- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Das Hotel „Helmsley Park Lane“ ist wirklich empfehlenswert. Mein Freund und ich verbrachten dort 11 angenehme Nächte. Es fehlte uns an nichts, noch nicht mal an Alkohol, obwohl wir nach dem amerikanischen Maßstab noch minderjährig(19 und 20 Jahre alt) waren. Wir konnten wie gewünscht nach dem ersten Tag das Zimmer wechseln und bekamen eines in den „Upper Floors“, genauer im 37. Stock des Hotels. Der Blick zur Stadtseite (Cityview) war überwältigend, so was hatte ich mein ganzes Leben noch nicht gesehen, und es war wirklich majestätisch dort an diesem Panoramafenster zu stehen und in die „Straßenschlucht“ zu gucken: Ein wahnsinniges Gefühl. Essen: Um den Tag gut beginnen zu können empfiehlt sich eigentlich NICHTS! Echtes, europäisches Frühstück gibt es dort scheinbar nicht oder nur zu horrenden Preisen. Das „Green Cafe“ (Hinterausgang vom Hotel und dann direkt links, 58th St 21 W) haben wir mehrfach besucht: Baguette und Panino bieten sich hier für ein schnelles und günstiges Frühstück an. Vergleichbare Cafes (auch take-away) gibt es aber auch an allen Ecken in New York. Zum Mittag sollte ein Besuch bei Subway, McDonalds und dergleichen reichen. Das Abendessen kann man für rund 15- 25 $ in einem Restaurant einnehmen. Als Hinweis sei erwähnt, dass ein Besuch von Google, vor dem Abflug, mit den Suchbegriffen „restaurant week new york“ einige interessante Ergebnisse liefern kann. Einkaufen: Das hochgepriesene „Woodbury Outlet“ haben wir nicht besucht dafür aber die „Jersey Gardens Outlet Mall“. Preissenkungen von bis zu 50% und KEINE Steuer auf Artikel haben zusammen mir der Euro-Dollar-Umrechnung das Einkaufen zu einem Vergnügen gemacht. Die Einfuhrfreigrenze (Zoll) lag zu unserer Reisezeit bei 430 € und sollte man voll ausnutzen; dabei aber die Euro-Dollar-Kursschwankungen im Auge behalten! Reiseführer: Eine hilfreiche Internetseite für uns war http://www. nyc-guide. de/; sehr viele Informationen die eine super Planung im Voraus möglich machten. Kultur: Der „City Pass New York“ bietet kostenlosen Eintritt für die kulturellen Top Attraktionen (Empire State Building, MoMA, das MET, Guggenheim, AMoNH, …) der allerdings im Vorfeld über den Reiseveranstalter gekauft werden sollte (Kataloge und Internet vergleichen!). Das „Top of the Rocks“ (Rockefeller Center) ist unserer Meinung nach bei Nacht zu empfehlen (man sieht das Lichtermeer einschließlich ESB), wohingegen der Blick vom Empire State Building bei klarer Sicht äußerst zu empfehlen ist (das erste Aussichtsdeck genügt; Zweites muss nicht sein und kostet einiges extra (min 15$)). Die „Summer Stage“ im „Delacorte Theater“ mitten im Central Park ist immer gut besucht. Man muss damit rechnen, dass man sich gegen 00:30AM (mitten in der Nacht) in die dann schon vorhanden Schlangen einreihen muss, um dann gegen 07:00AM das erste Bewegen der Schlange festzustellen. Die Karten bekommt man dann bis ca. 10:00AM. Die Vorstellung ist am selben Abend. Broadway: Wir haben uns die Musicals „Chicago“ und „Stomp“ angeschaut. Wir hatten keine Verständnisprobleme; absolut sehenswert. Independence Day: Wer am „4th of July“, dem Unabhängigkeitstag Amerikas, in New York ist, muss unbedingt das Hotdog-Wettessen bei Nathans sowie den Strand an Coney Island mitnehmen (und einpacken :-)). Der beste Hotdog soll der Papaya-Hotdog von der Kette (Papaya-Dog) sein. Niederlassung der Kette gibt es überall auf Manhattan. Am Abend darf man das Feuerwerk nicht verpassen und sollte etwa eine Stunde vor Beginn einen Platz gefunden haben, um sich das Spektakel anzusehen (vorher über den Ort und die möglichen Zugänge informieren). Sonstiges: Außerdem noch erlebenswert war die Tram: eine Seilbahn von Manhattan nach Roosevelt Island, die man mit der gewöhnlichen Metro-Card, wie eine U-Bahn, nutzen kann. Wir haben uns zum Telefonieren eine SIM-Karte bei Cellion bestellt und konnten somit günstig nach Deutschland telefonieren (39 ct/Min) und hatten eine super Abdeckung
