Pension Der Moarhof

Seit vielen Jahren mache ich sommerliche Radwanderungen von irgendwo am Mittelmeer über die Alpen heim nach Ostwestfalen. Ich plane nicht, sondern übernachte dort, wo ich abends zusammenbrechen. Vor Jahren war das zufällig vor dem Moarhof der Fall. Ich fühlte mich dort gleich pudelwohl. Seitdem versuche ich es so einzurichten, dass ich - gleichgültig, ob ich aus Frankreich, Italien, der Schweiz, Österreich, Slowenien oder Kroatien komme - als Station für die drittletzte Übernachtung den Moarhof anfahren kann. Damit beginnt dann das wohlige Heimkommen aus - für den Radler - weiter Ferne. Nächstes Jahr beginne ich meine Radtour mit einer Rundfahrt durch die Dolomiten - und freue mich jetzt schon auf die abendliche und nächtliche Rast im Moarhof am drittletzten Tag vor der Heimkehr. Der Art meines Reisens geschuldet habe ich natürlich einiges nicht bewertet; dieses deshalb, weil ich es nicht beurteilen kann; so die Einkaufsmöglichkeiten oder das Freizeitangebot. Schlau ist, wer, wenn er eine schöne Unterkunft gefunden hat, das für sich behält! Wenn man allerdings so sehr den Eindruck gewinnt, dass die Wirtsleute sich ehrlich freuen, wenn die Gäste sich wohlfühlen, wie das im Moarhof der Fall ist, verdient auch das eisernste Prinzip mal eine Ausnahme. - Robert -

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