- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Das Hotel besteht aus einem mehrstöckigen Hauptgebäude und vielen Bungalows. Jedoch sind nur etwa 6 Bungalows in einem neuen Zustand, die restlichen weisen zahlreiche Altersschwächen auf. Die Gartenanlage ist im allgemeinen sehr schön. Die Gärtner fangen jedoch schon sehr früh an, mit ihren Harken den Gehweg freizumachen. Das Zimemrpersonal hätte sich aber von dieser Fleißigkeit eine Scheibe abschneiden können. Der Fußboden war nie richtig sauber, die Bettwäsche wurde kein einziges Mal gewechselt und obwohl in unserem Zimmer drei Betten gemacht wurden, weil wir drei Personen waren, hingen immer nur zwei Handtücher im Badezimmer. Der Strand wurde früh morgens schon von hauptsächlich nur Silberlocken bevölkert, die ab 5: 30 die Liegen für sich besetzt hatten. Wir hätten gerne das Hotel gewechselt, jedoch hätten wir nichts vom Pinnacle erstatten bekommen. Wenn man abends gerne etwas mehr Unterhaltung als das Grillengezierpe hätte, ist eine Fahrt nach Chaweng das Richtige. Dort kann man gut einkaufen und essen. Wenn man durch ein Hotel zum Strand durchgeht, kann man dort im wunderbar samtweichen Sandstrand essen oder Cocktails trinken. In dem Restaurant The Wave Samui kann man gut essen und Piet verkauft einem nebenbei noch einen Ausflug über die ganze Insel, individuell wie man es haben möchte mit eigenem Fahrer. Für 5 Personen hat uns das insgesamt1300 Baht gekostet. Wer abends nicht nach Chaweng fahren möchte zum Essen, kann ein paar Minuten vom Hotel entfernt bei Harry's, Luna Hut, Pooms Place sehr gut essen. An der Reagge-Strandbar Black Rose am Ende des Strands kann man zur Happy Hour Cocktails für 90 Baht trinken, inkl. Lagerfeuer und guter Musik. Wer am Strand Hunger auf ein Eis hat kann es natürlich bei einem der Strandverkäufer kaufen, im Hotelrestaurant ist es aber noch ein bisschen billiger.
Zimmer: Ein riesen Thema. Wir hatten in diesem Urlaub drei Zimmer. Zuerst hatten wir einen der neueren Bungalows. Dieser ist sehr schön gewesen. Allerdings war an der Rückseite des Hauses der Sammelplatz für das Housekeeping. Diese fingen morgen ab 6. 00 Uhr an ihre Wagen mit frischer Wäsche zu bestücken und unterhielten sich lautstark unter dem Fenster. Jeden Tag. Danach bekamen wir einen Bungalow der etwas älteren Generation. War ganz in Ordnung, allerdings kleiner. Morgens gegen 5. 00 Uhr wurden wir hier von einem Tier (Marder o.ä.) geweckt, der zwischen Dach und Zimmerdecke mit einem anderen Tier kämpfte bis das Blut durch die Decke tropfte. Jeden Morgen. (Kommentar der Hotelmanagerin: It`s Nature...) Danach zogen wir wieder in einen neueren Bungalow, und wir konnten endlich in Ruhe schlafen. Jeder Bungalow hat eine Klimaanlage, in den älteren ist sie ziemlich laut, in den neueren hört man sie kaum. Tv ist überall vorhanden, DW-TV als deutsches Fernsehprogramm. Kühlschrank auch überall vorhanden, wir haben ihn nachts aber immer kleiner gestellt, weil er wirklich ziemlich laut gekühlt hat. Wasserkocher und MP3-Player-Anlage in jedem Bungalow. Das Telefonieren von Zimmer zu Zimmer klappte leider nicht. Safe ist auch überall vorhanden, im letzten Bungalow funktionierte er nur nicht, Personal musste mehrmals aufgefordert werden etwas zu unternehmen, jedoch warteten wir vergeblich. Die Betten waren sehr hart, das Zustellbett jedoch war schön weich. Das Badezimmer war ganz gut. Jedoch wurde man von üblen Gestank belästigt, wenn man morgens das Bad betrat. Ein Fön, wie im Propekt beschrieben, war nicht vorhanden, man musste ihn sich an der Rezeption abholen, wenn denn noch einer da war. Bademäntel und Hausschuhe waren vorhanden. Die Zimmer sind sehr hellhörig und man kann sich quasi mit seinen Nachbarn durch die Wand unterhalten. Im Prospekt wurden Strand-Bungalows aufgeführt. Wir fragen uns heute noch, wo die gestanden haben sollen, denn auf den meisten Prospektbildern sind die Strand-Bungalows des Nachbarhotels abgebildet.