Wie schon erwähnt wechselten wir unsere Zimmer nach der ersten Nacht: wir stiegen vom 9. Stock in den 37. auf. Sowohl im ersten Zimmer als auch im Zweiten gab es keine gravierenden Mängel. Die Zimmer wurden täglich gereinigt; es gab auf Wunsch neue Hand- und Badetücher; die Betten wurden gemacht. Insgesamt waren die Zimmer wie der Rest des Hotels im europäischen Stil des 19. Jahrhunderts gehalten: wuchtige, „vergoldete“ Lampen, King- und Queensize-Betten mit leichten Verschnörkelungen, hohe Decken, breite Gänge und viel Marmor insbesondere im Bad. Beide Zimmer waren groß (das zweite ca. 38qm) und boten mehr als genug Platz für alle Koffer, Taschen und Einkäufe. Auch das Bad war sehr groß und mit einer Dusch-Badewannen-Kombination ausgestattet. Die Klimaanlage war wirkungsvoll musste jedoch nachts wegen der Lautstärke und zum bewahren der Gesundheit ausgestellt werden. Zwei Tische und Stühle rundeten neben einem großen (32“) Flatscreen das Angebot ab.
Wir haben zwar in dem Restaurant weder gegessen, noch unser Frühstück eingenommen, was wir aber über den Blick sagen können: Der angeblich furiose Blick über den Central Park ist übertrieben, man sieht lediglich in die Baumkronen und leider nicht darüber hinweg, wie soll dies auch vom ersten Stock aus möglich sein?! (Mehr Infos siehe Tipps)
In der Lobby gibt es zwei Receptiondesks und einen Conciergeservicedesk. Diese sind rund um die Uhr besetzt und die Mitarbeiter stehen einem 24/7 zur Verfügung. Vor unserer Ankunft hatten wir bereits darauf hingewiesen, dass die Minibar zu entfernen sei, jedoch stand sie bei unserem Check-In immer noch im Zimmer. Nach einer kurzen Information an eine Rezeptionistin wurde die Minibar aber prompt entfernt. Neben den genannten Servicestellen gibt es noch Hotelpagen, die einem gegen einen kleinen Obolus das Gepäck bis auf das Zimmer bringen. Ab ca. 23:00 Uhr war außerdem noch ein Security-Mitarbeiter in der Lobby, der das Vorhandensein der Keycards überprüfte um „unerwünschte Gäste“ fernzuhalten. Jeden Morgen gab es die NYT (New York Times) frei Haus, zu deren Lesen wir beide jedoch nicht wirklich gekommen sind. Den Veranstaltungsteil haben wir als einzigen wirklich beachtet.
Das Hotel liegt direkt am Südende des Central Parks und schließt Midtown Manhattan nach Norden hin ab. In direkter Nachbarschaft befinden sich das Ritz-Carlton und Plaza und der Columbus Circle. Die 5th-Avenue ist ebenfalls nur wenige Meter entfernt. Dort erblickt man direkt einen Apple-Store, Tiffany, und Bergdorf Goodman. Um zur Subway zu gelangen, braucht man nur aus dem Vordereingang des Hotels zu gehen und noch vor dem Plaza verschwindet man rechts in den Untergrund.
Beliebte Aktivitäten
- Kultur & Erlebnis
- Ausgehen & Nightlife
Für schwer beschäftigte Menschen bietet das Helmsley Park Lane Hotel einen Internet-Raum, in dem man unentgeltlich die Möglichkeit hatte e-Mails abzurufen oder andere Geschäfte zu erledigen. Wer gerne joggt, für den ist der Central-Park ein Eldorado. Weiterhin empfehlen wir mit der Metro bis zum Battery-Park (Südspitze Manhattan) zu fahren und von dort aus am Hudson-River entlang bis zur 58th zu laufen.
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 2 Wochen im Juli 2009 |
Reisegrund: | Stadt |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Markus |
Alter: | 19-25 |
Bewertungen: | 1 |