Naama Bay Hotel & Resort

von der Straße sieht man gar nicht wie groß die ganze Hotelanlage ist, da es aus Haupthaus und vielen Villen besteht, die oberhalb am Berg gebaut sind. Am Anfang dachten wir, dass es schöner wäre im Haupthaus ein Zimmer zu haben, aber nach einem Tag waren wir froh, dass wir in einer Villa oberhalb unser Zimmer hatten, denn wir hatten einen wunderschönen Ausblick auf die ganze Naama-Bucht. Bei unserer Ankunft auf den Flughafen wuden wir in einen Kleinbus zum Trasfer gesetzt. Auf meine Frage, warum wir nur zu zweit in dieses Hotel gefahren werden, wo doch die anderen Fluggäste in einen großen Reisebus gesetzt wurden, beantwortete der freundliche Reiseleiter mit: "lassen Sie sich überraschen. Die Überraschung war, dass die Gästestruktur sich zu 90% aus Russen, 5% Italiener 3% Araber und 2% Sonstige Nationalitäten (einschießlich uns) zusammensetzte. Allerdings muss man sofort dazu sagen, dass sich außer ein paar verschleierten Arabischen Damen und ein paar pubertierenden Russinen alle gesittet aufgeführt haben. die Handyerreichbarkeit war überall super. Wir waren im Februar da. Da kann man leider nicht so sehr lange im Meer baden, denn mit 20 Grad war es doch frisch. Zum Schnorcheln ist dieses Hotel nicht die Anlaufstelle, da kein eigenes Hausriff vorhanden ist und das "Anschwimmen" zum ersten Riff sehr weit ist. Wenn man allerdings mit dem Boot zum schnorcheln rausfährt, kann das in Ordnung sein, nur muss man dass in einem anderen Monat kommen, wenn es wärmer ist und man auch eine Stunde schnorcheln kann, wie es angeboten wird. Bei uns war es definitiv zu kalt dazu.

die Zimmer waren geräumig, sehr sauber, die Bettwäsche wurde 1 mal während unseres Aufenthalts gewechselt, da wir im Februar nicht sooo schwitzten, war das o.,k. die Matratzen sind zwar hart aber gut, der Vorhang ließ sich sehr dicht schließen, so dass es gut abgedunkelt werden konnte. Nur das Badezimmer hätte unbedingt mal eine Renovierung nötig. Es ist geräumig, hat viel Ablagefläche, einen Föhn, aber die Badewanne und die Fugen um sie heum waren furchtbar. Das war wirklich schlimm, so dass die 5 Sterne des Hotels nicht gerechtfertigt sind. Auch mit dem Handtuchwechsel, dass wir den Eindruck hatten keine frischen, sondern nur getrocknete aber andere Handtücher zubekommen war ein bischen eklig. Aber nach der wie oben beschriebenen Vorangsweise, bekamen wird dann frische Wäsche. Der Fernseher hatte kein deutsches Programm. Der Safe war kostenfrei vorhanden auch ein Kühlschrank war da. Der war allerdings leer und bei all inclusive könnte da wenigstens eine Flasche Wasser stehen. Das mit dem all inclusive war sowieso ein bischen unausgereift, denn man bekam nur zu bestimmten Zeiten an bestimmten Orten was zu trinken inclusive. Wenn man an der Bar an der Rezeption einen Kaffee trinken wollte, musste der extra bezahlt werden. Auch als ich an der Poolbar fragte, ob ich eine Flasche Wasser haben könnte, musste diese extra bezahlt werden.

Es gab ein Restaurant und am oberen Swimmingpool bei den Villen eine Strandbar. Es war ein super Essen, immer genügend von allem, das einzige war mir persönlich fehlte war Obst. Es gab leider nur Orangen und einen Fruchtsalat der nur aus Melonen bestand. Es wurde jeden Tag ein anderes Themenbuffet aufgebaut, das war ein wenig hochtrabend, da sich soviel außer den Hauptspeissen nicht zum Vortag geändert hatte, aber es war alles sehr lecker. Die Salate die mit Majonaise angemacht waren, haben wir vorsichtshalber nicht gegessen, obwohl alles sauber ausgeschaut hat, aber nachdem die Dame aus Norwegen am 2. Tag Magenprobleme hatte und den Arzt konsultieren musste, haben wir ein bischen aufgepasst. Aber wir haben alle sonstigen Salate die man mit Essig und Öl anmachen konnte gegessen, sämtlicht Nachspeißen probiert, es war alles super lecker. Am Restauranteingang steht ein Kasten für das Trinkgeld das man geben will. Wir wollten einen Kellner persönlich gerne was geben, weil er immer sehr aufmerksam war, aber auch er gab diese für ihn gedachte Geld in die Box. Das fand ich in Nachhinein von ihm ganz große Klasse, denn dann hat auch das Küchenpersonal was davon.

