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Ute (41-45)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Juli 2007 • 2 Wochen • Strand
Man war stets bemüht
2,8 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Wir haben dieses Hotel für 11 Tage mit HP gebucht. Das Tamarix besteht aus ca. 90 Zimmern, die sich auf das Hauptgebäde (mit Lift) - mit Rezeption, Bar, Speisesaal und Lobby - sowie auf der anderen Straßenseite mehreren 2geschossigen Appartmentgebäden verteilen. Es soll auch ein Hallenbad , einen Fitnessraum und eine Sauna geben. Haben nicht danach gesucht. Beim Hauptgebäude befindet sich ein Pool ohne einen Fitzel Garten drumherum. Außerdem noch eine kleine Bühne und sowas ähnliches wie eine Poolbar. Das Hotel macht auf den ersten Eindruck einen passablen Eindruck, wobei die Zeiten von dezentem beige-braun Tönen bei der Einrichtung schon eine Weile vorbei sind. Die Gäste sind hauptsächlich Deutsche, Engländer, Skandinavier, Holländer und ein paar Russen. Altersdurchschnitt ca. 40+ Pooltücher können für 20, 00 Euro und die Fernbedienung für den Fernseher ebenfalls für 20, 00 Euro ausgeliehen werden. Haben uns für 3 Tage ein Auto gemietet und sind die Insel etwas abgefahren. Spezielle Reistipps haben wir nicht man muss sich einfach den Reizen der Insel stellen. Wunderschön ist Valdemossa. Obwohl dort natürlich der Touri abgezockt wird. Aber wo ist das nicht der Fall. Das Hotel ist wegen seiner ruhigen Lage schon recht gut, nur das Managment muss noch sehr an seinem Konzept arbeiten. Natürlich ist zu dieser Jahreszeit Hochbetrieb auf der Insel. Da die Buchten relativ klein sind, sind diese auch entsprechend voll. Wenn ihr euch entschließt an die Cala Ferrera zu gehen und das Geld für Schirm und Liege zu opfern, wählt eine Stelle am Rand in den hinteren Reihen. Dort habt ihr einigermaßen Ruhe. Wer Massenaufläufe mag, und unbedingt in einer der ersten Reihen sein muss, muss glaube ich sehr früh gehen. Da die Bucht nach hinten wie einTrichter wirkt, ist es immer sehr schön luftig und angenehm. Den besten Sangria haben wir direkt im Zentrum im N. T. (ein Kaffee) getrunken. Mit 9, 90Euro pro Liter zwar etwas teuer. Aber nach 4 Pleiten (zwar billig aber ungenießbar) haben wir dann nicht mehr weiter probiert. Eine kiene Cocktailbar mir Blick über die Cala Gran mit dem Namen Cala Gran können wir auch empfehlen. Sangria könnt ihr dort vergessen. Aber die Cocktails sind mit 3, 50Euro ohne großen Schnickschnack o. k. Wer´s pompöser mag findet in der City reichlich Cocktailbars in denen man sein Getränk in riesigen Gefäßen zusammen mit einem Flitterhalskettchen serviert bekommt. Wer´s mag...


Zimmer
  • Eher schlecht
  • Wir hatten Glück, und hatten ein Zimmer im 2. Stock des Hauptgebäude nach hinten raus. Das hieß freier, unverbauter Blick. Größe des Zimmers ausreichend. Ausgestattet mit einer Klimaanlage und einem Deckenventilator, einem recht kleinen Schrank, einer Schubladenkommode, einer Kofferbank einem Stuhl, einem Fernseher (übliche deutsche Programme). Natürlich waren auch Betten drin. Ich drück`s mal vorsichtig aus - unbequem. Man hatte immer das Gefühl auf einer Gummiunterlage zu schlafen. Ich hab mich aber nicht getraut unters Laken zu schauen, sonst hätte ich wahrscheinlich garnicht mehr darin schlafen können. Die Einrichtung im Zimmer und im Bad hat seine besten Zeiten hinter sich. Die Fußböden scheinen relativ neu gefliest zu sein. Die Zimmer- und die Badtür müssten dringend getauscht werden. Man schafft es nicht eine der beiden Türen geräuschlos zu schließen. Bad mit Badewanne ohne Föhn. Keine Seife. Das Wasser ist extrem gechlort. Auf unserem Flur ging es recht ruhig zu. Man hatte nur ein paar Leitungsgeräusche, aber die Unterhaltung aus anderen Zimmern war nicht zu hören. Recht großer Balkon mit 2 Plastikstühlen und einem niedricgen etwas angerosteten Metalltisch.


    Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
  • Tja, die Gastronomie. Im großen und ganzen o. k. Aber... Wir hatten zu keinem Zeitpunkt das Gefühl in Spanien bzw. auf Mallorca zu sein. Wir haben in diesem Urlaub nicht einmal eine läppische Paella zu essen bekommen, bzw. andere landestypische Gerichte. Frühstückszeiten von 8: 00 bis 10: 30 Das Frühstück bestand aus mehreren Sorten ziemlich kleiner Brötchen, Toastbrot, Schnittkäse 2 Sorten, Aufschnitt bzw. Schinken 2 Sorten, Leberpastete, Briekäse, Schmelzkäse, gekochten Eiern, Spiegeleiern, Frühstücksspeck, Marmelade, Honig und Nutella in Portionsbechern, Müsli od. Cornflakes, kleinen Gebäckteilchen, Kaffe aus dem Automaten, Milch heiß und kalt, Saft aus dem Automaten, Joghurt in Becher, Joghurt od. Quark (weiß ich nicht so genau) aus einer großen Schüssel, dem üblichen Büchsenobst und einer Sorte frischem Obst (meistens Orangen). Konnte man soweit alles essen. Abendessenzeiten von 19: 00 bis 21: 00 Das Abendessen bestand aus einem Salatbuffet mit den üblichen Sachen (Gurke, Tomate, Paprika etc.) und diversen angerichteten Salaten, in denen man noch die Essenreste vor Vortag erkennen konnte... Lecker... Warmes Buffet: eine Sorte Fisch, eine Sorte Fleisch, eine Sorte Gemüse, meistens Pommes o. ä. frittierte Kartoffelprodukte. Nicht sehr einfallsreich. Man hat wohl noch nie was von Reis od. Nudeln gehört. Nudeln gabs nur in Verbindung mit Tomatensauce. Nachspeisen: 4 Sorten Eis, ein bischen Glibberpudding, manchmal irgendwelche Mini-Cremtörtchen, eine, manchmal sogar 2 Sorten frisches Obst. So ich glaub das wars, Man ist satt geworden, aber der Hammer wars absolut nicht. Der Hammer kommt aber jetzt: Wer als ehemaliger DDR-Bürger das "kollektive Anstehen" vermisst, der muss unbedingt ins Tamarix. Man hat peinlich genau darauf geachtet, das Restaurant nicht 1min vor 19: 00 zu öffnen. In den ersten Tagen unserer Ankunft konnte man auch ganz relaxt um kurz nach sieben zum Essen gehen. Man bakam einen Platz und einigermaßen raschen Zugang zum Buffet. Aber dann änderte es sich urplötzlich: Es bildete sich schon um kurz vor sieben eine Schlange, die die Treppe hoch bis in die Hotellobby reichte. Der Grund ist denkbar simpel: Das Buffet beginnt gleich hinter der Eingangstür des Restaurants. Also jeder bleibt sofort stehen, ohne sich vielleicht erst einen Tisch zu suchen und dann in Ruhe sein Essen zu holen. Tja, und der Herdentrieb des Menschen ließ fast alle ganz schnell mitmachen, denn wenn man später kam musste man schon mal eine halbe Stunde anstehen in Kauf nehmen und sich mit vollem Teller des neuen Spiels "Such den freien, eingedeckten Tisch" stellen. Wir haben probiert später zu essen. Aber dieses Anstehen und Suchen hat echt genervt. Außerdem möchte ich mir im Urlaub auch nicht unbedingt noch eine genaue Essenzeit auferlegen lassen. Getränkepreise: Bier 0, 3l 2, 10 Euro, Miwa 0, 5l 1, 70, die billigste Flasche Wein 6, 00 Euro Von andreren Urlaubsreisen kennen wir es, dass immer jemand aus der Küche am Buffet steht und ev. Speisen auftut od. sofort leere Platten und Teller gegen volle tauscht. Hier rannte nur ein völlig gehetzt wirkender Küchenmann Achten und kam oft garnicht mit dem Nachfüllen hinterher. Manchmal musste erst von den Gästen ein Signal in die Küche kommen, dass irgendwas alle war. Man war stets bemüht... Die Lage des Restaurants im Keller erinnert etwas an eine Gruft, zumal die Musik die vom Band kam diesen Eindruck noch unterstreicht. Der Fliesenboden bietet beim Stühlerücken natürlich eine entsprechende Geräuschkulisse. Die Sauberkeit in der ersten halben Stunde war o. k., dann kamen die Kellner wie schon erwähnt nicht mehr hinterher, das warf dann auch ein negatives Bild auf die Sauberkeit. Die Bar und die Poolbar haben wir nicht genutzt.


