Oceana Hotel & Spa

Wunderschöne, gepflegte Außenanlage mit ausreichend Liegen an Pool und Strand. Und auch so viel Platz dazwischen, dass noch Privatsphäre gewahrt wird. Wir konnten uns in den 14 Tagen zwar gut erholen, aber die Mängel nahmen Tag für Tag zu. Das hat uns nicht gefallen: - Notabendessen „Salat“ - Unangenehmer Geruch auf den Fluren - Zeitweise keine Beleuchtung auf dem Flur - Mangelhaft funktionierende Aufzüge im ganzen Haus - Fehlende zweite Bettdecke - Wechsel der Bettwäsche erst nach 10 Tagen - Fehlende Auflagen für die Balkon-Bestuhlung - zu wenig Toiletten im Außenbereich - Weite Wege zu den Toiletten im Außenbereich - Schwarze Beläge in den Fugen der Pools - Reinigung der Pools während des Badebetriebs - Teilweise unmotiviertes Personal im Restaurant und der Pool- sowie der Lobby-Bar - Schlechte Reaktion des Personals auf einen Badeunfall - Mangelnde Erste-Hilfe-Ausstattung (z.B. Defibrillator), bzw. sichtbarer Hinweis darauf - Obwohl täglich erneut angekündigt, teilweise Ausfälle der Sport-Animation - Eintönige Abendunterhaltung (bis auf ganz, ganz wenige Ausnahmen Das hat uns sehr gefallen: - Schöne, gepflegte Außenlage - Supergroßes Bett mit sehr guter Matratze - Sehr saubere Toilette an der Poolbar - Kein Bändchen für AI-Gäste

Die Zimmer sind riesig, ebenso das Bett, mit einer super Matratze. Wir haben bestens geschlafen. Leider zog sich das Bettlaken jede Nacht von der Matratze, auch gab es nur ein Bettlaken zum zudecken für 2. Wir haben geteilt, ich lag unter der Decke, mein Mann darauf. Die Fensterfront ist mit riesigen dunklen Vorhängen versehen, wahrscheinlich wegen der Sonne. Wurden vom Putzteufel auch jeden Tag wieder bis auf einen kleinen Spalt nach der Reinigung zugezogen. Wir hatten Korbmöbel auf unserem Balkon, leider ohne eine Auflage. Und bekamen auf Nachfrage von unserer Zimmer-Mamselle zwei weitere Kopfkissen um uns darauf setzen zu können. Die Tür zur Dusche klemmte, es fiel beim Öffnen irgendein Teil ab, aber der Techniker behob den Schaden gleich am nächsten Tag. Leider ging die Tür trotzdem immer noch sehr schwer auf. Bettwäsche wurde erst nach 10 Tagen gewechselt. Figürchen auf unser Bett gab es nur an 2 Tagen. Dann haben wir etwas Trinkgeld hingelegt, danach gab es nie wieder Figürchen auf dem Bett. Ansich wurde gut sauber gemacht, nur hinter unserer Zimmer-Eingangstür sammelten sich Wollmäuse.

Für einen einwöchigen Aufenthalt ist die Auswahl der Speisen sicherlich reichlich, bei 2 Wochen wiederholt sich leider einiges. An der Station "Empfehlung des Küchen-Chefs" gab es in 14 Tagen immer Kartoffelbrei als Grundlage zu Fleisch oder Fisch und mit der Soße wurde dann auf dem Teller "gemalt" - war immer eine lange Prozedur. - Eintönige Auswahl der Speisen - Sehr fettiges Essen - Fehlerhafte oder nicht vorhandene Beschriftung der Speisen - Stumpfe Messer - Große Löffel gab es meist nur auf Nachfrage (morgens für Müsli, mittags und abends für Suppe) - Mangelhafte Kühlung vom Speise-Eis Außer Kaffee und ein paar Kuchen-Häppchen an der Poolbar, gab es im Außenbereich keine Möglichkeit mittags etwas zu essen zu bekommen. Hier wäre es schön, wenn man Kleinigkeiten anbieten würde, damit man nicht bis ins Restaurant zurückmuss. Da wir durch eine 3-stündige Flugverspätung erst nachd den Restaurantzeiten ankamen, versprach man uns einen vorbereiteten "Salat". Dieser Salat bestand aus einem halbierten Ei mit Remoulade, ein paar Scheibchen Käse , etwas Roastbeef und ein paar Scheibchen Möhren, Gurken und Tomatenachteln, ach ja und 3 Röllchen Sushi. Als wir die Folie vom Teller zogen kam uns eine "Wolke" von Fisch entgegen. Und es roch nicht nur alles nach Fisch, sondern es schmeckte auch alles nach Fisch. Ich konnte somit so gut wie nichts von diesem Teller essen, und selbst mein Mann aß nicht alles auf. (Wie wir später erfuhren hatte ein anderes Pärchen noch Brötchen dazu bekommen, wir leider nicht) Somit machten wir uns hungrig über unseren Obstteller her. Leider kann man mit einem stumpfen Messer keinen Pfirsisch schälen ohne Schlachtfeld zu hinterlassen.

Die Kellner übersehen einen gerne, egal wo. Sie sind zwar auf Zack, sich zu merken, welches Getränk man üblicherweise bestellt. Aber hat man erstmal ein Getränk, wird man überhaupt nicht gefragt, ob man noch etwas bestellen möchte. (Ist vielleicht Programm, bei AI-Gästen kommt man so natürlich günstiger davon.) Ausdrücklich loben müssen wir hier aber die Sauberkeit der Toiletten-Anlage an der Poolbar.

Aufgrund der schwierigen Wetterlage im September/Oktober 2018 mussten wir in Monastir landen, was einen 1 1/2 stündigen Transfer nach sich zog. Da wir uns nicht einen Zentimeter vom Hotel fort begeben hatten und auch keine Touren gebucht haben, können wir über die Umgebung leider nichts sagen. Wir hatten von unserem Zimmer im 1. Stock einen schönen Blick über die Bucht auf Hammamet.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Laut Angebot sollte es jeden Tag leichte Animation geben. Die allmorgendliche „Morning-News“ wiesen diese auch immer aus, obwohl sie durch Krankheitsausfall nicht stattfinden konnten. Hotelgäste wurden hierüber aber nicht informiert. (z. B. Wassergymnastik) Hier auch ein dickes Lob an Frederick, der trotz seiner jungen Jahre, sehr bemüht um die Gäste war, und versucht hat die Ausfälle zu kompensieren. Die Abendunterhaltung war, gelinde gesagt, unterirdisch. Jeder Musiker hatte die gleiche „Play-List“, einzig die Instrumente unterschieden sich. Leider wechselte das „Programm“ nur wöchentlich, sodass wir während unseres Aufenthalts gleich doppelt in den „Genuss“ kamen. Nur an einem Abend gab es noch zusätzlich die Möglichkeit an einem Roulette kostenfrei teilzunehmen. Die Abendunterhaltung sprach eher die Gäste Ü-50 an, jüngere Gäste bekamen nichts geboten oder mussten sich außer Haus vergnügen.