- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Der Palazzo Caracchiolo ist einer der schönsten Palazzi der Stadt und eine Oase der Ruhe im lauten, hektischen und dreckigen Neapel. Er ist sehr stilvoll restauriert mit schönen, ruhigen Zimmern, zwei Innenhöfen, wo man frühstücken oder abends etwas trinken kann und einem Restaurant. Wir haben uns abends nach unseren Ausflügen immer gefreut, "heim zu kommen". Neapel ist anstrengend, laut und schmutzig, aber trotzdem absolut sehenswert und interessant. Trotz der schlechten Gegend würde ich das Hotel wieder buchen, denn wir waren für unsere Ausflüge immer gleich am Bahnhof und haben die Ruhe und das Ambiente im Hotel genossen. Tipp: mit der Standseilbahn auf den Vomero-Hügel fahren, von da hat man einen tollen Blick über die Stadt, den Golf von Neapel und zum Vesuv. Und ein Fischessen im Jachthafen von Santa Lucia, hier herrscht eine einmalige Stimmung.
Unser Zimmer war sehr schön, ruhig gelegen mit Blick zum Innenhof und bequem und geschmackvoll eingerichtet. Das Bad war ebenfalls in Ordnung. Der Safe war kostenfrei, und den braucht man auch. Wir haben nach der Erfahrung am ersten Abend alles eingeschlossen und sind nur noch mit leeren Händen durch die Stadt gelaufen.
Das Frühstück war in Ordnung, es gab Weißbrot, Schinken, Käse, Wurst, Obst, Joghurt, Saft und süßes Gebäck. Der Kaffee aus dem Automaten ungenießbar, allerdings konnte man auch Espresso oder Cappuccino bestellen. Abendessen haben wir nicht genutzt. Das Ambiente im Innenhof ist sehr schön.
Das Zimmer war immer sauber, der Service beim Frühstück die ersten 3 Tage in Ordnung. Dann wurde es etwas voller und das Personal war total überfordert. Tische wurden nicht abgeräumt, Platten nicht nachgefüllt, die Kaffeemaschine war leer, auf einen Espresso musste man ewig warten.
Positiv ist die Nähe zum Bahnhof für Ausflüge und in der Altstadt ist man zu Fuß auch in ca. 15 Minuten. Die Gegend ist jedoch sehr zwielichtig, mir wurde gleich am ersten Abend direkt am Hotel von einem Mopedfahrer eine Kette vom Hals gerissen. An der Rezeption gab man uns zu verstehen, dass das hier dauernd passiert. Die Via Carbonara ist eine besonders unsichere und schmutzige Gegend mit Müllbergen. In der Nähe gibt es nur ein paar kleine Geschäfte und Pizzerien, die nicht sehr einladend wirkten.
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Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Mai 2015 |
Reisegrund: | Stadt |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Susanne |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 44 |