Pension am Schloss

Es handelt sich um ein kleines, pensionsartiges Eckhaus, das man durch eine kleine Tür betritt. Man befindet sich dann in einem engen Gang und Treppenhaus, das in die Etagen führt. Alles ist eng und klein. Es macht aber einen historischen Eindruck, Reisen fast wie zu Goethes Zeiten. Andere fremde Gäste habe ich in dem Hotel nicht gesehen, nur Mitglieder meiner Gruppe, ich war dort mit einem Vereinsvorstand abgestiegen. Insgesamt eine zentral gelegene kleine Pension, für eine Nacht in Ordnung aber für das Gebotene zu teuer.

Mein Zimmer lag im ersten Stock. Es war durchaus geräumig, mit einem breiten Bett ausgestattet, einem Holzfußboden, der allerdings etwas ungemütlich wirkte. Es gab einen Sekretär, einen richtigen Schreibtisch habe ich jedoch vermißt. Insgesamt war das Zimmer liebevoll aber etwas altbacken und wenig praktisch eingerichtet. Die Heizung heizte nicht richtig, ich habe selbst nachgeheizt mit meinem Heizlüfter.

In der Pension gab es keine Gastronomie.

Einen echten Service habe ich nicht wahrgenommen. Als ich am Hotel ankam war dort kein Personal zugegen. Ich wurde durch ein anderes Mitglied meiner Gruppe eingelassen, das mir auch meinen Schlüssel überreichte. Wir haben uns also selbst versorgt und eingechecked. Dasselbe galt für die Abreise und den Check-out.

Das kleine Hotel befindet sich mitten in der Altstadt von Weimar, in der Tat in unmittelbarer Nähe des geschlossenen Stadtschlosses, des Herderplatzes und des Marktplatzes. Alle Sehenswürdigkeiten der Altstadt sind fußläufig von der Unterkunft aus in wenigen Minuten erreichbar. Das Stadtschloß war allerdings während meines Aufenthalts geschlossen. Zum Bahnhof ist es relativ weit, zu Fuß braucht man rund eine halbe Stunde. In der Innenstadt gibt es fußläufig schöne Restaurants und Kneipen sowie Geschäfte.

Beliebte Aktivitäten

• Geschäftsreise

Es gab keine Fitness- oder Wellnessangebote in der Herberge.