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Olga (31-35)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • Juli 2019 • 2 Wochen • Strand
Unterirdische Hotelanlage mit miserabler Hygiene
1,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr schlecht

Als 4-köpfige Familie mit 2 Kindern sind wir zum ersten Mal nach Ägypten angereist und hatten uns aufgrund der positiven Bewertungen für dieses Hotel hier entschieden, was wir im Nachgang jedoch sehr bereuten. Wir können all die positiven Bewertungen, die hier abgegeben worden sind, beim besten Willen nicht nachvollziehen. Das Hotel hat niemals 4-Sterne verdient, höchstens 2-Sterne. Und warum? Das möchten wir hier erläutern, um auch andere potentielle Bucher zu warnen. BITTE WEITERLESEN!!!


Zimmer
  • Sehr schlecht
  • Im Familienzimmer (Nr. 237 im Untergeschoss) angekommen, erschlug uns zu aller erst beim Öffnen der Tür eine klufende und modrige Luft, welche mit der Einschaltung der Klimaanlage relativ gut verflog. Der erste Eindruck der Einrichtung, den wir schon in der Rezeption hatten, spiegelte sich wieder in diesem Zimmer wieder. Die Möbel waren sehr in die Jahre gekommen und hatten rein gar nichts mit einem modernen Standard zu tun. Beim näheren Betrachten fiel uns auch die Hygiene sehr negativ auf. Der Boden war total dreckig, die Wände waren stellenweise dreckig und mit Blut verschmiert, vom Töten der plagenden Mücken. Die Tische und Schrank-Regale waren total staubig, da wurde anscheinend noch nie gewischt. Die absolute Krönung war das Badezimmer. Gerade die Toilette sollte meines Erachtens sauber sein, das war absolut nicht der Fall: Die Klobrille und die Toilettenschüssel waren total verdreckt. Das Klowasser war so schwarz, als wäre die Toilette schon seit längerem nicht mehr in Benutzung gewesen, geschweige denn gereinigt worden. Das ist ein absolutes No-Go. Es gab nicht mal Klopapier. Die Eck-Dusche war auch nicht viel besser. Die Silikonfuge und die Ränder der Duschtür waren so verdreckt, dass es einfach nur ecklig war darin zu duschen. Stinksauer sind wir dann zur Rezeption gegangen, um uns zu beschweren. Denn eine gewisse Sauberkeit der Zimmer erwartet man schon, egal bei welcher Anzahl der Hotelsterne. Wir baten den Herren an der Rezeption uns doch bitte ein anderes Zimmer zu geben, da unser Zimmer absolut nicht akzeptabel ist. Wir wurden allerdings nur vertröstet: Unser Familienzimmer soll angeblich eines der besten Zimmer sein. Dann mochte man gar nicht wissen, wie die anderen Zimmer aussahen. Nach der Beanstandung wurde dann unser Zimmer in der Zeit, wo wir gegen 7 Uhr zum Frühstück gegangen sind, gereinigt. Zwar nicht so gründlich, aber zumindest war das Klo sauberer und das Klowasser nicht mehr schwarz. Und 1 Klopapier gab es auch endlich. Die Dusche sah leider immer noch so aus. Der Boden war stellenweise immer noch dreckig. Die zuständige Reinigungskraft war zwar stets bemüht, aber man kann eben aus Sch... kein Gold machen. Und die Zugabe von Trinkgeld hat leider auch nicht bewirkt, dass die Zimmer gründlich sauber gemacht worden sind. Dann haben wir es irgendwann sein gelassen, weil es sowieso nichts bringt. Zwei unserer Kopfkissen bestanden aus eingerollten Bettdecken. Da haben wohl normale Kopfkissen nicht mehr gereicht. Einfach nur unmöglich. Im Badezimmer gab es immer nur eine Klopapierrolle, und da musste man immer bangen, dass diese auch wirklich ausreicht, bis man eine neue