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Thorsten (26-30)
SchweizAus der Schweiz
Verreist als Familie • Februar 2012 • 1 Woche • Winter
Nicht zufrieden
2,5 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Das Hotel liegt nahe einer Bundesstrasse, was Lärm verursacht. Desweiteren gibt es einen "Raucherraum" (die Bar), wenn geraucht wird, riecht man das jedoch im ganzen EG! Das geht gar nicht! Das Frühstück ist ok, das Abendessen aber relativ dürftig. Es gibt ein Menü und man hat keine Wahlmöglichkeit. Einmal wurden wir sogar mit dem Essen betrogen (es wurde Vanillesosse angepriesen, es war aber keine. Zum Glück erkennt man Vanille sehr, sehr gut). Das Putzpersonal besitzt die Unverschämtheit, die Zimmer zu betreten, ohne vorher anzuklopfen! Fürs Internet muss man bezahlen. Die Beleuchtung erfolgt überall mittels Glühlampen. Energiepolitischer Wahnsinn! Wenn man die Wahl hat, sollte man woanders buchen.


Zimmer
  • Schlecht
  • wie oben angegeben, war laut und der Service war schlecht. Heute (letzter Tag) fand ich nach der "Reinigung" gar noch Wasser im Waschbecken, in dem eine Gummiente schwamm (gehts noch?). Handtücher werden auch ausgetauscht, wenn die sich nicht auf dem Boden befinden!


    Restaurant & Bars
  • Schlecht
  • wie oben angegeben. Frühstück war ok, das Abendessen nicht. Zudem mussten wir beim Abendessen immer sehr lange von dem einen Gang zum nächsten warten. Für ein Familienhotel ein absolutes no-go! Die Kinder langweilen sich da zu Tode...


    Service
  • Sehr schlecht
  • aus o.g. Gründen ein totaler Reinfall.


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Für Skifahrer ist die Lage gut (die Anreise weniger), denn Skischule und Anfängerpisten sind in der Nähe. Zur Rodelbahn muss man nach St. Johann fahren. Über das Sommerprogramm kann ich nichts sagen.


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Sport

    wie oben angegeben, Skischule und Anfängerpisten in der Nähe (wobei ein Teil der Piste schwieriger war als eine in St. Johann)


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:1 Woche im Februar 2012
    Reisegrund:Winter
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Thorsten
    Alter:26-30
    Bewertungen:6
    Kommentar des Hoteliers

    Sehr geehrter Herr Thorsten! Für qualifizierte Kritik sind wir immer offen. Am besten wirkt diese, wenn man sie vor Ort anbringt. Ihre Bewertung ist keine Kritik, sondern eine „Abrechnung“. Ich weiß zwar nicht warum, aber es wirkt so. Da Sie auch Behauptungen aufgestellt haben, die nicht der Wahrheit entsprechen. Wenn man ein Hotel hat und Gäste haben will, muss man auch eine Straße haben, auf der die Gäste zu uns kommen. Wir liegen an einer Straße, die untertags sehr belebt ist und in der Nacht sehr ruhig. Ist seit Bestehen des Beherbergungsbetriebes Oberhabach (43 Jahre!) so. Am Feriengut Oberhabach können wir die Habachstube = Nichtraucherraum – mit einer Tür verschließbar – anbieten, auch die Gewölbestube/Bar, in der geraucht werden kann, da wir in diesem Raum eine gute Lüftung haben – diese kann auch, wenn gewünscht, mit einer Türe verschlossen werden. Zudem noch die Kaiserstube, in der das Frühstück und das Abendessen gereicht wird und die ebenfalls, wie die ganzen Zimmer zu den Nichtraucherräumen zählt. In besagter Urlaubswoche waren nur 3 Raucher in unserem Hotel – dies zudem keine starken Raucher – die Gewölbestube hat eine gute Lüftung und Nichtraucher können unbeschadet in die Habachstube ausweichen. Dass wir jeden Tag ein 3 – 4 Gang Menü mit einem schönen Salatbuffet anbieten stimmt. Doch informieren wir unsere Gäste schon beim Frühstück durch die „Morgenpost“ über das Abendmenü, dies mit dem Hintergrund, dass uns der Gast mitteilt, wenn er etwas nicht so gerne isst oder etwas anderes serviert haben will. Was in vielen Fällen auch in dieser Woche stattgefunden hat. Wir kochten für Vegetarier, Gäste, die kein Schweinefleisch mögen, für Gäste, die diätetische Maßnahmen einhalten müssen usw. Aber das ist für uns selbstverständlich. Dass man in der heutigen Zeit nicht unbedingt schwarze Punkte in einer Vanillesauce haben muss, um diese als solche zu erkennen, weiß jedes Kind. Unsere Zimmermädchen klopfen grundsätzlich immer, bevor Sie ein Gästezimmer betreten. War auch in diesem Fall so, da ich daneben gestanden bin. Wenn für das Abendmenü alles frisch gekocht wird, muss man manchmal auch etwas warten. Zudem sind in einem Hotel mehr Leute zu bedienen als zu Hause – da geht es sicher schneller. Aber wenn 40 Gäste innerhalb max. einer Stunde alle 4 Gänge serviert bekommen haben, kann die Wartezeit von einem Gang zum anderen nicht so lange gewesen sein. Handtücher müssen aus hygienischen Gründen nach 2 -3 Tagen ausgetauscht werden, auch wenn sie nicht am Boden liegen! Mein Mann und ich waren in London in einem schönen Hotel gegenüber von Westminster Abbey – hier fanden wir am Waschbecken eine gelbe Ente vor. Uns hat diese Idee gut gefallen und wir haben Sie in unserem Hotel umgesetzt. Bis jetzt waren die Gäste alle begeistert von dieser netten Idee. Aber man kann nicht jeden Geschmack treffen. Sie sind als Einzelperson mit Ihren Eltern und Ihren Brüdern und deren Familien unser Gast gewesen. In Gesprächen mit diesen Familienmitgliedern habe ich ganz andere Rückmeldungen über den Urlaub bei uns gehört. Aus Respekt vor Ihren Eltern und Brüdern mit deren Familien bin ich zur Ansicht gelangt, dass ich auf Ihre Bewertung keine weiteren Kommentare abgebe.