Papua Paradise Eco Resort

Wir fühlten uns vom ersten Moment an willkommen. Nett, sympathisch, sehr freundlich, hilfsbereit, keinerlei Taktieren wegen Trinkgeld. Hierher kommen Taucher (90 %) und Schnorchler (10 %). Einige Gäste aus Deutschland, Österreich, Schweiz, Frankreich, England, Peru. Altersstruktur geschätzt 70 % 30 bis 50. Viele sehr aktive Taucher.

Gemütliche Bungalows über dem Wasser, wegen Seegraswiesen ohne direkte Einstiegsmöglichkeit ins Meer. Ventilator, Moskitonetz ums Bett, gesamte Konstruktion luftdurchlässig. Keine Kühlungsanlage. Möbel und Bungalow schon einige Jahre in Betrieb ,siehe Bilder vom Resort. Mini-Bar mit Kühlschrank, Trinkwasser frisch. Eigene Holzterrasse über dem Meer. Keine Einstiegsmöglichkeit vom Bungalow aus, wegen Seegraswiesen. Einzig ein Sonnenschirm hat für späteren Nachmittag gefehlt. Wir haben uns sehr wohl gefühlt!

Restaurant und Barbereich wie die Bungalows über dem Meer auf Stelzen gebaut. Frühstück wie gewohnt, Buffett, Eierspeisen werden frisch zubereitet, Auswahl an Wurst und Käse könnte größer sein. Hat uns aber vollkommen ausgereicht. Frische Säfte. Auch etwas warmes: Glasnudeln, indonesische Küche. Mittagessen und Abendessen vom Buffett. Wir haben immer etwas gutes gefunden. Fleich, Fisch, etwas Salat, etwas Italienisches (der Hotelmanager stammt aus Italien), etwas Indonesisches. Lecker! Wasser und Kaffee ist inklusive. Im Barbereich gibt es WLAN, Verbindung mäßig und nicht immer stabil, vermutlich nur per Funk zur Insel. Cocktails / Wein / Bier: Preise etwas gehoben, vermutlich auch wegen langen Transportwegen.

Die Menschen in Indonesien haben wir immer sehr freundlich erlebt. So auch in diesem Resort. Der Service war prima, egal ob beim Empfang, der Zimmerservice, im Restaurant, im Barbereich, in der Tauchschule oder bei der Verabschiedung. Während unserem Aufenthalt war die Anlage geschätzt nur zu 40 / 50 Prozent belegt. Dies mag mit der Vor-Corona-Zeit zusammen hängen. Umfang mit Fragen: Sehr freundlich, egal ob wir beim Essen eine spezielle Sauce wollten, den Namen eines besonderen Fisches wissen wollten (jedoch alles in Englisch) oder einen Ausflug wollten. Umfang mit Beschwerden: Hatten wir keine!

Bootstransfer von Sorong 1,5 Stunden. Einziges Resort auf einer Insel. Es gäbe noch einige Home Stays. Wanderungen auf der Insel sind kaum möglich, kaum Wege, viel Dickicht. Wer hierher kommt tut das wegen der Unterwasserwelt! Der Bereich vom Resort ist gut angelegt, natürlich. Raja Ampat erfordert eine längere Anreise, das stimmt, dafür sind die Riffe auch in fast unberührtem Zustand. Und es gibt sehr viele unterschiedliche Ausflugsziele: Riffe, Korallengarten, Pause in kleinem Ort mit Einheimischen, Manta, Fam Island, .. Hinweis für die Anreise: Tageshotel in Jakarta (Airport Hotel, wir hatten nach dem Nachtflug gut 10 Stunden Aufenthalt, kann für 6 Stunden gebucht werden (ca. 35 Euro einschl. Transfers). Transfer vorher mit Hotel abstimmen, dann wird man am Flughafen mit Namenstafel erwartet. In Sorong kommt man automatisch in ein Tageshotel wenn der Flug Jakarta - Sorong in der Früh ankommt, das Boot zur Insel legt ca. 13 Uhr ab, Transfer und Hotel übernimmt das Resort.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Wer hierher kommt will Tauchen oder (wie wir Schnorcheln). Als Schnorchler haben wir schon viel gesehen: 5x Malediven, 5x Seychellen, mind. 10x Ägypten, letztes Jahr Manado Siladen. Die Unterwasserwelt hier in Raja Ampat war für uns das Beste! Viele bunte Korallen, Riffe die sich über Kilometer erstrecken, noch (fast) komplett ohne Plastikmüll. Wenn wir an die Begegnungen als Schnorchler denken haben wieder ein Grinsen im Gesicht: Mantas, Kalmar, Krake, Büffelkopfpapageienfisch. Viele große Fischschwärme. Riffhaie so ziemlich bei jedem Schnorcheln fallen kaum mehr auf. Und wir hatten das Glück, dass eine Seekuh am letzten Tag direkt bei unserer Terrasse vorbei kam! Wellnessbereich: Haben wir nicht genutzt. Pool: Gibt es (zum Glück) keinen. Unterhaltungsprogramm: Keines. Viele nette Gespräche mit anderen Gästen.