bekommt. Es gibt keine Klobürste zum Reinigen der Toilette. Hatte man sich am Waschbecken leicht angelehnt, hatte man das Gefühl, dass dieser gleich zusammenbricht. Die Ränder an der Armatur waren so verdreckt, und wurde nie gereinigt. Einfach nur ecklig. Zu Stosszeiten (ca. 17 - 18 Uhr) gab es kaum noch warmes Wasser und der Wasserdruck war sehr gering. Es gab täglich eine 0,5l Wasserflasche pro Person im Zimmer, diese Wasserflaschen konnte man im kleinen Kühlschrank kühl stellen, der eigentlich als Minibar dienen sollte, jedoch war dieser nie befüllt. Am Tag der Ankunft sind noch einige Malheure passiert. Wir hatten Probleme mit dem Safe. Er ließ sich nicht mehr öffnen (keine Reaktion), obwohl der richtige Code eingegeben worden war. Die Ursache lag angeblich an leere Batterien, die dann gegen neue ausgetauscht worden sind. Am nächsten Tag hatten wir genau das selbe Problem. Der Safe reagierte wieder nicht. Und wieder wurden die Batterien getauscht. Unfassbar. Es kann doch nicht sein, dass man jetzt jeden Tag die Batterien wechseln muss, damit der Safe funktioniert. Außerdem ging noch der Türgriff beim Zuziehen der Eingangstür des Zimmers kaputt. Diese wurde dann wieder repariert. Als würde alles hier auseinanderfallen. Wir waren einfach nur noch genervt, weil einfach viel zu viele negativen Dinge auf einmal passierten. Das Problem mit dem Öffnen des Safes wiederholte sich dann wieder am 3. Tag und dann wieder am 4. Abend. Der ständige Batteriewechsel-Versuch behob aber letztendlich nicht das Problem. Uns wurde dann gesagt, dass der Safe am nächsten Tag komplett getauscht werden sollte. Wir waren diese Problematiken endgültig satt und sind wütend zur Rezeption gegangen, um uns erneut zu beschweren mit der Hoffnung, dass uns endlich mal geholfen wird. Wir konfrontierten nun auch den Hotelmanager mit unseren zahlreichen Problemen des Zimmers und zeigten dann auch dem Assisten des Managers die mangelnde Hygiene vor Ort, damit die endlich mal eine Vorstellung haben, in welchen miserablen Zustand wir das Zimmer behausen. Endlich zeigte mal einer Verständnis und bot uns ein anderes Familienzimmer im Obergeschoss an, welches auf dem ersten Blick in einem besseren Zustand war. Auch der Safe hatte endlich reibungslos funktioniert. Noch am selben Abend gegen 23 Uhr packten wir unsere Koffer und zogen in das neue Zimmer ein. Endlich fühlten wir uns halbwegs wohler und fragten uns, warum uns das Zimmer nicht gleich bei der ersten Beschwerde am Anreisetag gegeben worden ist, dann hätte man sich den ganzen Stress sparen können (hatten wir zumindest gedacht). Bei näheren Betrachten des Zimmers mussten wieder leider erneut feststellen, dass die Hygiene wieder ein leidiges Thema war. Anscheinend ist das hier in dieser Hotelanlage normal. Positiv anzumerken ist, dass bei unserer Anreise zumindest im Zimmer etwas zu Essen bereit stand, zwar nicht sehr schmackhaft, aber immerhin etwas zu essen: 2 Teller mit belegten Brötchen und 1 Teller mit Kuchen (alle mit Folie überdeckt) + 4 x Flaschen Wasser (0,5 l). Da wir schon im fast 5-stündigen Flug der türkischen Gesellschaft "OnurAir" nichts zu Essen im Flieger bekamen, waren wir, und besonders die Kinder, sehr hungrig gewesen. Eine weitere positive Anmerkung an dem Zimmer ist, dass die Klimaanlage sehr gut funktioniert hatte. Und die täglich variierenden Handtuch-Kreationen waren auch ganz hübsch. Aber das war's leider auch schon mit den guten Seiten.


