Orange County Kemer

Das Hotel hat sich sehr zum Nachteil verändert. Zum einen ist das Publikum sehr jung (viele betrunkene und rücksichtloste Gäste). Urlauber im Juni/Juli waren 70 % Russen, 25 % Türken und Araber und 5 % Europäer. Zum Anderen hat der Service sehr nachgelassen. So gibt es nur noch 5 A-La-Carte-Restaurants (vorher gab es 8 oder 9 Restaurants). Weiterhin wird man weder zum MIttagessen noch zum Abendessen mit Getränken bedient. Einige Gäste konnten sogar mit nasser Kleidung oder freiem Oberkörper das Restaurant betreten. Viele der Gäste konnten nicht mit Messer und Gabel essen.

Die Zimmer sind 6 Jahre alt und leicht abgewohnt. Je nachdem welches Badezimmer man erwischt, kann in den Ecken leichter Schimmel sein. Das Reinigungspersonal ist sehr bemüht und bezieht das Bett fast täglich neu. Die Minibar ist ausreichend bestückt und wird jeden Tag aufgefüllt. Die Klimaanlage wird nachts (ab 0.00 Uhr) ausgeschaltet bis ca. 5.00 oder 6.00 Uhr morgens.

Es gibt 5 A-La-Carte-Restaurants (hiervon ist 1 kostenpflichtig), Bars gibt es mehrere. Die Qualität der Speisen ist mittelmäßig. Es gab selten mal ein gebratenes Stück Fleisch. Bei Höchstauslastung (Hauptsaisin) bilden sich Warteschlangen an den Buffets und die Köche sind beim Zubereiten der Speisen völlig überfordert. Getränke werdne weder zum Mittagessen noch zum Abendessen serviert.

Die Kellner sind meistens sehr freundlich. Die Manager nehmen Beschwerden auf, fragen später jedoch nicht einmal nach, ob es sich verbessert hat und grüßen auch nicht. Da sehr sehr wenig Deutsche im Hotel waren, gab es ganz selten Personal, welches Deutsch sprach. Die Zimmerreinigung (Trinkgeld erwünscht) ist gut.

Das Hotel ist 50 km vom Flughafen entfernt. Transfer ca. 50 Minuten. Die Stadt ist zu Fuß in 10 bis 15 Minuten gut zu erreichen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Zu jeder Tageszeit bekommt man am Meer oder am Pool Liegen. Das Animationsprogramm tagsüber ist vollkommen o.k. und nicht aufdringlich. Abends gab es oftmals Shows, die organisiert waren (fremde Tanzgruppen). Jeden Abend war am Bootssteg (Peer) Party, später dann ging es in der Disco weiter. Und je später der Abend umso voller die Gäste !