- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Imperialer alter Kasten in Bestlage mit erheblichen Schwächen und Neigungen zur Abzocke! Einst das größte Hotel der Welt: 1700 Zimmer, über 100 Jahre alt. WiFi gegen Gebühr und kostenlos (unten bitte lesen), alle Altersstrukturen und Nationalitäten. Es soll renovierte Zimmer geben, aber selbst in den "gehobenen und komfortablen" Penn 5000 Zimmern in den höheren Etagen ist die Zeit stehen geblieben: Dreckig, abgewetzt, alt, der Teppichboden klebrig - igitt. Die Ausstattung der Zimmer lt. Website: Mini-refrigerator Wi-Fi access Telephone Radio Hair dryer Iron and ironing board TV with pay-per-view movies Das Telefon war defekt, das Radio ohne Netzteil, der Kühlschrank ließ Wasser zu Eis gefrieren, der Haartrockner hatte einen defekten Schalter und musste durch eine andere Person gedrückt werden, damit sich die erste Person mit beiden Händen die Haare fönen konnte, das Fernsehen war teils mit schlechtem Empfang und einer Fernbedienung, die schlechte Kontakte hatte. Zu WiFi weiter unten. ACHTUNG: Das Hotel verlangt eine tägliche Facility Fee in Höhe von 16,33 $, dazu unten mehr. Weiter oben ist es ruhiger, es ist haltr mitten in der Stadt, am besten nimmt man sich Silikonstopfen für die Ohren mit. Irgendwas ist immer. Bei uns waren gegenüber ca. 8 Meter hohe Lüfter der Kilimaanlage der Manhattan-Mall sehr laut. Sie waren zwar nachts aus, liefen aber morgens um 7 wieder an. Dazwischen ständig Sirenengeheul aus den Straßen, NYC eben. Im Sommer/Herbst immer eine leichte Jacke für die U-Bahn-Züge dabei haben. Während man sich in den U-Bahnhöfen wie im Backofen fühlt, wähnt man sich im Wagen wie in der Tiefkühltruhe. Auch die Geschäfte regulieren gnadenlos runter.
Wir waren in etwas vorbereitet auf die nicht allzu gute Qualität der Zimmer und brauchten eigentlich für unsere Städtereise auch nur etwas zum Übernachten. Aber dermaßen dreckig, abgewetzt, verkratzt und ekliges ist uns selten untergekommen. Selbst am Bettrand war es dreckig, irgendwelche Viechereien haben wir uns anscheinend nicht eingefangen, aber der Gedanke war da. Die Lüftungsgitter mit Staub verdreckt, die Dusche lose, der Boden klebrig, das Fenster schmutzig und kaum zu öffnen, nur die Betten waren bequem. Im Bad (1,5 qm) konnte sich eine Person kaum drehen ohne die Tür schließen zu müssen, ich verweise auf die Bilder die ich einstelle. Den Fernseher konnte ich nur mit größter Mühe anschalten, denn die Fernbedienung hatte Kontaktfehler. Oftmals kam "no signal" wenn der HD-Empfang schwach war. Immerhin war die Auswahl an Programmen ganz ok. Das Radio war defekt, der Haartrockner war defekt, das Telefon war defekt, der Kühlschrank zu stark, WiFi stand zur Verfügung, siehe oben - nur gegen Gebühr und deren Erstattung.
Kommen wir zum Punkt: Service findet hier selektiv statt. Unser defektes Telefon teilte ich der Floor-Managerin beim Hinausgehen mit, es war abends repariert. Aber der Check-In hat Züge von Abzocke, denn man verschweigt absichtlich die tägliche Gebühr von 16,33 $: Das Hotel Pennsylvania verlangt pro Tag eine Facilities Fee i.H.v. 15 US$ plus Tax (1.33) = 16.33 $ pro Tag. Diese Gebühr ist laut Homepage für "premium high-speed WiFi up to three devices, unlimited local, long distance, and international telephone calls within registered guest rooms, unlimited use of Bally Total Fitness (...)" Ich habe mich erfolglos geweigert diese Gebühr zu zahlen weil: - Diese Gebühr war bei der Buchung über meinen Veranstalter nicht erkennbar, keinerlei Hinweis darauf fand sich in den Vertragsunterlagen. Auf der Homepage des Hotels findet sich dieser Hinweis nur sehr versteckt und nach längerer Suche: https://bookings.ihotelier.com/Hotel-Pennsylvania/bookings.jsp;jsessionid=9C7E6C3B620E1CC280036444C04699EE?hotelId=2078#rate-per-day-popup - Beim Check-In wies uns das Personal weder auf diese Gebühr und deren Zwangszahlung, noch auf die Vorteile die wir dadurch hätten hin. - Für das WiFi bekamen wir für 24 Stunden einen Testzugang der danach nicht mehr funktionierte. Einen einstündigen Zugang konnte man dann für ca. 10 $ buchen, alternativ einen 24-stündigen Zugang für 18 $. Beim Checkout wies ich die Dame darauf hin, dass uns niemand auf die Gebühr aufmerksam gemacht hätte. Ferner hätten wir nur kostenpflichtiges WiFi vorgefunden. Sie entgegnete uns, dass generell die Kunden nicht auf die Gebühr aufmerksam gemacht würden und das kostenlose WiFi ergäbe sich dadurch, dass erst der kostenpflichtige Zugang gebucht werden müsse um diesen später mit der Gebühr zu verrechnen. Ich nenne sowas eine üble Abzocke. Die tägliche Reinigung war durchschnittlich. Die sagenhaft beworbene "Penn 5000 Lounge" war ein dunkler großer Raum in dem morgens ein kontinentales Frühstück serviert wird. Wer's unbedingt mag, ok. Aber morgens ist der Raum brechend voll und es gibt eben nur das Nötigste. 2 uralte PCs stehen für einen langsamen Internetzugang bereit.
Wir kommen zum Positivsten an diesem Hotel: Die 6-Sterne-Plus-Bestlage. Es sind nur 200 Meter zum Empire State Building, der Madison Square Garden ist direkt gegenüber, die große Zug- und U-Bahnstation Penn-Station ist direkt vor der Tür, Macy's Flagstore ist nebenan - besser geht es wirklich nicht. In der Nähe, 1-2 Blocks, befinden sich genügend Cafés, Restaurants und Geschäfte, der Times Square ist eine Subway-Station oder 10 min zu Fuß entfernt, alles kein Thema.
Beliebte Aktivitäten
- Kultur & Erlebnis
- Ausgehen & Nightlife
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Oktober 2015 |
Reisegrund: | Stadt |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Frank |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 4 |