1 Dollar beträgt und fast alle lebensnotwendigen Dinge für die Kubaner nur auf dem Schwarzmarkt erhältlich sind (und die Schwarzmarktpreise sind ähnlich den unseren Preisen...)
Bustransfer vom Flughafen Holguin zum Hotel ca. 1 Stunde; Hotel liegt ziemlich abgelegen, daher mein Kommentar, dass man hier am Besten einen Erholungsurlaub machen kann, da die meisten Orte zu weit weg liegen; Strand ist nur über einen Steg durch einen kleinen Mangrovenwald zu erreichen; Bar am Strand vorhanden, aber kein WC, keine Dusche; weisser Sandstrand, keine Palmen, dafür aber genügend Liegen, Sonnenschirme bzw. Bäume als Schattenspender; (Cuba ist übrigens keine Palmeninsel, alle Palmen auf der Insel wurden künstlich gepflanzt, Vegetation an diesem Strand ist also natürlich...)
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Wasserport war von der Verfügbarkeit her kein Problem, das Hotel war nicht aber nicht ganz voll; Katamarans, Kanus Surfbretter und Tretbote stehen zur Verfügung; Joggen sowohl am Strand als auch um die Anlage möglich; Fitnesscenter: ein paar Ausdauer- und Kraftgeräte, von denen man nicht zu viel erwarten sollte; Stretching morgens im Fitnesscenter (gut!); Vormittags Fahrradausflug (kurze Strecke über die Hauptstrasse zum nächsten Dorf), ist weniger Sport, dafür wird aber ein interessanter Rundgang durchs Dorf gemacht (Schule, Geschäft, Klinik, Bauernhof); Vormittags Aerobic (kann man vergessen, in Zukunft sollen aber ausländische Gast-Lehrer kommen, dann wird es bestimmt besser). Mittags Aqua-Gym, Nachmittags Merengue und Salsa- Stunde (naja)
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Alleinreisend |
Dauer: | 2 Wochen im Dezember 2003 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Brigitte |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 1 |