- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Das Hotel ist sehr übersichtlich und nicht so weitläufig wie z. B. das Ali Baba (in dem wir unseren letzten Urlaub im Vorjahr verbracht haben) bei dem man vom Strand zur Eingangshalle einen kleinen Wandertag veranstalten kann - die Anlage ist in einem ordentlichen und sauberen Zustand. Gäste waren in dieser Woche vor allem aus Russland, Deutschland, Österreich sowie Ägypter anwesend, also bunt gemischt. Ich habe jedoch in keiner Weise negative Erfahrungen, wie in anderen Beurteilungen beschrieben, gemacht, sondern war angenehm überrascht. Wenn wir wieder einmal nach Ägypten fliegen, werden wir wieder wie im Vorjahr im Frühling (April/Mai) buchen, da im Feber der Wind am Abend schon etwas kälter sein kann. Auch die Zimmer und der Schattenbereich am Pool kann bei Wind für nicht abgehärtetete etwas unangenehm werden. Meine ersten vier Tauchgänge im Roten Meer habe ich glücklicherweise bei Manfred Niemann gebucht, der Ausflug nach Kairo wurde, wie im letzten Jahr (Luxor), bei Marion und Mohamed gebucht - die Bewertungen werde ich noch extra duchführen.
Wir haben das Zimmer 2306 (was heisst Zimmer - Suite!!) bewohnt, welches eine sehr gute Lage und Ausblick bietet. Allerdings ist in dieser Jahreszeit der Steinboden oft sehr kalt und ohne Fußbekleidung sehr unangenehm - zusätzlich sind die Betten ziemlich hart.
Das Essen war sehr abwechslungsreich und durchwegs sehr gut, am Mittag wurde das Essen in der Strandbar eingenommen. Dort hat es mir nicht so gut gefallen, da der Bereich eigentlich sehr groß ist und man die Getränke nur an einer einzigen Bar mit meistens EINEM nicht unbedingt motivierten Kellner selbst holen muss, was schon zu längeren Wartezeiten und kalten Kaffee führen kann. Der "Italiener" hat außer mit dem Namen (del Porto) und den Tischdecken nicht sehr viel mit Italien zu tun, jedoch für Leute die in Ägypten unbedingt eine Pizza oder Spaghetti essen wollen reicht es allemal.
Das Personal ist durchwegs sehr freundlich, der Check-In sehr schnell. Man hat auch nicht den Eindruck, dass man nur mit Trinkgeld besser behandelt wird, wobei der eine oder andere Pfund sicher gut investiert ist. Leider haben wir vom Zimmerjungen erst am Abreisetag erfahren, dass er die am ersten Tag bereitgelegten 20 Pfund überhaupt nie zu Gesicht bekommen hat, d. h. es hat sich ein anderer "Kollege" unter den Nagel gerissen - beim nächsten mal werden wir das Geld sicher persönlich übergeben! Mit Deutsch kommt man fast immer weiter, zusätzlich etwas englisch und man hat weder im Hotel noch in Sakalla Probleme mit der Verständigung.
Die Lage ist eigentlich optimal, der Transfer vom Flughafen dauert maximal 15 min. und in Sakalla ist man zu Fuß auch in 15 min. Dabei kann man auch in die sehr interessanten Seitengassen hineinschnuppern und das eine oder andere schöne Foto schießen. Die auf dem Weg befindliche Werft und der Fischmarkt ist sehr sehenswert - Management by Chaos in Reinkultur;-)
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Die Animateure haben sich um alle möglichen Zielgruppen bemüht, das Programm wurde von uns jedoch nicht genutzt. Der beheizte Pool ist in dieser Jahreszeit schön warm, der Strand mit dem kleinen Hausriff ist für alle Gäste die eine Taucherbrille (sollte lt. Ausschreibung auch im Hotel zu haben sein) besitzen eine Augenweide - hunderte Fische in allen Farben zum angreifen nahe incl. "Nemo" und Freunde.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 1 Woche im Februar 2007 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Armin |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 6 |