Nach einem Brand vor einigen Jahren ist die Nata Lodge wieder aufgebaut worden. Wir waren auf unserer Rundreise leider nur eine Nach hier: schade – hier hätte man ein wenig entspannen können! Die Gäste-Chalets (mit Strohdach) stehen wie andere wichtige Gebäude auf Stelzen: der Nata River tendiert zwar selten zu Überflutungen, aber wenn, dann anscheinend richtig! Die Zimmer sind groß; zusätzlich gibt es noch einen kleine Veranda. Die Waschecke liegt offen hinter den Betten; die Badewanne steht da einfach so. Hat Charme! Für WC und Dusche gibt es eigene Räume. Witzig: die Dusche hat absichtlich kein Dach – Regen kommt hier eher selten vor. Es bedarf einer gewissen Überwindung, sich in der morgendlichen Kühle unter die Dusche zu stellen. Das warme Wasser ist aber schnell da. Im Rezeptionsbau gibt es einen Souvenirshop, wo man u.a. auch Wasser bekommt. Für Dinnerbuffet und Frühstück gibt es eine Hütte; schräg gegenüber ist die sehr geräumige Bar, in der es nachmittags Kleinigkeiten zu essen gibt. Abends sind Restaurant und Bar gut gefüllt. Das Dinnerbuffet ist nicht wirklich aufregend; das gilt auch für das Frühstück. Auf Nachfrage bekommt man eggs and bacon gebraten. In der Bar herrscht englisches Brauchtum: man arbeitet sich an die Theke vor; sobald eine Service-Kraft einen wahrnimmt, äußert man schnell und laut seinen Wunsch. Anschließend unterschreibt man zügig(!) sein Ticket. Manches holpert im Service; insgesamt ist die Lodge aber ein angenehmer Ort. Mit leidlichem Englisch kann man sich bestens verständigen. Mit dem Jeep kann man zur Sowa Pan (Salzpfannen des Nata River) fahren: am Abend bei nahendem Sonnenuntergang unbedingt zu empfehlen!

Zimmer

Sehr gut