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Jörg (41-45)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Freunde • Juni 2008 • 3 Wochen • Sonstige
Schlechter Service zu total überteuertem Preis
2,1 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr schlecht

Hotel- und Bungalowanlage, die nach der Renovierung auf 5-Stern-Niveau gequält wurde. Die Zimmer geschmackvoll, das Badezimmer überzogen modern. Maximal 25 Hotelgäste zu dieser Zeit im Camp. Die Autos wurden auf einen abgelegenen Parkplatz verbannt. Der Versuch dort Service zu bieten ist etwas daneben gegangen, man muß mit Gepäck in ein Elektofahrzeug umsteigen, wird 200 m gefahren, dann wieder alles auf Bollerwagen umgeladen und über die Holzstege zum Zimmer gefahren. Kein TV im Doppelzimmer, kein Safe, kein Telefon Die Empfehlung kann nur sein, sich vor dem Eingang zum Park eine Bleibe zu suchen, den Eintritt muss man ja sowieso bezahlen. Wir haben uns die Mushara-Lodge angesehen - tausendmal besser als Namutoni !!! Im Jan/Feb ´09 soll dort renoviert werden, die Lodge ist dann wohl geschlossen. Die Preise bleiben auch dann stabil und somit weit unter Namutoni-Niveau. Ein Einzelzimmer kostet hier nur ungefähr die Hälfte, zwar nur mit Frühstück, aber das Ambiente ist ist einfach toll. Das Preis/Leistungsverhältnis in Namutoni ist äußerst schlecht. Das Einzelzimmer kostet 1780 N-Dollar, es ist aber maximal 700 bis 800 N-Dollar wert.


Zimmer
  • Eher schlecht
  • Die renovierten Doppelzimmer zeigen schon erste Abnutzungserscheinungen. Sie sind zwar geschmackvoll eingerichtet und ausreichend groß, für den 5-Sterne-Standard, der hier gewollt ist, fehlt aber einiges (Safe, TV, Minibar - Kühlschrank ist vorhanden), die Klimaanlage ist relativ laut, aber unglücklich montiert - es zieht stark, wenn man im Bett liegt. Das Badezimmer ist sehr modern, leider wurde es nicht so gut gesäubert. Die einzelnen Bungalows und Doppelzimmer sind mit Holzstegen verbunden, man braucht also kein Angst zu haben, staubige Schuhe zu bekommen, ABER will man das überhaupt so, wenn man Mitten in Etosha ist ??? Die Zimmer sollen zwar mit einem Sichtschutz aus Holz gegen Einblicke geschützt sein, der die Terasse umschließt, aber dank der Nur-Glas-Front im Zimmer, reichen die Zwischenräume im Holz aus, daß man trotzdem von aussen "guten Einblick" ins Zimmer hat.


    Restaurant & Bars
  • Sehr schlecht
  • Im alten Fort gibt es zwei Restaurant und eine Lounge. Sie sind zwar geschmackvoll eingerichtet, aber die Sauberkeit ist einfach nur schlecht. Morgens standen noch benutzte Teller mit Servietten auf dem Tisch, darum herum wurde neu eingedeckt, dementsprechend wurde natürlich die Tischdecke auch nicht gewechselt. Das "Frühstück" konnte man am ersten Tag noch "solala" nennen, am zweiten Tag bestand es dann noch aus Toast und einer Sorte fettiger Wurst - wer will schon mehr, bei einem Preis von 170 Euro fürs Einzelzimmer. Mal Scherz beiseite, ein solches Frühstück, wie in Namutoni habe ich noch nicht gesehen, da ist man in einer 1-Sterne-Absteige ja noch besser aufgehoben, auch das Personal wäre dort sicher schneller und freundlicher. Ähnlich das Abendessen: bei diesem Preis reicht eine Menüwahl nicht aus, da kann man schon ein Buffet erwarten. Zumindest hat hier die Qualität gestimmt. Nach massiver Beschwerde an der Rezeption, erst mündlich, dann schriftlich, hat sich doch tatsächlich was getan. Erst wurde ein Teller mit Obst und Getränken ins Zimmer gebracht, leider ohne jeglichen Kommentar, oder eine Entschuldigung für dieses desolate Frühstück. Abends wurden wir dann von einem der Manager des Camp am Ausgang des Forts angesprochen, woraus sich ein sehr interessantes Gespräch entwickelt hat. Am nächsten Morgen war man dann in einer anderen Welt: Es gab ein Frühstück, wie man es zumindest bei diesem Preis erwarten kann: Obst, Brötchen, Wurst, Marmelade (die sogar nachgefüllt wurde), Butter, das übliche warme Buffet mit Ei, Sausage, Speck. Das Personal war freundlich und aufmerksam. Übrigens, am nächsten Morgen war dieses Frühstück schon wieder um mindestens 30 % schlechter. Abends gab es dann doch auch das Buffet, das man für den Preis erwarten konnte, allerdings wurde der Versuch gemacht einen Teil der Getränke um 30% zu verteuern!


    Service
  • Schlecht
  • Der Service ist, naja. Die Kaution, die man beim Einchecken zahlen muß, wird mittlerweile nur noch als reine Schlüsselkaution "verkauft". Die Reinigung der Zimmer ist für diesen Preis einfach nicht ausreichend. Das Badezimmer wurde nicht komplett gereinigt (mal wurde der Mülleimer nicht geleert, dann eines der Waschbecken nicht gereinigt, die Toilette wurde anscheinend in 4 Tagen überhaupt nicht gereinigt). Zudem stand die "Putzkolonne" morgens schon "Gewehr bei Fuß", sodaß man sich schon genötigt sah das Zimmer zu verlassen. Zum Thema Umgang mit Beschwerden, den Bereich Gatronomie lesen !


    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
  • Das Camp liegt am östlichen Rand vom Etosha-Nationalkpark. Das Wasserloch ist zum größten Teil zugewuchert, selbst wenn Tiere dort wären, kann man sie oft kaum sehen. Da die Etosha-Pfanne bei Namutoni noch randvoll Wasser war, gab es am Wasserloch sowieso keine Tiere.


    Aktivitäten
  • Schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Der "Pool" ist super klein, in ein Holzdeck eingelassen, das schon von Zebramangusten unterwandert wurde. Naja, wer geht schon is Etosha baden ?


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Freunde
    Dauer:3 Wochen im Juni 2008
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Jörg
    Alter:41-45
    Bewertungen:18