    Restaurant & Bars
  • Sehr schlecht
  • Strandbar: An der Strandbar gab es an nicht alkoholischen Getränken Cola, Sprite, Fanta, Wasser und konzentrierte Säfte mit viel Farbstoff (Ananas- und Orangen-Geschmack). Als alkoholische (nationale) Getränke wurden Bier, Radler, Whiskey, Vodka, Gin, Rum, Wein und Cocktails angeboten. Alle Getränke wurden in der Strandbar in mickrigen 100ml Einweg-Plastikbechern serviert. Für All Inclusiv eine absolute Frechheit. So haben wir uns dann größere Mehrweg-Becher von der Poolbar besorgt und haben diese dann immer verwendet und auch selber immer ausgewaschen. Die zubereiteten Cocktails waren ungenießbar. Man hatte das Gefühl, dass die Barkeeper keine Ahnung hatten, wie man Cocktails zubereitet. Somit hatten mein Mann und ich letztendlich nur Bier und Radler getrunken. Des Öfteren gab es kein Bier mehr, weil dieser erst noch besorgt werden musste, und wenn es dann mal da war, war dieser nicht gekühlt und lauwarm einfach ungenießbar. An Heißgetränken gab es Kaffee und Tee. Ich hatte mir einmal einen Schwarzen Tee an der Strandbar bestellt und das auch nie wieder. Ich weiß nicht, woher sie das heiße Wasser genommen hatten, aber es war etwas schaumig, milchig und sehr kalkig. Es sah einfach nur ecklig aus und so schmeckte es auch. Vormittags und nachmittags gab es als Snacks nur süße Backware, die anscheinend die Reste vom Frühstück waren. Nicht einmal Teller, Servietten, Besteck etc. gab es dazu. Lobbybar: Die Lobbybar, die wir meist abends in Anspruch genommen hatten, war eine absolute Katastrophe. Zum Punkt Hygiene muss man hier erläutern, dass diese unter aller Sau ist. Die schmutzigen Gläser wurden einfach nur unter laufenden Wasserhahn abgespült ohne sie richtig mit Spülmittel zu waschen. Die Gläser wurden dann noch nicht mal abgetrocknet und wurden dann in diesem nassen Zustand dem nächsten Gast serviert. Unfassbar. So etwas habe ich noch nie erlebt. Die Barkeeper waren besonders abends zur Rush Hour sehr gestresst, von den Gästen genervt und kamen aufgrund des mangelnden Personals mit den Bestellungen nicht hinterher. Des Öfteren musste man sehr lange auf die bestellten Getränke warten, da es auch zu wenig Gläser gab und die schmutzigen Gläser erst Mal wieder eingesammelt werden mussten. Das darf einfach nicht sein. Der Zustand der Bar war inakzeptabel und einfach nur grauenvoll. Restaurant: Der hygienische Zustand des Restaurants war auch nicht viel besser. Die weiß-rot-karierten Textil-Tischdecken waren alle fleckig und wurden auch nicht für den nächsten Gast frisch eingedeckt. So hatte man immer die Essensreste vom Vorgänger. Das Geschirr war immer sehr knapp und sehr oft musste man auch sehr lange auf saubere Tassen für Tee oder Kaffee warten. Die Untertassen waren zu 90% mit braunen Flecken, die anscheinend nicht raus gingen. Die Kaffeemaschine ging ständig kaputt. Heiße Schokolade gab es so gut wie nie, da der Kakao immer aus ging. Man hatte immer das Gefühl, dass an allem gespart wird. Aus der Heißwasser-Thermoskanne kamen teilweise Kalkstücke raus. Einfach nur ecklig. Das Angebot zum Frühstück von 07:00 - 10:00 war sehr mager und nicht gerade sehr abwechslungsreich. Es gab nur 1 Sorte Käse und 1 Sorte Wurstaufschnitt, die nicht schmackhaft waren. Die Butter (abgepackt) war des Öfteren so hart, dass man sie gar nicht aufs Brot schmieren konnte. Frischkäse, Nutella gab es zwar nicht, aber dafür 3 verschiedene Sorten Marmelade und 2 Sorten