- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Die Hotelanlage umfasst 600 Zimmer, die auf maximal 4 Stockwerke verteilt sind. Dank der bogenförmigen Anordnung verteilt sich diese Masse an Zimmern gut, so dass lediglich am Abend auffällt, wie viele Gäste eigentlich tatsächlich dort untergebracht sind. Pro Bogen, es gibt insgesamt vier, ist jeweils ein Pool. Alles wird durch eine sehr gepflegte Gartenanlage verbunden, dessen Fauna u.a. Leguane und Eichhörnchen beherbergt. - Gästestruktur - Überwiegend Amerikaner, gefolgt von Kanadiern, Argentinier, Spanier, Italiener und wenige Franzosen und Deutsche. Das erklärt dann auch, warum die Servicemitarbeiter kein deutsch sprechen. - Wenn ihr Telefon einmal kurz im Zimmer klingelt haben Sie eine Nachricht auf der Mailbox. Um diese abzuhören und zu löschen #703 wählen (das haben wir zum Glück von anderen Hotelgästen erfahren – danke an Katha und Matze). - Freitagabend gibt es an den Pools einen Bazar mit Souvenir, aber Vorsicht, die Preise sind sehr nachhandlungsbedürftig - Beim Japaner kann man 10 vor 18Uhr für die Abendshow reservieren - Beim Packen sollte man berücksichtigen, dass die Herren in den meisten à-la-carte Restaurants lange Hosen tragen müssen, in manchen sogar geschlossene Schuhe - der Wetterkanal im Fernsehen ist nicht sehr verlässlich, zum Glück. Also sich von den Vorhersagen nicht beirren lassen - am Strand Richtung Ost-Süden gehen, hier wird die Schnorcheltour für 35$ angeboten – im Hotel für 45$ - noch etwas weiter am Strand gibt es auch die Möglichkeit, sich massieren zu lassen – Ganzkörpermassage 45$ = 1 Stunde - probiert haben wir es jedoch nicht - die Abendshows des Entertainment Team besuchen - der in Mexiko verkauft Silberschmuck könnte auch „Alpaka“ sein; versilbertes (20%) Nickel . Hier wurde uns gesagt, dass man darauf achten soll, dass der Stempel 925 eingetragen ist, und nicht „Mexico“, was auf eine Fälschung hinweist. Zudem kann es sein, das bei Gliederschmuck alles unecht ist, bis auf den Teil mit dem Stempel, der dann ausgetauscht worden ist. Diese Informationen bekommt man beim Shuttle nach Playa del Carmen und Cancun. - kein Geld am Flughafen tauschen – man kann sowohl mit Peso als auch mit Dollar zahlen (im Reiseführer steht jedoch, dass dies eingeschränkt werden soll; dennoch hatten wir das Gefühl, dass man mit Dollar am besten auskommt – es lebe die VISA-Card) - wer empfindlich auf Klimaanlage reagiert, sollte sich beim Abendessen einen Schal oder Strickjacke mitnehmen - Privileg oder Premium: Dieses Zusatzangebot hat den netten Nebeneffekt, einen Jacuzzi auf den Balkon zu haben, Roomservice, ein gesondertes Restaurant, Meerblick und einen eigenen Strandabschnitt sowie täglichen Zeitungsservice. Wir hatten dies nicht gebucht, kamen uns aber auch nicht schlechter behandelt vor
- Ausstattung des Zimmers (TV, Balkon, Safe, etc.) - Das Hotelzimmer hat alles, was man braucht, u.a.: Safe, kleiner Flatscreen, Bügelbrett und Bügeleisen, Kaffeemaschine inkl. Pads, Kosmetikartikel, ein Haarfön, der auch die Haare trocken bekommt, . . . also hier kann man sich auf die Katalogbeschreibung verlassen. Auch die Minibar ist inkl. – außer Wein und Bier – und wird täglich aufgefüllt. Die Klimaanlage ist in C° einzustellen und es ist ratsam, sie nicht auszustellen. Für jene, die sich bisher über den „muffigen Geruch“ beklagten; dass kommt nur, wenn die Klimaanlage zu niedrig eingestellt ist. Mit Duftaufsteller kommt man da nicht weit, aber man muss auch sagen, dass in solchen Klimazonen das nicht anders zu erwarten ist. Soweit wir gehört haben, kann man auch einen Entfeuchter an der Rezeption ordern – wir kamen auch ohne zurecht. - Sauberkeit & Wäschewechsel – Es gibt ausreichend Handtücher, bei Ankunft hatten wir 4 Duschhandtücher + Handtücher. Gewechselt werden diese regelmäßig, wenn man möchte, täglich. - Größe des Badezimmers – Sehr großzügig und offen gehalten (es gibt keine Tür). Badewanne und Dusche sind getrennt von einander nutzbar. Toll. - Unser erster Eindruck - Super! Glücklicherweise hatten wir ein Hotelzimmer mit seitlichen Meerblick, auch wenn wir ihn nicht gebucht hatten; nur als Wunsch angemerkt. Das Zimmer hat alles, was man braucht.
