pentahotel Kassel

Sauberes Bett, ruhiges Zimmer, guter Schlaf, das ist schon ein bißchen mehr als die halbe Miete in einem Hotel. Das war hier gegeben und diesbezüglich kann ich es auch weiterempfehlen. Aber die Dusche ist eine wirkliche Zumutung! Man hat das amerikanische System, also eine Badewanne mit Duschvorhang, und freut sich zunächst wenn man den großen Regenduschkopf sieht. Das ändert sich aber in dem Moment schlagartig, wo man den Hahn aufdreht und den Knopf für den Duschknopf zieht: Es ist keine Regenbrause, sondern eine Nieselregenbrause, das benetzen des Körpers gerät zum Geduldspiel, erst recht dann das Abwaschen der Seife! Offenbar hat man in die Duschleitung eine Drossel eingebaut um Wasser zu sparen! Ich wollte die Sache sportlich nehmen und eben die vorhandene Handbrause benutzen - geht nicht, die wurde stillgelegt, warum auch immer! Das Frühstückangebot ist gut, der Frühstücksraum war allerdings an allen 3 Tagen chronisch überfüllt, die verantwortliche Dame verschafft aber jedem doch irgendwie ein Plätzchen und wenns auf einem Barhocker ist; hängt möglicherweise mit der Documenta zusammen. Die Lage direkt am Bahnhof Wilhelmshöhe ist sehr gut, direkte Verbindung per Straßenbahn zur Innenstadt. Im Hotelpreis ist die kostenlose Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel inbegriffen. Zur Documenta: Durchaus ein Ereignis, das man einmal mitgemacht haben sollte, auch wenn man sicher nicht alle Exponate unbedingt mit dem Prädikat "Kunst" versehen möchte. Alles im Umfeld ist sehr gut organisiert, die Stadt und ihr Umfeld ist auch sehenswert, so dass ein paar entspannende Tage dort gewährleistet sind.

Beliebte Aktivitäten

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