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Uli & Sylvia (41-45)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • März 2016 • 1 Woche • Strand
Dana im Wandel (zweite Fortsetzung)
4,8 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Gut

Wir sind seit 2011 Stammgäste und können dieses Hotel auch nach unserem 10. Aufenthalt im März 2016 nach wie vor weiterempfehlen – allerdings mit weiteren kleinen Abstrichen. Zur Anlage selbst wurde von uns bereits alles gesagt. Hier nun die Neuerungen: Zur aktuellen Gästestruktur ist zunächst anzumerken, dass die meisten der russischen Gäste, aber auch einige Deutsche zur Zeit bekanntlich fehlen, was sich wiederum in der Hotelbelegung niederschlägt. Das ist für das Haus wie für die Region natürlich suboptimal, wobei die 'russenfreie Zone' von uns als nicht wirklich unangenehm empfunden wurde. ;) Dennoch sollte auch erwähnt werden, dass sich diesbezügliches Klientel geändert hat. Im vergangenen Jahr waren es überwiegend Familien mit Kindern, die sich ganz normal verhalten haben. Fazit: Wie oben erwähnt, können wir das Dana Beach nach wie vor weiterempfehlen. Dennoch ist seit ca. 1 ½ Jahren ein kleiner Abwärtstrend wahrnehmbar, der sich nicht etwa auf das russische Publikum bezieht (das zur Zeit ja sowieso fehlt), sondern auf die sich zunehmend verändernde Hotel-Atmosphäre überhaupt. Ansonsten war alles okay – von der kleinen 'Zimmer-Panne' mit Folgen und der (leider immer noch) fragwürdigen Stimmungsmache an der Castello-Bar mal abgesehen...


Zimmer
  • Gut
  • Grundsätzlich ist es empfehlenswert, entweder im Vorfeld ein Superior-Zimmer zu buchen oder vor Ort ein Upgrade vorzunehmen. Letzteres kann jedoch – auch als Stammgast in einem offenkundig nicht ausgebuchten Hotel – nicht mehr als gesichert betrachtet werden (s.o.). Auch anderen Gästen ist das aufgefallen. Sollten Sie also in jedem Fall ein Superior-Zimmer (3000-er oder 4000-er Block) bevorzugen, empfiehlt sich die Buchung über den jeweiligen Reiseveranstalter. Die Zimmerausstattung ist auch in den Superior-Zimmern nicht mehr die Neueste, aber einwandfrei: das Bad sehr groß mit begehbarer Dusche, außerdem Flachbild-TV sowie Balkon oder Terrasse. Auch die Zimmerreinigung ist in aller Regel gut bis sehr gut, wobei Bakschisch natürlich Sorgfalt und Schnelligkeit unterstützt. Für das besagte Sparzimmer, das wir letztendlich bezogen haben, würden wir mit viel Sympathie und Wohlwollen 4 Sonnen geben – mehr definitiv nicht.


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • An den angebotenen Speisen und Getränken hat sich nicht viel geändert: Das Essen ist lecker, jeder wird satt und es wird, da auf Hygiene großen Wert gelegt wird, auch keiner krank (zumindest haben wir noch keinen mit Magen-Darm-Problemen getroffen). Sehr zu empfehlen ist das neu renovierte orientalische Restaurant – zum Teil recht außergewöhnliche und super leckere Speisen. Zu den alkoholischen Getränken sei angemerkt, dass diese natürlich nicht dem deutschen Standard entsprechen, aber gekühlt dennoch gut trinkbar sind. Und wie immer an dieser Stelle: Ein kleines, aber regelmäßiges Trinkgeld (Bakschisch) tut niemandem weh und wird dankbar angenommen. :))


    Service
  • Gut
  • Der Empfang war wie immer freundlich und höflich – allerdings mussten wir feststellen, dass zum ersten Mal seit nunmehr fast 6 Jahren, in denen wir diesem Hotel die Treue halten, kein Upgrade für ein Superior-DZ möglich war. Die Aussage eines uns unbekannten Angestellten an der Rezeption, dass Superior-Zimmer momentan ausgebucht seien, erschien uns angesichts der fehlenden russischen Gäste und der Tatsache, dass unser Aufenthalt in die Vorsaison fiel, doch etwas merkwürdig. Als Upgrade wurde uns ein Familienzimmer angeboten, das aus zwei winzigen DZ bestand (was sollen wir zu zweit mit 4 Betten?). Außerdem wurde schnell klar, dass das FZ im 2000-er Block lag und somit keinen Superior-Standard aufwies. Nach kurzer Absprache wurde die zuvor geleistete Zahlung für das Upgrade jedoch umgehend zurückerstattet (...mmhh;) und wir bezogen daraufhin das ursprünglich gebuchte Sparzimmer – was für eine Woche auch okay war. Dennoch werden wir uns in Zukunft nicht mehr auf die Möglichkeit eines Upgrades vor Ort verlassen und das für uns eigentlich obligatorische Superior-DZ nur noch im Vorfeld über den jeweiligen Reiseveranstalter buchen.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Zur Lage kann nicht mehr viel hinzugefügt werden. Das Dana liegt an einer typischen Hotelmeile, ca. 15 km von downtown entfernt. Hurghada selbst ist für Urlauber nur mit Abstrichen zu empfehlen: touristisch geprägtes Zentrum, wenig Sehenswertes und ziemlich nervige Verkäufer. Die Entfernung zum Flughafen ist dagegen optimal, sehr kurze Transferzeit. Und auch der Cleopatra-Bazar mit Festpreisen liegt in unmittelbarer Nähe schräg gegenüber.


    Aktivitäten
  • Eher schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Hier muss zwischen Pool/Strand und Unterhaltungsangebot unterschieden werden: Sowohl die Pools als auch der Strand sind in aller Regel sauber und gepflegt. Von einigen Vorgängern wurde vor einiger Zeit an dieser Stelle berichtet, dass der Strand bisweilen dreckig und mit Plastik oder Leergut übersät sei. Das können wir absolut nicht unterschreiben. Das Personal gibt sich alle Mühe, dass der Strandabschnitt sauber bleibt. Außerdem kann man seine leeren Plastik-Wasserflaschen auch selbst entsorgen, oder...? Darüber hinaus muss noch erwähnt werden, dass aufgrund des neuen Spa-Betreibers der kleine beheizte Pool direkt neben dem Spa für All-inklusive-Gäste nicht mehr frei zugänglich ist – die Benutzung ist nun an den Betreiber gekoppelt und damit kostenpflichtig. Das heißt, ein Pool fällt aus dem All-In-Angebot definitiv raus. Schade, wir haben uns dort im Winter immer sehr gerne aufgehalten. Zum Unterhaltungsprogramm: Eine der Schwachstellen des Dana ist leider nach wie vor die abendliche Live-Musik. Unseres Erachtens war in der Zeit von 2011 bis 2014 die Auswahl der Interpreten wie auch deren Gesang wirklich um Längen besser. Besonders fragwürdig erschien uns nun bereits zum vierten Mal ein Sänger, der die Leute mit Nachdruck dazu anhielt, jene 'hochtragenden Weisheiten' der üblichen Party-Songs mitzusingen. Dies wurde versucht, indem unschuldigen Gästen völlig unvermittelt wie fraglos das Mikrophon in ihr Gesicht gehalten wurde. Einige schienen doch etwas irritiert, andere winkten dankend ab, wieder andere sind einfach nur gegangen. Und so ganz unverständlich war das auch nicht...;)


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:1 Woche im März 2016
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Uli & Sylvia
    Alter:41-45
    Bewertungen:5