Gastronomie Von der Lobby- und Poolbar über den Japaner bis zum Service am Pool und Strand; hier gibt es für alle eine Gaumenfreude. Im Hauptrestaurant (Casa del Mar.) werden alle drei Mahlzeiten gereicht. Abends steht das Buffet meist unter einem bestimmten Motto. Weiterhin gibt es à-la-carte Restaurant: ein japanisches Restaurant (Sensai), ein Mexikaner (Hacienda Los Girasoles), ein Italiener (Ritratto d’Italia), ein Steak“house“ (Villa Marina - Caribbean Grill & Margarita Lounge) und die „La Petite Crêperie“ zur Verfügung. Ab 22h auch die Sports Bar (The Score), wo man Fast Food bekommt. Tagsüber hat man die Kaffeebar (Mike‘s Coffee), wo es auch Sandwiches und Kuchen gibt. Hier sind die Kaffees und auch die Smoothies super; ähnlich wie Coffee Fellows. Alle Restaurants haben ca. 1mal in der Woche geschlossen. Es lohnt sich, alle zu besuchen, denn jedes hat seinen Reiz – sehr gutes Essen und hervorragenden Service. Vom Aperitif bis zum Digestif, und von der Vorspeise bis zur Garstufe; hier wird an alles gedacht. Der Service ist fantastisch, da können sich die meisten Restaurants in Deutschland noch „eine Scheibe abschneiden“. - Vielfalt der Speisen und Getränke - Um die Vielfalt komplett auszunutzen, sollte man die Cocktailkarte gut können. Denn der Barmann macht, wonach einem gerade zumute ist. Und wohlbemerkt nicht mit billigem Fussel! Wie oben schon geschrieben, lässt die Speisenauswahl keine Wünsche offen. Ob Burger oder Sushi, Ribe-Eye oder Fajitas. Es gibt wirklich alles, mit Aufpreis auch einen Lobster. Beim Frühstücksbuffet sollte man unbedingt die frischen Säfte probieren; mind. 12 selbst gemachte Säfte warten hier täglich auf einem. Und wichtig: Man sollte sich in allen Restaurants platzieren lassen, so wie es auch gewünscht ist. Wir haben es öfters beobachtet, dass die Gäste auch einfach weiter gehen und dann mit der Tischsuche beschäftigt sind. Das passiert nicht, wenn man platziert wird ;). Ab 18Uhr gibt es Abendessen und alle Restaurants geöffnet. Die Rush-Hour ist gegen 19:30h. Wenn man um diese Zeit essen geht, muss man mit Wartezeiten rechnen. Alle Restaurants sind in den entsprechenden Themen gestaltet. Alles ist sehr sauber. Hinweis: Immer Trinkgeld mitnehmen. Die Mitarbeiter verdienen lt. Reiseführer und –leitung nur ca. 4$ am Tag, somit ist das Trinkgeld ein wichtiger Bestandteil. Aber bei den sehr guten Service fällt es einem auch nicht schwer, Trinkgeld zu geben. Sofern man kein Privileg- oder Premium Gast ist kann man keine Tischreservierung in den a-la-carte Restaurants vornehmen, was uns jetzt nicht so schlimm vorkam. Am Besten man geht direkt zwischen 18h und 19h essen und man bekommt direkt einen Tisch.
Service Beim kompletten Hotelpersonal wird Freundlichkeit sehr groß geschrieben. Jeder Mitarbeiter grüßt einen, und man wird auch begrüßt, wenn man noch kein Trinkgeld gegeben hat ;). Alle sind sehr offen und geben einem das Gefühl, ein zweites zuhause zu haben. - Fremdsprachenkenntnisse des Personals - Am besten kann man sich in Spanisch und Englisch verständigen, ein wenig Italienisch wird auch gesprochen. Nur mit der deutschen Sprache kann man sich beim Concierge, Saskia Manns, und bei dem Entertainment Mitarbeiter Johannes verständigen. - Rezeption, Check-In, Check-Out - Hervorragend. Vom Doorman bis zum Concierge sind alle sehr zuvorkommend und hilfsbereit. Check-In und –Out ging ohne Wartezeiten von statten und sehr schnell. Hat man Fragen oder man reklamiert etwas, so wird dies umgehend behoben. - Reiseleitung - Wir sind mit Thomas Cook geflogen, somit hatten wir die Reiseleitung, die von Neckarmann kommt. Auch hier kann man sich auf hilfsbereite Mitarbeiterin freuen. Wir wollten nach einer Woche wieder Ausflüge stornieren – das ging problemlos. Auch bei Schwierigkeiten mit Buchungen außerhalb des Hotels wurde uns sofort geholfen. Von der Rezeption aus kann man die Reiseleitung kostenfrei anrufen. Die Ausflüge liegen zwischen 45$ und 229$; die meisten davon liegen um die 100$. Man hat nicht viele Alternativen zu dieser Buchungsvariante. Im Hotel selbst gibt es direkt noch einen Tourdesk, die Reisen werden jedoch in spanischer/ englischer Sprache geführt. Wir haben die Ausflüge Coba/ Tulum gemacht – super. Bei unseren ersten Ausflug (Isla Mujeles und Contoy) hat uns jedoch das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht. Bei Regen ging es zur Insel, zum Glück war es dann vor Ort trocken. Contoy hat eine schöne Unterwasserwelt; sonniges Wetter wäre hier besonders toll gewesen, denn wir konnten u.a. einen riesigen Rochen, große Seesterne und auch einen Hai sehen. Isla Mujeles diente bei diesem Trip eher als Shopping-Hour, was wir nicht so toll empfanden. Sicherlich gibt es auf der Insel auch etwas anderes zu sehen.
