- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Dieses Hotel ist wirklich toll. Wir waren begeistert vom Zimmer, von dem Essen und den immer freundlichen Mitarbeitern.
Das Zimmer war groß und im afrikanischen Stil eingerichtet. Das Bett bequem mit Moskitonetz, allerdings nur mit einer großen Bettdecke. Man hatte genug Ablageplatz für den ganzen Kram, denn man so im Urlaub mit hat. Der Balkon ist zum Meer gerichtet und man hat Sitzmöglichkeiten. Wir haben diesmal zum Trocknen der Wäsche eine Reisewäscheleine aus Gummi dabei gehabt, die man sehr gut über den Balkon spannen konnte. Nun kommen wir zum Bad, denn ich war geschockt von den Türen. Privatsphäre hat man dort nicht, denn man hört ALLES. Die Schiebetüren haben viele schräge Öffnungen, sodass man nichts sieht, aber nun mal alles hört. Also muss man den Partner auf den Balkon verfrachten, Musik anstellen oder es einfach aushalten :) sonst war das Bad toll. Föhn und Duschgel vorhanden und heißes Wasser aus der Dusche. Kleiner Trick: Wenn man den Schlüssel abzieht, geht auch die Klimaanlage aus. Möchte man das Zimmer nach dem Abendessen bzw. nach der Bar kalt haben, muss man den Schlüssel einfach vom dem "Ding" lösen und den Anhänger einfach im Strom stecken lassen. Einen Reisestecker braucht ihr nicht. Moskitos hatten wir ebenfalls keine im Zimmer.
Probiert unbedingt die Restaurants aus. Ich war begeistert vom Thai Restaurant. Der Italiener war ebenfalls lecker. Ich als Indischliebhaber war mehr aus enttäuscht und bin hungrig als dem Restaurant raus gegangen. Aber ich glaube das ist Geschmackssache, jedoch ist mir aufgefallen, dass der Inder nie so ausgebucht war, wie die anderen Restaurants. Dienstag gab es im Hauptrestaurant immer ein BBQ Bufett und am Freitag afrikanisches Essen. Das Essen insgesamt war wirklich sehr gut.
Ein zuvorkommender Service, egal wo man im Hotel war. Ich war überrascht, dass dieser Service auch ohne Trinkgeld so gut klappt. Der Zimmerservice war super, auch der Gute Nacht Service, der nochmal mit Moskitospray sprüht.
Die Lage war ok. In der nächsten Umgebung gab es nichts. Die Treppen zu den Zimmern weiter oben waren anstrengend, also ganz Barrierefrei ist ist nicht. Von den Zimmern bis zum Strand war es auch nicht allzu weit. Der Strand war wunderschön aber nun kommt das Aber: Die Massai am Strand. Der Strand ist Öffentlich und die Massai stehen am Strand und wollen natürlich ihre Waren anbieten. Sie sind so positioniert, dass egal, an welcher Stelle man den Strand betritt, sie auf dich zukommen und dich ansprechen. Zum Schluss, so hatten wir die Erfahrung gemacht, geht es immer um Geld. Ihr könnt tolle Souvenirs kaufen, aber ihr müsst natürlich handeln was das Zeug hält. Einen Tag wollten wir alleine ins Watt aber das war nicht möglich. Von allen Seiten wurden wir begleitet. Wenn ihr eine Wattführung wollte, zahlt maximal 10 Dollar pro Person und überlegt genau, ob ihr das wollt. Sie stapeln die Seesterne auf den Armen und legen dir überall die Seesterne und Seegurken hin. Das ist nicht gut für die Tiere und das müsst ihr den Männern sagen, sonst hören sie damit nicht auf. Ich habe es leider deshalb oft gemieden, ans Wasser zu gehen, weil ich oft keine Lust hatte mich mit den Massai zu unterhalten und man so oft angesprochen wurde. Sagt man dem einen, dass man alleine sein möchte, kommt schon der Nächste. Neben dem Hotel gibt es Hütten, wo ebenfalls Souvenirs oder Massagen, Henna oder Haarflechten angeboten werden. Auch dort findet ihr eine etwas größer Hütte, wo ein traditionelles Massai Essen angeboten wird. Das kann ich nur empfehlen, deshalb auch noch eine Herzensangelegenheit: Sie ist Deutsche und macht dieses Massai Dinner mit ihrem Mann, der Massai ist. Wenn ihr Sachen habt, die ihr nicht mehr braucht, vorallem Medikamente, bringt sie zu ihr. Sie verteilt die Medikamente und gibt die Malariatabletten in Krankenhäusern ab. Wir haben ebenfalls Antibiotika, Malaria und sämtliche andere Medikamente und Kosmetikartikel bei ihr gelassen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Animation war vorhanden aber sehr dezent. Wir haben Ausflüge in den Norden und in den Süden gemacht und dabei den Nationalpark Jozani, The Rock, die Dhau Boot Produktion, das Naturaquarium mit den Schildkröten und viele tolle Strände gesehen. Wir waren in Stone Town, auf einer Gewürzfarm und auf Prison Island. Dann haben wir noch eine zwie Tages Safari in den Nationalpark Tarangire und zum Ngorongoro Krater gemacht. Ein paar Ausflüge haben wir sehr günstig gemacht. Wenn ihr mehr wissen wollte, verrate ich euch den Anbieter. Bitte einfach eine Nachricht schreiben.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Juli 2019 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Jenny |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 40 |
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