Honig. Außerdem gab es noch Joghurt, Kelloggs, Omelett und Pfannkuchen. Das Omelett hatte uns geschmeckt, die Pfannkuchen waren ok. Die Brot- und Brötchenauswahl waren auch in Ordnung. Allerdings waren die Messer so stumpf, dass man es nicht mal geschafft hatte sein Brötchen zu schneiden. Das Mittagessen (13:00 - 15:00 Uhr) in Form eines Buffets war relativ in Ordnung. Der Reis, das gegrillte Fleisch (im Außenbereich frisch zubereitet), die Suppe und der Schafskäse hatten uns besonders gut geschmeckt, die Nudeln und Pommes eher weniger. Zum Nachtisch gab es etwas Obst und 2 verschiedene Kuchensorten. Hatte man allerdings kein Tischplatz im klimatisierten Innenbereich bekommen, musste man in der prallen Sonne speisen. Man musste daher immer sehr pünktlich zu den Essenszeiten erscheinen, da man ansonsten Probleme hatte einen Tisch zu bekommen und dabei waren es gar nicht so viele Gäste, da gerade mal etwa 50% der Hotelzimmer belegt waren. Abendessen gab es von 19:00 - 21:00 Uhr. Die Auswahl an warmen und kalten Speisen und Dessert / Kuchen / Obst war hier etwas größer als zur Mittagszeit. Manchmal wurde man von den Kellnern nicht beachtet, wenn man versucht hatte Getränke zu bestellen und wenn man dann diese bestellt hatte, kamen diese manchmal erst, wo man mit dem Essen schon fast fertig war. Bei Zugabe von Trinkgeld hatte das schon etwas besser geklappt. Service muss man sich wohl hier anscheinend erkaufen, was normalerweise Standard sein müsste.


    Service
  • Sehr schlecht
  • Bei Zugabe von Trinkgeld wurde das Zimmer leider nicht sauberer, wie bereits schon oben erwähnt. Internet: Das Internet, welches nur in der Lobby verfügbar war, war unzumutbar, da es schon bei Nutzung von ca. 6 Personen sehr, sehr langsam bzw. gar nicht mehr ging. Außerdem wurde das Passwort zum WLAN nie preisgegeben, sondern wurde vom Personal der Rezeption immer eigenhändig im Handy eingegeben.


    Lage & Umgebung
  • Sehr schlecht
  • Wir sind an einem Montag um 3 Uhr am Marsa Alam Flughafen gelandet. Nachdem wir unsere Koffer hatten und durch die Passkontrolle gingen, mussten wir noch ein Visum für jeden einzelnen von uns ausfüllen, den wir dann auf Aufforderung im Transferbus bezahlen sollten. Unsere Koffer wurden merkwürdigerweise durch das hintere Fenster des Transferbus eingeladen. Dann hatte ein Herr seine Hand mit 1 Euro Stück ausgestreckt mit der Bitte ihm doch Trinkgeld zu geben, obwohl dieser nicht mal beim Einladen der Koffer geholfen hatte, da mein Mann es schon getan hatte. Um von ihm in Ruhe gelassen zu werden und Ärger zu vermeiden, gab ich ihm dann etwas Trinkgeld. Nachdem wir eingestiegen sind, wurden wir aufgefordert für das Visum zu bezahlen. Nach Erkundigung war uns bekannt, dass pro Visum 25€ anfallen sollte. Die Herren wollten aber ganz frech 30€ pro Visum haben. Eine andere Familie, die auch in unserem Transferbus war, hatte eine lange Diskussion mit den Herren aufgrund des auf einmal erhöhten Visumpreises. Dies hatte leider nichts gebracht und wir mussten alle den höheren Preis bezahlen. Abzocke pur!!! Gegen halb 5 Uhr in der Früh haben wir nach dem 1-stündigen Transfer an der Rezeption des Onatti Beach Resort Hotels eingecheckt. Wir hatten gleich den ersten Eindruck, dass die Einrichtung in der Rezeption, Lobby und Bar wohl etwas in die Jahre gekommen ist. Und auch das Personal war nicht ansprechend gekleidet. Da waren wir erst Recht auf unser Zimmer gespannt, was uns da wohl erwartet...


