- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Die Montana Guest Farm ist eine sehr alte (über 230 Jahre) Farm, die von seinem deutschen Besitzer Wolfgang vor ca. 15 Jahren liebevoll restauriert wurde. Die 9 Suiten sind in einem riesigen Garten verteilt und haben alle eine unterschiedliche Ausstattung, jeweils einen eigenen Eingang und eigene Terrasse. Hier empfiehlt es sich die großzügig und luxuriös ausgestatteten Kaktussuiten zu buchen. Der Zustand der Farm ist sehr gepflegt, der Garten ist parkähnlich angelegt und hat einen uralten Baumbestand, tolle Rosen und riesige Kakteen (über 350 Jahre alt). Empfehlenswert ist die Fahrt über den beeindruckenden Swartbergpass. Die Straße ist stellenweise nicht befestigt und somit nur bei gutem Wetter geöffnet. Im Anschluß lohnt sich dann den Ort Prinz Albert zu besuchen. In der Nähe befinden sich eine Straußenfarm, wo man an einer Führung teilnehmen kann. Wenn man Lust hat, kann man auch auf einem Strauß reiten.
Große Suite mit Wohnzimmer, Schlafzimmer eigenem Eingang und Terrasse. Sehr großer Flachbildschirm, Kaffeemaschine, Klimaanlage und Kühlschrank vorhanden. Das Bad war von ausreichender Größe und sauber. Wir hatten die Peppersuite, hätten aber gerne eine Kaktussuite gehabt. Den Versuch ein Upgrade auf die Kaktussuite zu bekommen war leider nicht möglich, da diese schon für 1 Jahr ausgebucht war. Als Trostpflaster kam Wolfgang gleich mit einer Flasche Weißwein.
Das Haus bietet eine kleine Speisekarte. (welches aber rechtszeitig bestellt werden muss, damit Alfred die Zutaten einkaufen kann) Das Essen wird dann als Menü an einer großen Gemeinschaftstafel, nach dem Sektempfang je nach Wetterlage innen oder außen serviert. Der Küchenstil ist landestyisch und die Speisen, vorallem der Wein sehr lecker. Das Frühstück wird individuell frisch zubereitet und die Auswahl ist ausreichend. Auch das Frühstück kann man innen oder außen einnehmen, je nach Wetterlage.
Der Service wird in diesem Hause sehr groß geschrieben. Wolfgang ist sehr um das Wohl seiner Gäste bemüht. Es werden jeden Abend vor dem Dinner, die neu angereisten Gäste in der Runde mit den anderen Gästen des Hauses zum Willkommenssekt eingeladen und bekannt gemacht. Alfred ist die "Perle" des Hauses, er kocht, kümmert sich um das Wohl der Gäste und man hat das Gefühl, dass er immer im Dienst ist. Die Zimmerreinigung war einwandfrei, es standen immer frische Rosen zur Deko auf dem Tisch.
Die Farm liegt in dem kleinem Örtchen Schoemnshoek, ca. 15 km außerhalb von Oudtshoorn. Zum Einkaufen, Essen gehen oder zum Tanken muß man nach Oudtshoorn fahren. In naher Umgebung befinden sich die Cango Caves und der spektakuläre Swartberg Pass.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Es gibt zwei Pools, die im schönen Garten integriert sind. Die riesigen alten Bäume spenden dort herrlich Schatten und man kann sich gut entspannen. Sonnenschirme gibt es keine aber bequeme Liegen mit Auflagen. Wolfgang zeigt dem Gast gerne seinen riesigen Garten, und erzählt dann gerne über die Geschichte der Farm. Sehr interessant. Zur Farm gehören u.a. Straußen, Wildpferde und jede Menge Vögel. Es wird einem nicht langweilig.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1-3 Tage im Oktober 2014 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Annette |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 76 |