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Michael (41-45)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • Juli 2017 • 2 Wochen • Strand
Bitte nicht Standardkategorie buchen-Stand Juli 17
5,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Gut

Wir (2 Erwachsene und 1 Kind) waren vom 30.06. bis 11.07.17 im Pandanus zu Gast. Gebucht hatten wir über FTI ein Standard-Doppelzimmer. Informationen über das Hotel haben wir uns u.a. von der offiziellen FTI-Katalogbeschreibung, die bei Holidaycheck hinterlegt ist, eingeholt. Die niedrigste Zimmerkategorie in dieser Beschreibung waren die Superiorzimmer (zum Garten). Mit unserer Buchung "Standard" waren wir der Meinung, ein solches Superiorzimmer gebucht zu haben, was letztlich ein Trugschluss war. Beim Check-In im Hotel wurde uns mitgeteilt, dass es sich bei diesen Standardzimmern um sogenannte Econemyzimmer (anders auch als LowCost oder Bestprice genannt) handelt. Bei der Besichtigung des Zimmers waren wir restlos enttäuscht. Komplett unrenoviert und ohne Balkon oder Terrasse. Letztlich gelang es uns wenigstens, gegen Aufpreis von ca. 190 € ein Upgrade auf ein Superiorzimmer zu erhalten. Mit diesem waren wir dann restlos glücklich und zufrieden. Vom Generalmanager haben wir dann auch erfahren, dass es bei FTI immer wieder vorkommt, dass Gäste mit der Standardkategorie unzufrieden sind, da es vom Veranstalter falsch rübergebracht wird, was der Kunde in dieser Kategorie bekommt. Das Hotel hat 134 Wohneinheiten. 16 Standardzimmer (also Econemy), 72 Superiorzimmer, 24 Bungalowzimmer (2 Wohneinheiten pro Bungalow), 6 Juniorsuiten, 12 Familysuiten und 4 Apartments. Bis auf die Standardkategorie sind alle sehr gut und schön renoviert. Bis auf die Bungaloweinheiten sind die restlichen Zimmer auf mehrere 3-stöckige Häuser verteilt. Für die 134 Wohneinheiten ist die Hotelanlage sehr groß und weitläufig, mit einem sehr schönen großen Garten. Das Hotel ist in einem guten Zustand und die öffentlichen Bereiche werden ganztägig sauber gehalten und gepflegt. Im Hotel waren "gefühlt" 90% der Gäste Asiaten, plus ein paar Deutsche, Russen und Schweizer. Erkennbar war, dass die Zahl der asiatischen Gäste von Freitag bis Sonntag, im Vergleich zur restlichen Woche, noch einmal ansteigt. Das Hotel bietet ein gutes kostenloses Wlan an, welches in der ganzen Anlage ohne Einschränkung und ohne Passwort genutzt werden kann. Für manche Kinder, die "Pokemon Go" spielen, ist es vielleicht interessant, dass sich in der Lobby ein sogenannter Pokestop befindet, der auch ohne mobile Daten, mit Wlan erreichbar ist. Wir hatten uns eigentlich auf Regenzeit eingestellt. Doch in den 11 Nächten in Mui Ne und den 2 Nächten vorher in Saigon hatten wir zum Glück, nur 1 leichten Regen und 1 mal über eine Stunde mal einen Starkregen. Ansonsten nur Sonne satt. Der Generalmanager sagte uns, dass Mui Ne als einer der trockensten Orte in Vietnam gilt und vermutlich bedingt durch die vielen Sanddünen um Mui Ne herum, gibt es dort ein trockenes Mikroklima, was zumindestens bis Ende Juli meist für gutes Wetter sorgt. In Strand- und Poolnähe im Hotel, gibt es ganz kleine, fiese Sandmücken. Das Hotel geht einmal die Woche mit der chemischen Keule, gegen die Plagegeister vor. Dennoch Mückenschutz nicht vergessen. Ausflüge haben wir bei "geführte Lächeln Tour" im Centrum gebucht. Wir schauten uns die Cham-türme, das Hochland von Dalat und den Tacu-Mountain an. Alles hat uns sehr gut gefallen. Die Fairy Streams waren auch schön und können über den Hotelshuttle kostenlos besucht werden.


