Das North Visitor Apart-Hotel bietet gut ausgestattete Apartments in zentraler Lage. Abgesehen von einem Café, das ausschließlich Heiß- und Kaltgetränke anbietet, werden jedoch keinerlei Mahlzeiten angeboten. Für eine Übernachtung habe ich im Februar 2020 einen Preis in Höhe von 210 SAR (umgerechnet etwa 50 Euro) gezahlt.
Das Hotel liegt zwar zentral in Sakaka, das Zaabal-Fort (als Hauptsehenswürdigkeit der Stadt) ist jedoch zu weit entfernt, um es fußläufig bequem erreichen zu können. Um dorthin zu gelangen, benötigt man also entweder ein eigenes Fahrzeug oder einen (über eine App vermittelten) Fahrer. Gleiches gilt für den Busbahnhof – auch dieser liegt nicht in fußläufiger Entfernung. Andere Unterkünfte liegen also keinesfalls besser. Kleiner Wehmutstropfen: die klassischen Buchungsportale zeigen in Sakaka ohnehin keinerlei Unterkünfte in der Nähe des Zaabel-Forts bzw. des Busbahnhofs an.
Gebucht hatte ich ein „One-Bedroom Apartment“. Mein Apartment betrat ich durch eine kleine Küche, welche über eine schmale Küchenzeile mit Spüle, einen Kühlschrank und einen Wasserkocher verfügte. Ferner waren in diesem Raum auch ein gepolsterter Sessel sowie ein kleiner Couchtisch vorhanden. Der Schlafbereich verfügte über ein bequemes Doppelbett, eine Klimaanlage, einen Flatscreen-TV, ein Sofa, eine Schminkkommode mit Spiegel sowie über einen Kleiderschrank. Die Dusche im Bad bestand im Wesentlichen aus einer schmalen Duschwanne, einer Handbrause und einer Regendusche. Ein Duschvorhang oder irgendeine andere Abtrennung waren allerdings nicht vorhanden, sodass man beim Duschen zwangsläufig Teile des Bodens unter Wasser setzt. Zur Ausstattung des Bades zählten ferner: ein Waschbecken, ein darüber angebrachter Schrank mit Spiegel sowie ein klassisches Sitz-WC. Kurz nach Bezug des Zimmers wurde mir noch ein sauberes Handtuch gebracht – mehr als dieses eine Handtuch erhielt ich für eine Übernachtung jedoch nicht. Das Angebot an bereitgestellten Körperpflegeprodukten umfasste ein Stück Kernseife, in Summe drei kleine Tuben mit Duschgel bzw. Shampoo und ein Zahnpflegeset.
Das Rezeptionspersonal spricht kein Englisch, man benötigt also eine Übersetzung-App. Aushelfen konnte zeitweise der Betreiber des kleinen Cafés in der Lobby, mit dem eine Verständigung auf Englisch möglich war. Positiv hervorzuheben war die standardmäßig recht großzügige Checkout-Zeit um 15:00 Uhr.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Alleinreisend |
Kinder: | Keine Kinder |
Dauer: | 1-3 Tage im Februar 2020 |
Reisegrund: | Stadt |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Marcel |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 376 |
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