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Dietrich (61-65)
Verreist als Paar • März 2010 • 3-5 Tage • StrandBaumhotel auf Borneo- Erlebnis der besonderen Art
5,2 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Gut

Wir hatten für einige Tage der Ruhe auf unserer SO-Asienreise nach einem besonderen Hotel gesucht,mit dem Rainforest-Resort hatten wir es gefunden.Unser Baumhotel-Zimmer in7m Höhe hat uns gut gefallen. Die hygienischen Verhältnisse waren gut.Lediglich an der Gastronomie mußten einige Abstriche gemacht werden.Man muß natürlich schon etwas für Natur über haben und nicht gleich vor jeder Spinne erschrecken (werden schon 10 cm und größer) wenn man dieses Hotel besucht. Obwohl die Regenzeit vorbei war ging mindestens täglich ein Regenschauer nieder,also immer Regenbekleidung in Reichweite haben.Auch Mückenschutz ist zweckmäßig Aut.. hat gut gewirkt,eigentlich hatten wir uns das Mückenproblem schlimmer vorgestellt. Wir haben auch die Serviceeinrichtungen der anderen benachbarten Damai-Hotels genutzt.Das Damai Puri hatte einen riesigen Pool mit schöner Liegewiese unter Palmen.Man hatte von dort einen traumhaften Blick auf die Bucht und die Halbinsel.Das Puri hat auch einen großen Spa-Bereich. Vom Hotel fahren mehrmals täglich Shuttlebusse nach Kuching-20 Ringit hin und zurück-Taxi für eine Tour 50 Ringit. Ca 500 m vom Hotel befindet sich das Sarawak Cultural Village.Unbedingt besuchen an der Hotelrezeption wurden die Karten für 55 Ringit verkauft- sonst 60 Ringit(dazu gesonderter Reisetipp)


Zimmer
  • Sehr gut
  • Die Baumhäuser sind in ca. 7m Höhe auf einer stabilen Holzkonstruktion errichtet.Eine Treppe mit mehreren Absätzen führt hinauf.Das Haus besteht aus einem kleinen Eingangsbereich,der recht geräumigen Dusche und Toilette,einem kleinen Küchenbereich mit Kühlschrank sowie Kaffee-oder Teezubereiter (Kaffee oder Tee wurde täglich immer wieder nachgefüllt-ebenso wurde täglich zwei 1/2 Liter wasser und zwei Soft- getränke gestellt).Das Wohnzimmer war ca5x7m groß.Alle Außenfenster waren mit Mückengittern sowie Stoffjalousien versehen.Zur Klima- regulierung arbeitete ein großer Deckenventilator sowie eine individuell regelbare Klimaanlage.Ein kleiner Balkon in Richtung Meer mit zwei Holz- sesseln komplettierte die Ausstattung.FS und Radio sind nicht vorhanden,auch nicht an der Rezeption oder im Cafe.Lediglich die englischsprachige Tageszeitung im Cafe diente als Informationsquelle. Die Räume waren sehr sauber,die Betten breit und gut gepolstert,wir haben uns wohlgefühlt.Trotz der großen Hitze reichten die Klimageräte für eine angenehme Wohntemperatur aus.Leider ist kein direkter Blick (wir hatte Haus Nr.6) zum Meer möglich,weil Bäume diesen Blick verhindern,hier hat aber die Natur Vorrang.Wo ist es sonst schon möglich täglich eine Affenherde oder andere Tiere des Dschungels als Nachbarn zu haben.


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Bei so abgelegenen Einrichrungen ist man zwangsläufig auf das eingeschränkte Angebot der Gastronomie vor Ort angwwiesen.Die Mahlzeiten im Camp wurden im Urwaldcafe eingenommen.Das Urwaldcafe war ein überdachter offener Holzbau mit ca 100 Plätzen(abends Mücken- mittel nicht vergessen),man hatte einen wunderschönen Blick auf die Bucht und den Strand.Wir hatten nur Frühstück gebucht.Das Frühstück war nicht gerade üppig und wenn vorher eine der Jugendgruppen gefrühstückt hatte war das Buffet leergeräumt.Erst nach energischer Nachforderung wurde in asiatischer Gelassenheit nachgeräumt.Es gab zwei-drei Fruchtsäfte ,zwei bis drei Sorten Obst ,3 Sorten Brot und Brötchen Butter ,Marmelade an einigen Tagen Omelett,sowie auf asiatische Art zubereitete Nudeln,Fleisch,Eier und Würstchen.Man wurde also satt,aber ein gutes Frühstück sieht eben doch anders aus. Der Kaffee war unten an der Geschmacksskala angesiedelt. Abends gab es eine Speisekarte mit ca 50 einheimischen Gerichten,im Preisbild nicht gerade billig aber schmackhaft.An zwei Abenden mußten wir wegen einer Veranstaltung zu einem der völlig überteuerten Hotel- restaurants ausweichen.Lediglich das "Green Cafe"knapp 1km vom Hotel entfernt war eine Alternative.Es ist allerdings wirklich ein Wagnis selbst auf der Straße nachts den Weg zum Essen zu suchen.Uns hat der Aufenthalt wirklich gut gefallen,aber hinsichtlich der Verplegung würde ich eine Einschränkung machen.