    Service
  • Eher schlecht
  • Es steht ja schon in der Überschrift: Man war stes bemüht... Jeder der sich schon einmal mit dem Thema Arbeitszeugnis auseindergesetzt hat, weiß was diese Wortwahl bedeutet: Man schafft nie das Maximum. Wir sind um ca. 23: 00 angekommen und wurden vom leicht alkoholisierten Nachtportier auf gebrochenem Englisch eingewiesen. Das Abendessen, das uns ja bei HP zusteht egal wie spät es ist, bestand aus 2 trockenen Toastscheiben, 2 Achteln Tomate, je einer Scheibe Schnittkäse, harte Wurst und sowas ähnliches wie Braten. Die Getränke durften wir selbst bezahlen. So, das war das erste Abendessen. Die Abreise gestaltete sich kulinarisch als Nulldiät. Abholung vom Hotel um 4: 25. Um 4: 00 haben wir die Schlüsselkarte beim Nachtportier abgegeben und nach dem Frühstück gefragt. Der hat nur was von Kaffe od. Tee gefaselt. Auf nochmalige Nachfrage konnte ich ihm dann noch das Wort Croissant entlocken. Keine Rede von Frühstück. Wir haben uns für Kaffe entschieden, sind aber nicht mehr in den Genuss gekommen diesen zu trinken, weil der Busfahrer eine viertel Stund zu früh vor der Tür stand und gedrängelt hat. Also los mit leerem Magen. Die Kellner im Restaurant - liegt im Kellergeschoss fast ohne Aussicht nach draußen - waren fast ausschließlich Russen. Wir haben uns gewundert, dass auf unsere rudimentären spanischen Wortfetzen nur auf deutsch od. englisch geantwortet wurde. Aber das erklärte sich dann, als wir hörten in welcher Sprache sie die Unterhaltungen untereinander führten. Ja, und hier kommt nun ganz speziell der Satz zum tragen: Man war stets bemüht... Die Damen sind zwar geflitzt wie die Bienen, aber wahrscheinlich haben sie bei ihrer Schnelligkeit mal eben übersehen, dass jemand Getränke bestellen möchte, bzw. dass einige Tische förmlich danach schrien für die nachrückenden Esser gedeckt zu werden. Die Herren hatten eher die langsame Gangart gewählt, aber auch das hat sie die Arbeit nicht wirklich sehen lassen. Dazu mehr bei dem Punkt Gastronomie. Zimmereinigung: Schnell!


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Das Hotel liegt am Ortsrand von Cala D'or, deshalb doch eigentlich sehr ruhig. Es hat keine Nachbarhotels nur ein paar Appartmenthäuser auf der anderen Straßenseite. Zur Cala Ferrera sind es ca. 300m und ca. 500m bis zur ersten kleineren Einkaufsmeile. Bis direkt ins Zentrum von Cala D'or - mit vielen Geschäften, Bars und Restaurants - ist es ca. 1km. Eine Bushaltestelle ist gleich um die Ecke. Die Transferzeit vom Flughafen beträgt je nach Zahl der angefahrenen Hotels und Busfahrer ca. 60 bis 90 min.


    Aktivitäten
  • Schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Pool nur am ersten Tag getestet. Kann man vergessen. Liegen ausreichend aber Schirme nur eine Hand voll. Bei ca. 30°C im Schatten möchte man doch schon einen Schirm haben. Sind dann nur noch zur Cala Ferrera gegangen. Preise für 2 Liegen und einen Schirm 12, 00 Euro pro Tag. Danke Euro! 10DM empfand man schon als teuer. Sportliche Aktivitäten nicht genutzt. Animation und Abendprogramm wurde wohl geboten. Wir haben es vorgezogen abends in die City zu laufen und dort Sangria zu trinken


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Juli 2007
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Ute
    Alter:41-45
    Bewertungen:10