Zimmer
  • Gut
  • Wie oben schon geschrieben, sollte man die unrenovierte Kategorie Standard (also die Econemyzimmer) nicht buchen. Mit unserem Superiorzimmer waren wir sehr zufrieden. Schön renoviert, mit Balkon und 30 qm groß. Gut einstellbare und sehr gut kühlende Klimaanlage. Fön und Safe waren vorhanden. Jeden Tag wurde kostenlos 1 Flasche Wasser pro Gast ins Zimmer gestellt. Die Steckdosen konnten auch ohne Adapter genutzt werden. Für uns einziges kleines Manko im Zimmer: Wir hätten uns etwas mehr Stauraum im Schrank gewünscht. Kleiderstange und Bügel war genug vorhanden. Im Zimmer gab es einen Samsung-Flach-TV mit USB-Eingang. Jeden Abend gab es vom Personal ein Betthupferl ins Zimmer.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Wir hatten Übernachtung mit Frühstück gebucht. Es gab ein großes Frühstücksbuffet, mit vielen warmen Speisen. Die Qualität des Brot- und Brötchenangebotes, war für ein asiatisches Hotel sehr gut. Omletts wurden auf Wunsch frisch zubereitet. Qualität und Quantität der angebotenen Speisen waren gut bis sehr gut. Wie schon geschrieben, waren überwiegend, und vor allem am Wochenende, viele Asiaten im Hotel. Die Asiaten bemerkt man tagsüber im Hotel fast gar nicht, nur abends am Strand und eben beim Frühstück. Im Frühstücksraum war es, vor allem an den Wochenenden, dadurch nicht immer so einfach, einen freien Platz zu bekommen. Auch waren die vielen Asiaten beim Frühstück sehr lebhaft und laut. Tagsüber haben wir am Poolrestaurant meist eine Suppe oder Salat gegessen, was sehr gut geschmeckt hat. Abends waren wir immer draußen essen. Entweder links raus aus dem Hotel zum Ba Tai (hoffe das ich den Namen noch richtig in Erinnerung habe/großes Angebot, gute Qualität) oder im Centrum von Mui Ne. Im Pandanus waren die Speisen ca. 2-3 fach so teuer wie in den Restaurants draußen. Im Ba Tai haben wir im Schnitt für 3 Getränke, 3 Vorspeisen und 3 Hauptgerichte insgesamt ca. 15 € bezahlt. Ein nettes Angebot gab es im Hotel Pandanus zwischen 17-17:30 Uhr. Da gab es für alle Gäste ein kostenloses Getränk (Wein, Bier oder Softdrink) und Käse.


    Service
  • Gut
  • Das Personal war überwiegend freundlich. Der Generalmanager und 1 Mitarbeiter an der Rezeption sprachen sehr gut deutsch. Trinkgeld wurde gern genommen und von uns auch gern gegeben. Es gab aber keine Trinkgeldbettelei. Die Reinigung war gut. Im Hotel wurden Massagen angeboten, die aber von uns nicht genutzt wurden. Wir gingen im Centrum in ein Massagestudio und bezahlten für 3 Massagen über je 1 Stunde insgesamt ca. 22 €. Kostenlose Shuttle wurden zum Centrum, zum Markt nach Mui Ne und zum Fairy Stream angeboten.


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Die Fahrt vom Hotel in Saigon bis nach Mui Ne dauerte etwas mehr als 4 Stunden. Das Hotel hat direkte Strandlage und liegt ca. 12 km von der eigentlichen Hotelzone in Mui Ne entfernt. Vor dem Hotel gibt es ein paar Restaurants und ein paar Läden. Das Angebot ist im Centrum deutlich höher. Unser Haupttransportmittel vor Ort war das Taxi. Für ca. 6 € gelangt man mit dem Taxi bis ins Centrum beim Hotel Saigon Mui Ne. Am Nachbarhotel des Saigon Mui Ne, dem Blue Ocean, befindet sich auch der Treffpunkt für den kostenlosen Hotelshuttle des Pandanus. Der Shuttle wird hauptsächlich vormittags und abends angeboten. Direkt gegenüber dem Saigon Mui Ne Resort befindet sich ein Restaurant und Touranbieter, mit dem Namen "geführte Lächeln-Tour". Dort haben wir unsere Touren gebucht, da dort die Touren auch mit deutsch sprechendem Tourguide angeboten werden. Ein Taxistand ist direkt an der Hoteleinfahrt des Pandanus. Auch ein Bankautomat befindet sich dort. Der Wechselkurs bewegte sich zu unserer Zeit meist um die 1:25000. Den Geldwechsel haben wir meist im Hotel vorgenommen, da der Kurs nicht teurer als draußen war. Geld abheben am Bankautomat mit Kreditkarte und normaler EC-Karte möglich. EC-Karten mit V-Pay (z.B. Volksbank) funktionieren nicht. Keine 500m rechts aus dem Hotel raus, beginnen schon die roten Dünen, wo vietnamesische Kinder, für wenig Geld, selbstgebaute Schlitten anbieten, um die Dünen runter zu rutschen.


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Im Hotel gibt es eine Spa, Fitnessraum, Spielplatz, Fußballfeld, Volleyball, Tennisplatz, Billardplatte, Tichtennisplatte, Tischfußball etc. Der Pool ist groß, schön, mit Kinderbecken, Whirpool , max. 1,50m tief und mit Insel, Die Liegen und Auflagen am Pool sind gut. Der Strand ist lang, breiter als im Centrum von Mui Ne, feinsandig und wird im Bereich des Pandanus sauber gehalten. Abseits wird überall Kleinstmüll angeschwemmt. Ein wenig getrübt wird das Bild des Strandes, weil der Strand von Einheimischen, Kühen, Mopeds und anderen Fahrzeugen als Durchgangsweg zum nahen Fischerdorfes in Mui Ne benutzt wird.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher gut
    Mehr Bilder(25)
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:2 Wochen im Juli 2017
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Michael
    Alter:41-45
    Bewertungen:49