    Service
  • Gut
  • Wir wurden an der Rezeption sehr freundlich empfangen.Die Formalitäten waren in englischer Sprache schnell erledigt.Man wollte uns gleich einige Ausflüge und Restaurantbesuche verkaufen was wir dankend abkehnten. Mit einem Traktor und Anhänger wurde unser Gepäck zum Baumhaus befördert und dort auch bis ins Baumhaus.Die Zimmer wurden täglich gereinigt.Es war alles sauber und hygienisch einwandfrei. Den sehr billigen Wäscheservice haben wir 2x genutzt .Für 15 Wäschestücke haben wir vielleicht 3 Euro bezahlt.Die Bügelwäsche war nicht ganz glatt,aber das fiel im Urwald nicht so richtig auf. Grund zu irgendeiner Beschwerde hatten wir nicht.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Permai Beach ist ein etwas abgelegener von Urwald umgebener Badestrand auf der Halbinsel Santubong ca.30km von Kuching,ca 40 km vom Flugplatz Kuching.Die Halbinsel Santubong mit dem Berg gleichnamigen Namens ist von dichtem tropischen Urwald bewachsen und nur durch eine Straße zu erreichen.es ist ein herrliches Fleckchen Erde,gleich aus dem Meer geht es nach einigen 100 Metern steil bergauf,alles dichter unpassierbarer Urwald mit einem Rundweg.An dem Strandabschnitt wurden mehrere Hotels errichtet und es wird weiter gebaut.Die Bezeichnung Permai Rainforest Lodge ist eigentlich nicht mehr korrekt.Die nebeneinander liegenden Hotels Damai Beach Resort,Damai Puri Resort und das Rainforest werden seit 2008 von einem Unternehmen betrieben.In den Dokumenten die wir erhielten war unser Hotel jetzt als Permai Camp bezeichnet.Die anderen Hotels hatten 3 bzw 4 Sterne Einstufungen. Unser Hotel zog sich ausgehend von der rustikalen Rezeption erst durch ein Stück Mangrovenwald,dann folgte auf dem asphaltierten Weg der Pfad zumStrand ,das Urwaldcafe in dem die Mahlzeiten eingenommen wurden nach ca 400m dann am Weg die 10 Baumhäuser,jeweils etwa 10-15 m auseinander.Die Bungalows und Gemeinschaftsunterkünfte lagen verstreut im Urwald.Der alphaltierte Weg zog sich dann weiter zum Naturpool und einem kleinen romantischen 2.Strand.Die Einkaufs-und Unterhaltungs- möglichkeiten waren durch die Lage sehr eingeschränkt. In den beiden anderen Hotels konnte man z.B.die Bar usw nutzen.Während unseres Auf- enthaltes waren in den Hotels einige deutsche Reisegruppen.In den Bungalows und Gemeinschaftsunterkünften übernachteten besonders malayische Jugendgruppen. Ausflugsmöglichkeiten wurden an der Rezeption angeboten


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Im Camp und am Meer wurden einige Möglichkeiten der sportlichen Betätigung angeboten,sogar ein Aktivpfad mit Klettergarten war vorhanden.Im Strandbereich gab es Ausleihmöglichkeiten wassersportlicher Geräte und Boote.Ebbe und Flut beeinflußten sehr den Wasserstand in der Bucht.Das Wasser war sehr trübe -Sicht beim Tauchen und Schnorcheln geichNull.Ein Highlight war der erfrischende Naturpool im Camp.Er besteht aus zwei Becken einem flacheren Bereich und einem (ca1,40m)tieferen Bereich,von einem Steinwall getrennt.Es ist schon erstaunlich,wie frisch das Wasser bei den hohen Temperaturen ist.Der Pool wird auch von den Einheimischen genutzt.Da dort keine Badebekleidung bekannt oder aus religiösen Gründen erlaubt ist kommt es schon vor das ganze Familien samt Ihrer Bekleidung den Pool bevölkern und auch als Waschmöglichkeiten nutzen.Das Wasser strömt aber schnell immer wieder frisch zu.Vom Camp aus führen zwei unter- schiedlich lange und schwierige Wandertouren durch den Urwald.Wir haben sie wegen der extremen Hitze nicht genutzt.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Kinder:Keine Kinder
    Dauer:3-5 Tage im März 2010
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Dietrich
    Alter:61-65
    Bewertungen:59