- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Das Dana Beach gehört zu den besten Hotels in Hurghada, sofern es nicht (abgesehen von den Regionen Makadi Beach, Marsa Alam und El Gouna) das Beste überhaupt ist. Dennoch kann das ein oder andere vielleicht noch verbessert werden. Für meine/unsere Landsleute hier die wichtigsten Punkte: Zunächst einmal sollte jedem klar sein, dass Hurghada mit Ägypten eher wenig gemein hat. Wer Land, Leute und Kultur wirklich kennenlernen möchte, sollte zumindest - wenn vielleicht auch nicht zum jetzigen Zeitpunkt - einen Zwischenstopp in Kairo einlegen und/oder eine Nilkreuzfahrt mit einplanen. Für einen angenehmen Entspannungs-und Badeurlaub ist das Dana jedoch bestens geeignet. Fazit: Wie bereits erwähnt, gehört das Dana Beach zu den besten Hotels, die Hurghada zu bieten hat und ist in jedem Fall weiter zu empfehlen. Bei eingeplanten Trinkgeldern ist es sinnvoll, zu Hause einige 1-Dollar-Scheine zu wechseln. Euromünzen können nicht getauscht werden. Zum Schluss eine kleine Anmerkung zur aktuellen Lage: Während unseres Aufenthalts hatten wir zu keiner Zeit das Empfinden oder die Befürchtung, uns unsicher fühlen zu müssen. Im Gegenteil, das Personal hat sich förmlich überschlagen, es allen recht zu machen. Darüber hinaus wurden die Sicherheitskontrollen derart verschärft, dass man getrost eine weitere halbe Stunde für die Rückreise einplanen kann. Selbst auf der Gangway direkt vor Eintritt in den Flieger wurde noch einmal der Pass kontrolliert (nach gefühlten 100 mal).
Die Superior-Zimmer, die den Standardzimmern vorzuziehen sind, verfügen über eine große Dusche, Terrasse oder Balkon sowie Flachbild. Das Upgrade der Zimmer vor Ort beläuft sich mittlerweile auf 10 Euro pro Nacht und Zimmer.
Die angebotenen Speisen wie Getränke sind für die Region überdurchschnittlich gut und vielfältig. Auch auf Sauberkeit wird geachtet, so dass niemand krank wird. Es sollte jedoch bedacht werden, dass man sich in einem muslimischen Land befindet: Einheimische Alkoholika wie auch die zubereiteten Cocktails können nicht mit deutschen Standards verglichen werden. Auch Schweinefleisch werden Sie vergeblich suchen. Überhaupt ist es empfehlenswert, sich an die landestypische Küche zu halten. Die schmeckt im eigenen Land nun mal am besten.
Der Service ist gut bis sehr gut, kleine Anfragen oder Reklamationen werden umgehend bearbeitet. Aber natürlich gibt es auch hier Ausnahmen, insbesondere was die viel besungene Freundlichkeit betrifft. Das hält sich jedoch wirklich in einem sehr kleinen Rahmen.
Nun ja, man sieht halt nicht viel. Hurghada/downtown selbst ist nur bedingt empfehlenswert: klassische Touristenhochburg, einmal ansehen genügt. Der einheimische Markt wie auch der Hafen sind für Erst-Urlauber vielleicht ganz attraktiv. Auch das Treiben auf den Straßen bei muslimischen Hochfesten sollte man sich mal angesehen haben.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Die Pools wie auch der Strand sind sauber und gepflegt. Es handelt sich jedoch um einen eher grobkörnigen Strandabschnitt, der vom Nachbarhotel abgegrenzt ist. Ansonsten ist der Strand okay, auch freie Liegen sind zu jeder Zeit zu haben. Die Live-Musik an der Castello-Bar ist allerdings, nun ja, sagen wir ausbaufähig. Besonders ein Sänger, der in stimmlicher Schieflage den Leuten andauernd sein Mikro vor die Nase hält, machte auf uns einen eher zweifelhaften Eindruck. Dagegen war der Gitarrenspieler in der Lobbybar wirklich hör-und sehenswert. Unglaublich, wie der spielen konnte.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im März 2016 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Horst |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 1 |