Es gibt wie gesagt nur ein Restaurant. Das Frühstück dort ist einfach. Zuhause hat man zwar auch nicht eine Auswahl aus verschiedenen Früchten, aber für die Sterne des Hotels ist es ungenügend. Der Zustand des Restaurants lässt jedoch zu wünschen übrig. Das Glas der Kühlanlage für die Früchte wurde schon mehrmals notdürftig repariert. Die Wände und Fliesen haben wohl noch nie Putzmittel oder Wasser gesehen. Auf den Tischen waren die Salz- und Pfefferstreuer immer total schmierig und die Unterlagen hatten öfters noch Speisereste auf sich. Das Personal kommt mit Tee oder Kaffee rum, beim Anblick der Kannen kann einem aber schlecht werden. Man kann sich in einer Ecke Omeletts oder Eier braten lassen, mehrere Brote sowie Früchte stehen zur Auswahl sowie einige warme Sachen, die wir jedoch kein einziges Mal angerührt haben. Etwas nervig waren die ganzen Fliegen, die uns immer am Essen gestört haben. Am Strand kommt immer ein sehr nettes Thai-Ehepaar vorbei, dass direkt im Sand Essen kocht. Morgens kommt die Frau mit Frühlingsrollen, Berlinern und Früchten vorbei, nachmittags braten beide dann auf ihrem transportablen Grill Mais, Hähnchenspieße, Reis oder machen Salat.
Als wir nach unserer langen Anreise endlich im Hotel ankamen, haben wir uns schon auf die thailändische Freundlichkeit gefreut. Aber es war ein Irrtum. Uns wurde weder, wie aus anderen Urlauben bekannt, ein feuchtes Tuch, noch ein Getränk serviert, es wurde uns nur von einer genervten Angestellten der Anmeldebogen hingelegt. Überwiegend freundliches Personal, bis auf ein paar krasse Ausnahmen. Die Managerin ist ein echtes Biest! Ihr ist es völlig egal, ob jemand ein Problem hat. Man kann sich einfach nicht mit ihr verständigen, sogar die meisten Reiseleiter haben schon aufgehört, mit ihr zu reden. Zimmerservice wie gesagt, Sauberkeit und Aufmerkasemkeit hätten da besser sein können. Der Umgang mit Beschwerden war schlecht. Der Managerin haben wir die Beschwerde gemeldet, dass morgens um 7 schon fast alle Liegen besetzt sind (ca. 45 Liegen für ca. 140 Hotelgäste), ihre Antwort war: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst. Das Hoteltaxi ist viel zu teuer! Lieber ein Tuc-Tuc von der Hauptstraße nehmen.
Das Hotel liegt direkt am sehr grobsandigen Strand. Es ist als wenn man in einer Kiesgrube geht und nicht gerade sehr angenehm. Jedoch liegt das Hotel am Ende der Welt. In näherer Umgebung befindet sich ein Minimarkt, 3-4 akzeptable Restaurants und das wars. Zur Hauptstraße geht man ca. 10-15 Minuten. Dort war jedoch auch nicht viel mehr los. Deswegen sind wir abends meistens nach Chaweng gefahren(Hoteltaxi für 5 Personen 500 Bath, Tuc-Tuc von der Hauptstraße 250 Bath). Der Fähranleger war in unmittelbarer Nähe, aber nicht störend, da die Fähre nur ein paar Mal am Tag dort anlegt. Das Hotel besitzt ein Restaurant, aber wenn man um 21 Uhr noch etwas trinken möchte, sitzt man dort im Dunkeln. Deswegen sind wir zur Cocktailbar am Ende des Strands gegangen, sehr empfelenswert.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Es gab keine Sport- oder Unterhaltungsangebote. Der Pool ist um einiges kleiner als wie auf den Bildern gezeigt. Am Strand gab es eine Fussdusche und am Pool eine richtige Dusche. Der Strand ist wie gesagt eine reine Kiesgrube. Nicht asureichend Liegen vorhanden, noch weniger Auflagen für die unbequemen Holzliegen und noch weniger Sonnenschirme vorhanden. Bei Tagen mit viel Wind wurden im Wasser Fäkalien und Unrat angespült, die evtl. dort vom Katamaran entsorgt werden. Es gibt einen Internetzugang bei der Rezeption, den jeder Gast 30 min pro Tag nutzen darf.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im März 2007 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Kirsten |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 1 |