    Aktivitäten
  • Sehr schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Pool: Die Anlage verfügt über einen Pool, der sich in 3 Bereiche aufteilt. In der Mitte befindet sich der Pool-Bereich mit der Poolbar, daneben ein Baby-Becken mit 2 Baby-Rutschen, deren Wasser allerdings nie angemacht worden sind. Im dritten Bereich befanden sich 2 weitere Rutschen, wobei nur eine der beiden angemacht worden ist. Sparprogramm war anscheinend wieder angesagt. In der Mittagszeit und ab 17 Uhr war die einzig funktionierende Rutsche aus, obwohl der Pool bis 18 Uhr geöffnet ist. Das Poolwasser in der Nähe der Poolbar wurde im Laufe des Tages sehr milchig und unklar, und jeder kann sich schon denken, was da alles im Poolwasser landet. Die Liegen am Pool, die in mangelnder Anzahl verfügbar waren, wurden schon am frühen Morgen von den Gästen mit Badetüchern reserviert, sodass man manchmal schon ab 7:00 Uhr keinen Liegeplatz mehr bekommen hatte. Und im Laufe des Tages wurde auch keine der Liegen frei. Strand & Lage: Der Strand ist sauber, es sind auch genügend Liegen mit Sonnenschirmen vorhanden. Also vorher reservieren ist gar nicht nötig. Allerdings ist das Strandmobiliar etwas in die Jahre gekommen. Bei den Holzliegen blättert schon die Farbe ab und das Gestell der Schirme rostet schon sehr stark. Für einen besseren Liegekomfort bekommt man auch Matratzenauflagen für die Liegen. Strandtücher erhält man täglich am Strand gegen Vorlage der Towel-Cards. Die Strandtücher hatten leider teilweise undefinierbare Flecken, da fragte man sich, ob diese überhaupt gereinigt worden sind. Das Meer ist zwar klar und sauber, jedoch sehr flach (am Ufer) und daher nicht wirklich geeignet zum Schwimmen. Es sind sehr viele Korallen und einige Seeigel vorhanden, sodass man echt aufpassen muss, wo man drauf tritt. Empfehlenswert ist es Aquaschuhe mitzunehmen. Man kann vom Ufer aus nur etwa 7m ins Meer rein gehen, danach fangen schon die Korallen an. So muss man sich in dem flachen Gewässer hinhocken bzw. hinlegen, um überhaupt mit dem ganzen Körper nass zu werden. Das Wasser reicht gerade mal bis zum Unterschenkel und ist bei Ebbe sogar nur knöcheltief. Das Meerwasser am Ufer ist so warm, dass man sich nicht wirklich abkühlen kann. Möchte man richtig schwimmen, muss man den ca. 150m langen Steg entlang gehen und über eine Stahl-Treppe ins tiefere Gewässer einsteigen, sofern die Flagge gelb ist. Bei roter Flagge (wenn es sehr windig ist) ist dort schwimmen verboten, da am Ende des Stegs die Wellen brechen. Die Unterwasserwelt hier ist einfach nur traumhaft und zum Schnorcheln sehr gut geeignet. Wir sahen so viele unterschiedliche Fischarten, da konnte man sich gar nicht satt sehen. Auf dem Steg gibt es auch nach ca. 50m (über eine Treppe) einen Einstieg ins Wasser. Hier reicht das Wasser bis zum Bauchnabel. Man kann hier auch bisschen schwimmen und hat die Möglichkeit auch hier die Unterwasserwelt zu erkunden. Links neben dem Onatti Beach Resort sieht man nur Wüste. Rechts sieht man 2 weitere Hotelkomplexe, wobei der eine, direkt neben dem Onatti Hotel, noch im Umbau ist. Am Strand wird man ständig von verschiedenen penetranten Verkäufer angequatscht, die versuchen Quad-Touren, Schnorchel-Ausflüge, Massagen, Beautyanwendungen