Ocean Bay Hotel & Resort

Hotel ist schön in einer Gartenanlage angelegt. Der Strand und das Meer liegen vor der Tür. Das Hotel ist schon älter, so dass es hier und da reparaturbedürftig ist, Es wird Frühstück und Halbpension angeboten, neuerdings auch Al light. Die Hotelanlage wurde sehr gepflegt. Ständig wurde gefegt und sobald es regnete wurden die Wege vom stehenden Wasser befreit. Da das Hotel nur zu 10 % belegt war, war nur das Hauptrestaurant, die Poolbar und die Lobby-Bar geöffnet. Eine Animation fand nicht statt (zum Glück). Es waren einiges an Geschäftsleuten im Hotel und einige Urlauber. Vom Alter her war es gemischt. Familien mit Kindern, Singels und Paare. Alles in allem war es ein schöner Urlaub. Preis/Leistung ist o.k. Wir waren außerhalb der Saison da, so dass man sehr begehrt war um Geschäfte zu machen. Auf jeden Fall gehört zu Gambia die Tour nach Georgtown. War ein Abenteuer von Anfang an. Leider haben wir nicht so viele Tiere gesehen, wie erhofft, aber ist ja immer eine Glücksache. Auf jeden Fall viel Anti-Mückenspray mitnehmen.

Wir hatten die Deluxe-Suite mit Blick in den Garten. Sie war mit allem ausgestattet was man benötigte. Tee, Kaffee und Zucker wurden regelmäßig aufgefüllt. Die Minibar jeden Tag vervollständigt. Im Wohn- und Schlafzimmer gab es jeweils eine Klimaanlage die man getrennt ein- und ausschalten konnte. Es gab auch zwei Fernseher in der Suite. Safe ist vorhanden, man sollte auf jeden Fall seinen eigenen Zahlencode einstellen. Einige Möbelstück sind reparaturbedürftig aber noch funktionsfähig.

Da wie oben beschrieben keine Saison war, waren die weiteren Restaurants geschlossen. Das Frühstück war das übliche englische Frühstück, ohne große Besonderheiten. Es gab natürlich auch einheimische Spezialitäten (Süßspeisen und Getränke). Alles wurde probiert. Leider waren die Säfte nicht frisch gepresst, wie man es von einem Vier-Sterne-Haus erwarten würde, aber sie waren o.k. Manchmal musste man Bescheid sagen, wenn etwas ausgegangen war, wurde aber sofort wieder aufgefüllt. Der Kaffee war zum Glück kein amerikanischer Kaffee und somit lecker. Tagsüber hatte man die Möglichkeit an der Poolbar Sandwichs, Pizza usw. zu holen. Für Abends gab es eine übersichtliche Karte mit einheimischer Küche und internationaler. Das Essen war lecker und wurde frisch zubereitet, Die Preise sind o.k. Wenn man in den umliegenden Restaurants gegessen hätte, wäre der Preis ähnlich ausgefallen mit Essen und Trinken.

Der Service war sehr gut. Nach ein, zwei Tagen konnte alle einen zuordnen (man musste nicht ständig seine Zimmernummer ansagen). Da zur Zeit keine Saison war, galt einem die ganze Aufmerksamkeit des Personals. Einige hatten sich ein wenig deutsch angeeignet, aber mit Englisch kam man immer weiter. Die Zimmerreinigung erfolgte täglich und war auch ordentlich.

Vom Flughafen war man innerhalb von 30 Minuten im Hotel (wenn es die Straßenverhältnisse zu ließen). Trotz der Nähe zum Flughafen gab es keinen Fluglärm. In der Umgebung gab es einiges an Restaurants, kleine Wechselstuben, Minimarkt usw. Das Problem beim Verlassen des Hotels war jedoch, dass man ständig angesprochen wurde, jeder wollte einem die Hand geben und Freundschaften schließen. Auf die Dauer nervte es ganz gemein. Vorm Hotel wurden auch Touren angeboten, die wir jedoch nicht nutzen. Wir haben die Touren mit dem Reiseveranstalter gemacht, was o.k. war.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Eine Animation gab es nicht, da keine Saison. Teilweise war wir ganz alleine am Pool was auch sehr angenehm war, so konnte man in Ruhe seine Bahnen im Pool schwimmen. Der Poolmeister kam sofort mit Auflagen und Handtüchern, sobald man in Richtung der Liegen lief. Jeden Morgen wurde der Pool ausgiebig gereinigt und wenn es geregnet hatte und Blätter und Dreck in den Pool fielen, wurden diese sofort wieder rausgefischt. Liegen und Schirme waren reichlich vorhanden. Der Strand ist sehr weitläufig. Am Nachmittag kam die einheimische Jugend und trug am Strand ihre Fußballspiele aus. Es gab Liegen und Schirme reichlich am Strand. Leider hatte man auch dort keine Ruhe vor Verkäufern jeglicher Art. In der Lobby und am Pool hatte man kostenlosen WiFi-Zugang und wenn das Zimmer noch günstig lag auch im Zimmer. Im Hotel gab es zwei Souveniershops. Es gab auch noch ein Geschäft in welchem man die traditionelle afrikanische Kleidung kaufen konnte.