Das Hotel liegt ca. 25 Minuten von Cancun entfernt (je nach Verkehr und wenn man keinen Zwischenstopp machen muss). Etwas abseits von der Hauptstraße, zwischen Cancun und Playa del Carmen erstreckt sich die Anlage des Ocean Coral & Turquesa an der Rivera Maya. - Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe - Keine. Es gibt einen Souvenirshop im Hotel und wöchentlich freitags einen Bazar. Am Strand verkehren immer wieder mal Verkäufer mit Zigarren, Tüchern und Silberschmuck. Diese kommen aber nur auf Zuruf und belästigen einen nicht. Ganz wichtig; solange nichts ausgezeichnet ist: Handeln, Handeln, Handeln. Ein wirkliches Shoppingparadies für uns Deutsche ist das nämlich nicht. - Verkehrsanbindungen und Ausflugsmöglichkeiten – Taxis gibt es direkt auf Anfrage beim Bellboy. Wenn man möchte, kann man auch zu Fuß oder via Taxi zur Hauptstraße vor, um mit einen Collectivo zu fahren (haben wir nicht probiert). Einen Mietwagen kann man ebenfalls im Hotel reservieren; Autovermietung Hertz. Vor Ort kostet ein Tag ab 75$ je Auto. Wer ein Auto möchte, sollte es auf jeden Fall von Deutschland aus reservieren --> günstiger. Wer einen Mietwagen bereits reserviert hat; daran denken, dass die Vermietungsagenturen Deposit nehmen. Bei Europcar beträgt dies eine Höhe von 10.000 Peso. In der Hotellobby gibt es einen Tour Desk; hier wird angeboten: Playa del Carmen (19$ pro Person) oder Cancun (kostenfrei). Bei beiden landet man jedoch nur in Souvenirläden. Für Nachtaktive ist sicherlich interessant die Disco Congo Bongo, zu buchen bei der „Towel-Bar“ mit 65$ pro Person. Was einem dort erwartet, kann man in der Vorschau zur Abendshow ansehen – eine Mischung aus Musical, Disco und Bar. - Entfernung zum Strand - Unmittelbar am Hotel, breit angelegt mit vielen Liegen. Wir können uns jedoch gut vorstellen, dass wenn das Hotel ausgebucht ist, es auch keine Liegen mehr gibt. . . Aber auch hier kann man sicherlich die Mitarbeiter ansprechen. Man muss sich darüber im klaren sein, dass man sich eigentlich nur in der Hotelanlage aufhalten kann (welche zum Glück sehr groß ist) + Strandspaziergänge.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Das Entertainment Team macht täglich an zwei Pools Programm. Hier gibt es Stretching, Wasserball, Beach-Volleyball, Tanzunterricht, Wasseraerobic und Crazy Games. Wer dem ganzen komplett entgehen möchte, geht lieber an den Strand. Man wird nie dazu gedrängt, mitzumachen. Jeden Abend gibt es auch noch ein Abendprogramm – aktiv und passiv. Sehr zu empfehlen. Es ist erstaunlich, was das Team dort den ganzen Tag über leistet. Der Spa-Bereich wurde von uns auf Grund der Preise nicht genutzt. Bei schlechtem Wetter wird in der Lobby für Unterhaltung gesorgt, wie z.B. Bingo, Poker oder Quizshows. - Qualität des Strandes - Weißer Sandstrand, türkisblaues Wasser inkl. Wellengang. Je nach Wetterlage wird viel Seegras angespült; mehrmals am Tag fährt dann aber ein Traktor entlang, der dem entgegenwirkt. So ist nun mal die Natur. . . Wer davon ausgeht, dass man direkt am Strand schnorcheln kann, muss man enttäuschen. Hier sind auf jeden Fall die Ausflüge und auch die Schnorcheltour am Strand zu empfehlen. Nur 5 Fahrminuten mit dem Boot kommt man zu dem vorgelagerten Riff, welches eine tolle Unterwasserwelt bereit hält.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Oktober 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Marco & Simone |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 8 |