- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Hotel liegt an einem Berghang! Der Ausblick von dem Poolbereich ist wundervoll. Die Anzahl der Zimmer ist nicht auszumachen, da die Nummern bis in die 700er Zahlen gehen, aber so viele waren es natürlich auf keinen Fall. Außerdem ist die Anlage sehr verwinkelt und kein einzig großer Hotelblock. Dies lässt es unübersichtiger erscheinen, aber auch gerade unabhängiger. Unser Zimmer hatte auch gemauerte Betten, aber es war weitgehend sauber (s.u). Außer das Bad war ekelig. (siehe unten). Von anderen Hotelgästen (die allerbesten Grüße nach Bayern ;-)) haben wir erfahren, dass das Hotel schon ca. 30 Jahre alt ist. Mittlerweile werden die Zimmer nach und nach renoviert, so dass man eventuel ein netteres bekommen könnte (bei gutem Glück!) Wenn nicht, ist es aber auch nicht so tragisch. Die Anlage ist im ganzen gesehen sehr sauber (Poolbereich, Wege, Restaurant) Safe kostet pro Woche 15 Euro, das geht eigentlich und ist immer ratsam. Die Klimaanlage kostet pro Woche 35 Euro, ist aber im September nicht von Nöten, da es sich Abends in Griechenland sehr abkühlt. Bei Lastminute-Angebote gibt es starke Unterschiede (z.B. ist Neckermann ca. 102 Euro teurer gewesen, als Bucher. Und das zur selben Reisezeit, Abflughafen, etc.) Hatten einen gutes Angebot (HP) ergattert und sind somit mit dem Preis/Leistungsverhältnis zufrieden. Man muss bedenken, es ist ein 3-Sterne Hotel und kein 5-Sterne Hotel. Ich versteh nicht was sich so manche Leute unter dieser Kategorie vorstellen. Das Hotel ist dafür völlig in Ordnung! Ausflüge sollte man so viele machen, wie man nur kann. Es gibt so viel zu sehen dort, das man gar nicht alles schafft. Zwischendurch kann ja immer mal ein gemütlicher Strandtag eingelegt werden.Aber jeder, wie er mag!!
Die Zimmer waren sauber. Es wurde täglich gewischt. Das Bad war allerdings schlimm. Die Wasserhähne total verkalkt und dreckig (dort klebte hart gwordene Zahnpasta! Bah!) Handtuchwechsel erfolgt einmal in der Woche. Meiner Meinung viel zu wenig! Besser ist es für die letzten Tage noch Hand-/Badetücher einzupacken. Und vielleicht zur eigenen Sicherheit eine Flasche Sagrotan mitnehmen. Lärm war nur vom Pool zu hören. Meerblick war durch einen Strauch versperrt. Dennoch nette Aussicht auf eine tolle griechische Landschaft. Wenn man auf Kreta ist sollte man eh nicht so viel im Zimmer und im Hotel hocken, sondern lieber die Landschaft erkunden und die Insel sehen.
Essen war in Ordnung! Es gab reichlich Auswahl an Salaten und an warmen Speisen. Teilweise kam die Bedienung nicht mit dem abräumen so schnell hinterher. Einmal saßen wir an einem Tisch mit beschmutzer Decke. Aber das ist doch das schmierige Verhalten einiger Touris, die nicht gesittet essen konnten. Sonst aber sauber und recht lecker.
Die meisten Servicekräfte waren zu unfreundlich. Besonders die beiden Damen, die an der Rezeption saßen, waren Schreckschrauben, aber wenn man Fragen stellte haben sie die auch beantwortet. Wahrscheinlich waren alle von all den Touris genervt und ersehnten sich das Ende der Saison.
Die Fußwege zu den beiden Stränden ist ungefähr gleich weit. Zum rechten Strand (Liargaria) ist es etwas kürzer, aber auch etwas steiler. Zum linken Strand (Agia Pelagia) führt die einzige Straße hinunter. Beide Strände sind sehr gut zu schaffen und man muß ja nicht unbedingt in der prallen Mittagssonne maschieren. Der tolle Ausblick lässt auf jedem Weg die Länge der Strecke vergessen. Außerdem kann man sich nach dem Urlaub über mehr Beinmuskeln und vielleicht weniger Kilo erfreuen (es sei den man hat das fette AI- Programm in Anspruch genommen und lag sowieso nur faul und unbeweglich am Hotelpool und "schaun nur blöd". Ja, Ja und dann sagen man war auf Kreta! Und hat sonst nix gesehen.) zum Ligargia- Strand: grober Kies-Strand. Ins Wasser kommt man schwieriger hinein, da dort viele rutschige Felsplatten sind. Aber einfach aufpassen, dann passiert das nicht. Der Strand ist kürzer und recht schmal. Eine nette Bucht eigentlich. Die Preise in den Tavernen ist wohl billiger (Coca Cola 1.30, am anderen Strand 1.50) Aber kommt ja immer auf die einzelne Taverne an. zum Pelagia-Strand: Der Strand ist länger. Es gibt mehr Tavernen, Supermärkte und Souvenirgeschäfte. Ins Meer zu gelangen ist einfacher: nur leichter Kies-Sand. Wie viel die Liegen an den Stränden kosten, weiß ich nicht, da wir lieber im Sand auf Tüchern lagen! Busverbindungen: nach Heraklion: direkt am Hotel an der Straße. Man muss winken, damit der Bus hält. ca. 3 mal täglich. Wenn man keinen dieser Busse bekommt kann man noch zur Schnellstrasse laufen und den Bus nehmen, der zwischen Chania und Heraklion fährt! Dieser fährt stündlich! Einfach hingehen und auf den Bus warten und wenn er kommt, dann lächeln und wild winken :-) Von dort kostet es 2,20 Euro. zurück bezahlt man 2,50 nach Agia Pelagia und man bekommt einen festen Sitzplatz. nach Rethymnon: An der Schnellstraße. Bus in Richtung Chania. Auch stündlich. Am besten ist es ein Auto auszuleihen. Dann sieht man viel mehr von der Insel und ist ungebundener. Im Hotel kostet ein Wagen, ohne Klima für 3 Tage nur 60 Euro.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Haben wir nicht genutzt. Es wurde aber einiges angeboten, wie Wasserbal und Dart.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 1 Woche im September 2004 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Amy |
Alter: | 19-25 |
Bewertungen: | 2 |