- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
- Zustand des HotelsGut
- Allgemeine SauberkeitEher gut
Die Architektur des Perili Bay Resorts und die Lage des Hotels machen einen starken Eindruck, der vieles der nachfolgenden Dinge relativiert. Ein schöner Platz fernab des Massentourismus. Die Anlage wirkt wie ein gewachsenes Dorf mit Straßen, Plätzen, Häusern und einem Palazzo am Meer. Man vergisst leicht, dass es sich um ein geplantes Hotel handelt. Die im Süden typischen und wegen der großen Hitze kleinen Fenster, haben den Nachteil, dass es in einigen Zimmern ohne Beleuchtung am Tag zu dunkel ist. Nach dem starken äußeren Auftritt beginnen die Kompromisse – kleine und größere. Einige Zimmer sind sehr klein, viele Gäste erhalten ohne Reklamation nicht die von ihnen gebuchte Zimmerkategorie, die Schränke sind für einen längeren Aufenthalt sehr klein. Es kann ein wenig sauberer rund um Tisch und Essen sein. Wenn das Hotel voll belegt ist, fehlt es am Abend an den beliebten Plätzen auf der Strandterrasse mit dem schönen Meerblick. Es mag sein, dass die überwiegend türkischen Gäste diese Dinge anders bewerten. Viele Gesprächspartner haben sich über das Essen und dessen Abwechslung beklagt, dem einen war es zuviel dies, dem anderen zu wenig das, ein dritter hat sein bayrisches Bier nicht vorgefunden – ich halte das für Luxusprobleme, zumal wir für etwa 1.000 Euro zwei Wochen lang rundum und fast pausenlos mit Speisen und Getränken versorgt wurden, wir wurden hin und wieder zurückgeflogen und freundlich bedient. Wer zum Vergleich einmal einen Urlaub in einem Robinson Club gemacht hat, weiß dass Perfektion durchaus auch das Dreifache kosten kann. Gerade deutsche Gäste hatten immer wieder mal Magenprobleme – möglicherweise werden die warmen Speisen nicht warm genug gehalten und die kühlen nicht kühl genug. Ich bin niemand, der sich seine knapp bemessenen Urlaubstage mit Meckern und Reklamieren verbringt, ein Punkt hat mich jedoch sehr geärgert. Die von mir nach der deutschen Preisliste gebuchte Massage sollte nicht wie von mir angenommen in Lira abgerechnet werden, sondern in Euro (das wurde mir erst einige Sekunden vor Massagebeginn mitgeteilt). Bei meiner Beschwerde an der Rezeption hieß es, dass das Währungszeichen nicht Lira bedeute, sondern Britisches Pfund – was für eine deutsche Preisliste in der Türkei eher wie Willkür und Täuschung aussieht als wie Transparenz.
- ZimmergrößeEher gut
- SauberkeitEher gut
- Ausstattung des ZimmersEher schlecht
- Atmosphäre & EinrichtungGut
- Sauberkeit im Restaurant & am TischEher gut
- EssensauswahlEher gut
- GeschmackEher gut
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Eher schlecht
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftGut
- Rezeption, Check-in & Check-outEher gut
- FreizeitangebotEher gut
Beliebte Aktivitäten
- Strand
- Zustand & Qualität des PoolsGut
- Entfernung zum StrandSehr gut
- Qualität des StrandesGut
- Lage für SehenswürdigkeitenGut
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im August 2014 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Peter |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 1 |