die freundlichen Servicekräfte waren immer bemüht, jederzeit ansprechbar und immer im Einsatz. Wir hatten All inclusive gebucht und gehörten zu den ersten Gästen die dies gebucht hatten, damit kannten sich die ersten beiden Tage die Bedienungen im Restaurant noch nicht so aus, so dass wir sehr lange auf Getränke warten mussten. Am 3. Tag dann hatten es alle gecheckt. Man wird von jeden sofort mir einem freundlichen Lächeln und "wie geht`s" begrüßt, wo bei dies fast die einzigen deutschen Vokabeln waren. Auch Englisch konnten sehr viele nur die "Floskeln" mehr nicht, aber an der Rezeption wurde sofort jemand geholt der sehr gut deutsch spach, sobald der Diensthabende bemerkte, dass wir Deutsche sind. Der zimmerservice war auch o. k., wobei ich den Eindruck hatte, dass am ersten Tag die Handtücher im Bad nicht mit frischen ersetzt wurden, sondern mit anderen nur getrockneten. Als wir dann am nächsten und die folgenden Tage 50 Cent auf`s Kopfkissen legten, waren sie dann frisch. Ein Arzt ist im Hotel. Wir haben ihn nicht gebraucht, aber ein Ehepaar aus Norwegen schwärmten von ihn.

die Lage des Hotels ist super, denn es ist am Rande der Ansiedlung Naama Bay gebaut. Man geht aus dem Hotel über die Straße, die nur von den Anliegern befahren werden darf, und ist sofort in dem Geschäfts- und Barstraßen mit allem was zu Ägypten gehört. Die Transferzeit war ca. 10 Minutenvom Flughafen. Wenn man ein Taxi will, muss man oben an die Straße gehen, denn da alles hermetisch von den Polizisten und Militärs abgeriegelt ist, kommt nur mit Auto jemand in diesem Küstenabschnitt, wenn er z. B. von einen Hotel gerufen wird, was dann natürlich Mehrkosten hat, denn dann muss das Taxi eine große Schleife fahren um wieder an die Passierstelle zu kommen, wo die Zufahrtsberechtigung abgegeben werden muss. Das klingt sehr verwirrend, aber, wenn es jemand der dies liest genau wissen will wie das funtkioniert, soll er mit mir in Kontakt treten. Am besten und am billigsten kommt man mit einem Sammeltaxi zum Old Market das ist der Hauptort Sharm es Sheik`s. Dazu stellt man sich auf die gegenüberliegende Straßenseite, winkt einen blau weiß lakierten Kleinbus, nicht ein Auto-Taxi. dieser hält und der Festpreis beträgt 1 Pfund von Naama Bay nach Old Market. Mit dem Taxi kostet es 25 Pfund, wobei immer versucht wird erst mit 40 Pfund anzufangen, aber der offizielle Preis für den die Taxis fahren müssen ist 25 Pfund, dies kann man überall auf blauen Tafeln an den Haltestellen lesen. Ob man dann noch Trinkgeld geben will, kann man selbst für sich entscheiden. Die Entfernungvom Hotel zum Strand ist ca. 200 meter

Beliebte Aktivitäten

• Strand

es gibt verschiedene Pools. Das Haupthaus benutzt den Pool in der Mitte der Anlage. Da wir aber unser Zimmer in den Villen am Berg hatten, gingen wir zu den beiden Pools die dort oben am Berg sind. Dort gab es keine Animation oder sonstiges. Auch hier hatten wir den Eindruck, dass die Handtücher die abgegeben wurden nur getrocknet wurden, und dann an den nächsten weitergegeben wurden. Erst als wir was gegeben hatten, bekamen wir frische handtücher. Auch merkten wir dann, dass die reservierten Liegen nicht etwa von Gästen reserviert wurden, sondern von den beiden geschäftstüchtigen Poolpersonal gegen Entgeld versteht sich reserviert wurden, deswegen nur meine 4 Sonnen, weil ich dies nicht korrekt finde. Auch am Strand bekam man nie saubere Handtücher, immer waren sie verfleckt und in meinen Augen unhygienisch. Ich war froh, dass ich eigene dabei hatte. Der Strand war leider eine Enttäuschung. Auf wenigen Quadratmetern, Liege an Liege, die Gänge nur so breit, dass man gerade so durchkam, kein Hausriff zum Schnorcheln, das wir eigentlich erwartet hatten. Die Nebenhotels haben ihre Strandabschnitte genauso bewacht wie dieses, so dass man ziemlich weit raus schwimmen oder schnorcheln musste um an ein Riff zu kommen was bei dieser Jahreszeit ohne Neoprenanzug leider nicht möglich war. Am Strand wurde Animation angeboten, aber wir brauchen im Urlaub keine Animation, so dass ich darüber nichts aussagen kann.