Pickalbatros Dana Beach Resort - Hurghada

Nach 2006/2007 waren wir wieder im Dana Beach Resort. Die Größe der Hotelanlage, die Gartenanlage - alles unverändert schön. Unser erstes Zimmer war uns einfach zu "eng", ein upgrate war jedoch problemlos möglich. Allerdings sind die Möbel nun doch schon etwas in die Jahre gekommen. Früher gab es nur Terrassen für die im EG gelegenen Zimmer, nun sind überall Holzbalkone vorgesetzt, das Amphietheater wurde zum Kinderpool umgestaltet mit Kletterteilen, Rutschen, etc. Direkt nebenan ein Spielplatz angelegt, mittlerweile gibt es auf der Lagune auch einen Bootshuttle, der einem bis an den Strand und zurück bringt, wem der Weg durch die Anlage zu weit ist, Der Spa-Bereich wurde erweitert und befindet sich nun neben dem früheren beheizten Pool am Haupthaus/Rezeption/Lobby. Die Bank hat ihren Platz neben dem Taxi-Booking bekommen und die Lobbybar ist hinter die "alte" Bank wesentlich vergrößert gerückt mit direktem Zugang/Ausgang vor den Hoteleingang. In der kompletten Anlage wurden mehrere Sitzmöglichkeiten auf dem Weg von der Rezeption zum Strand aufgestellt, die Sitzmöglichkeiten am/um Castello wurden richtig großzügig erweitert und eine kleine "Bühne" aufgebaut, abends hat es Live-Musik mit wechselnden Sängern/Sängerinnen gegeben. Ein weiteres Programmangebot fand oben neben der Shopping-Meile statt, zu dem ich aber nichts weiteres sagen kann. Auf der Insel wurde täglich am neuen Thai-Restaurant gebaut, geschweisst, etc., was aber fast nicht hörbar war und in keiner Weise störte. Der "Insel"pool war am Anfang unseres Aufenthaltes noch beheizt, was aber nicht notwendig gewesen wäre und wir es richtig genossen haben, als die Heizung abgestellt war. Dies war unser 3. Aufenthalt und das erste Mal, dass wir "hochsommerliche" Temperaturen genießen durften. Durch den anscheinend sehr "warmen" Winter war auch die Wassertemperatur im Meer sehr angenehm - einfach reinlaufen und genießen. Die Auflagen der Liegen haben wir bereits bei unserem letzten Aufenthalt als einfach verbraucht beurteilt, sie sind aber bis heute nicht ausgewechselt worden oder nur vereinzelt. Die Rollen an den Plastikliegen sind meist auch nicht mehr vorhanden, so dass das Liegen-rücken manchmal als unangenehm und rücksichtslos empfunden wurde. Dafür keinesfalls mehr als 2*. Die Büffets waren alle insgesamt sehr ordentlich aufgebaut und ziemlich identisch. Einen Abend gab es im Restaurant Haupthaus orientalisch Lamm am Spieß, im Castello Ente. Wir haben am meisten im Castello gegessen, weil wir dort das Platzangebot am schönsten fanden. Etwas nachlässiger ist man beim Dessert im Vergleich zu unserem letzten Aufenthalt gewesen. Meist gab es die leckeren Kuchen und Torten neben Äpfeln, Mandarinen (ein eingetrocknetes, geschmackloses Nichts), Orangen (wirklich saftig, süss, lecker) und eine geschmacksneutrale, birnenähnliche Frucht. Nur 1 Mal hatte sich das geändert: es gab jede Menge leckerer Joghurts und Melonen. Dieses zusätzliche Angebot war bestimmt der Delegation zu verdanken, die das Dana Beach "inspiziert" hat. Vermisst haben wir nachmittags das Kuchenangebot zum Kaffee am Castello. Dafür gab es am Pool eine Crepe-Station - allerdings dort keinen Kaffee, denn den musste man sich "hinter" dem Castello an der Bar holen. Allerdings schmeckte der Kaffee total "aufgewärmt". Wir hatten den Eindruck, dass der restliche Kaffe vom Frühstück hier nur aufgekocht wieder ausgeschenkt wurde. Das neue Weinangebot ist das alte. Der Weißwein schmeckt wie Essig, der Rotwein war v i e l zu warm servicert, der Rosewein - na ja. Früher war es auch möglich beim Italiener eine gute Flasche Wein zu Trinken bzw kaufen, was heuer nicht mehr möglich ist. Es war überall nur der einheimische Wein zu bekommen, der uns halt nicht schmeckte. Wir wurden dann eben Biertrinker. Ausgeschenkt wurde das griechische Stella-Bier. Erfreulich war, dass auch die Eiswürfel mittlerweile aus Trinkwasser hergestellt werden und somit keine "Gefahr" für uns Europäer mehr sind. Der Ouzo war auch von hervorragender Qualität. Die Gästestruktur: mindestens 90 % Deutsche, 5 % Ukraine, Rest Europäer (Spanien, Frankreich, Skandinavien). Das Durchschnittsalter schätze ich auf 45 - 50 Jahre.

Die Standardzimmer dürften schon etwas großzügiger sein, wir hatten ein Familienzimmer zu zweit, das war ganz ok. Die Dusche war allerdings etwas eng. Dickere Menschen hätten bestimmt so ihre Schwierigkeiten gehabt.

Die Qualität der Restaurants habe ich oben bereits beschrieben.

Das Personal war alle freundlich, manche auch herzlich. Insgesamt sprachen sie alle etwas bis gut deutsch. Die Zimmerreinigung war hervorragend, Beschwerden hatten wir keine, zusätzliche Serviceleistungen wurden nicht beansprucht.

Transfer vom Flughafen zum Hotel - ca. 12 Minuten. Vom Hotelausgang rechts nach 8 - 10 Minuten Fussweg ist die Cleopatra-Mall und Senzo-Mall zu erreichen. Aufgrund der Beurteilungen hier haben wir die Cleopatra-Einkaufscenter aufgesucht, muss man aber nicht gesehen haben.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Animation haben wir am Pool keine erlebt, die gab es oben am Kinderpool und am Strand.