etc. zu verkaufen. Bei manchen Personen reicht nur leider ein NEIN nicht aus. Die kommen immer wieder, insbesondere bei uns ein Angestellter vom Beauty-Salon. Das war sehr aufdringlich und nervte unheimlich. Mein Mann ist bei einem Verkäufer so laut geworden, doch noch nicht einmal dies hat etwas gebracht. Wenn wir etwas möchten, gehen wir schon selber auf die Personen zu. Eine Probemassage von ca. 15 Minuten ist kostenlos, danach wird man quasi aufgefordert kostenpflichtige Massagen zu buchen. Eine Ganzkörpermassage (45 Min.) kostet ca 32€. Es gibt Nachlass wenn man mehr Massagen bucht. Zizo, der tagsüber am Strand und abends im Shop handgemachte Ketten, Armbänder etc. verkauft hatte, war sehr freundlich und ein herzensguter Mensch. Er erfüllte uns auch mit seiner Handarbeit sehr außergewöhnliche und individuelle Wünsche. Er war einer der wenigen, der uns den Aufenthalt so angenehm wie möglich gemacht hat. Wir haben ihn wirklich ins Herz geschlossen und haben einen echt guten Freund dazu gewonnen. Animation & Show: Tagsüber gab es am Pool Wassergymnastik und Dart-Spiel und am Strand Beach-Volleyball und Boccia. Diese Sportangebote können wir nicht beurteilen, da wir an denen nicht teilgenommen hatten. Abends gab es um 20:30 Uhr eine Mini-Disko für die Kleinen. Unsere Kinder hatten Spaß daran. Gegen 21 Uhr gab es täglich wechselnde Shows, die vor allem Boody besonders gemacht hat. Er ist sehr freundlich und lustig drauf und ohne ihn wären die Animationen bzw. Shows bei weiten nicht so gut. Montags gab es eine orientalische Show, dienstags Bingo, mittwochs Karaoke, donnerstags Mister-Hotel-Wahl (geplant war aber eine Schlangen-Show, wurde aber abgesagt), freitags Song-Rate-Spiel, samstags Feuer-Show, sonntags Comedy-Show. Alle Shows und Spiele waren teilweise gut, nur die Comedy-Show war sehr schlecht gemacht und unseres Erachtens gar nicht lustig, sondern eher lächerlich. Fazit: Die Unterkunft ist unterirdisch und eine echte Zumutung. Die miserable Hygiene zog sich einfach über die gesamte Hotelanlage. Man wird hier teilweise vom Personal belästigt, wie in meinem Fall von Mohammed. Hier musste sich mein Mann einschalten und einiges klarstellen. Meine persönliche Empfehlung ist es nicht und dies wurde uns auch von vielen Einheimischen bestätigt. Traurig macht uns, dass sich hier anscheinend keiner traut die Wahrheit zu schreiben. Wir hoffen, dass wir einigen mit unserer Bewertung über das Hotel Klarheiten schaffen können.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr schlecht
    Mehr Bilder(2)
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:2 Wochen im Juli 2019
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Olga
    Alter:31-35
    Bewertungen:1
    Kommentar des Hoteliers

    Liebe Olga, Wir möchten Ihnen danken, dass Sie Ihr Feedback von Ihrem letzten Aufenthalt in unserem Resort geteilt haben. Wir freuen uns über Ihre freundlichen Kommentare zu unserem Korallenriff, dem Komfort Ihres Zimmers und unserem Animationsteam. Wir haben natürlich auch Ihre weniger positiven Punkte zur Kenntnis genommen, da Ihre Zufriedenheit für uns sehr wichtig ist. Wir würden uns freuen, Sie in Zukunft wieder begrüßen zu dürfen. Mit freundlichen Grüßen