Metropolitan Hotel by Flemings

Zum Hotel an sich ist in vergangenen Bewertungen bereits hinreichend geschrieben worden, daher beschränken wir die Beschreibungen auf die Leistungen der Silvester/Neujahrveranstaltung 2015 auf 2016. Geparkt haben wir in der Tiefgarage, deren Einfahrt sich unmittelbar vor dem Eingang des Hotels befindet. Wer sich bei einem Aufenthalt die Parkkarte an der Rezeption abzeichnen lässt, erhält einen vergünstigten Parktarif. In unserem Fall 20 € für 24 h. Das Preis-Leistungsverhältnis für einen Abend von 150 € p.P. war zum Teil gut, zum Teil jedoch nur unterer Durchschnitt.

Zimmer wurden bereits von anderen Reisenden ausgiebig beschrieben. Wir hatten darin mit Ausnahme des defekten Toilettenrollenhalters, der uns beim Abrollen des Toilettenpapiers fast entgegenfiel sowie der beim Entspannen in der Badewanne gut sichtbaren Hinterschäumung der Türzarge, nichts zu bemängeln. Was Kalkflechen etc. angeht ist das in Ffm bekanntermaßen schwierig. So auch im Bad. Bei dunklem Bodenbelag sieht man in den Fugen schon an der ein oder anderen Stelle den Kalk.

Das gastronomische Angebot des Abends war breit gefächert. Das Buffet reichte von einer Reihe von verschiedenen Vorspeisen wie Lachs, gebratenem Gemüse, Rucola-Thunfisch-Salat über einige andere Angebote bis hin zur klassischen Vorsuppe. Der Hauptgang konnte wahlweise aus Lachs mit Spinat, Rib Eye, Gemüsehuhn jeweils mit den entsprechenden typischen Beilagen zusammengestellt werden. Die Nachspeisen bestanden aus vorbereiteten kleinen Gläschen, die sich in ca. 5 verschiedene Geschmacksrichtungen unterteilten. Papaya-Mousse, Mousse au chocolate waren dabei wie noch einige andere. Uns war die Mousse jedoch zu weich und zu süß. Wir empfehlen hier das Rezept aus "Oui Chef" von Michaela Peters zur Orientierung. Die Getränke bestanden aus den üblichen Verdächtigen: Wasser, Saft, Softdrinks, Kaffee, Tee, Bier, Weizen und Wein in rot oder weiß. Letzterer war leider ziemlich "flach" im Geschmack. Für Weinschmecker daher der Hinweis etwas anderes zu wählen. Cocktails, Schnapps & anderes gab es gegen Gebühr. Kostenpunkt zwischen 8,50 und 14,00 € Leider etwas unorganisiert war das Abholen der Speisen vom Buffet. Mangels Mikro hat dann der Koch den ersten Tisch gebeten sich Vorspeisen zu nehmen. Daraufhin standen die Gäste der verbliebenen Tische ebenfalls auf, so dass sich sämtliche Gäste am einzelnen U-förmig angeordneten Buffet in Reihe aufstellten. Etwas unglücklich gelöst Das Frühstück am nächsten Morgen dagegen war top. Da war nichts auszusetzen

Der Service am Empfang war sowohl beim Check-In als auch Check-Out sehr höflich und zuvorkommend. Unterlagen und Informationen waren bereits vorbereitet. Der Zimmerservice war sehr aufmerksam, hat uns für abends die Betten aufgeschlagen, Fernsehzeitung für den Abend vorbereitet hingelegt und die zwei oder drei Sachen, die auf dem Bett lagen ordentlich hingelegt. Der Service am Abend der Veranstaltung war zweigeteilt. Der unserem Tisch zugeordnete Kellner war stets aufmerksam und versorgte uns so schnell es an einem Abend mit ca. 130 Gästen möglich ist. Die Küchenmannschaft am Buffet war leider beim Nachlegen der Speiseplatten etwas hinten an. Erst wenn die Platte leer war lief' eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter los. Geschlossene Türen zwischen Tagungsräumlichkeiten und Service-/Küchenbereich sorgen am Anfang nicht unbedingt für Beschleunigung. Was fehlte waren leider auch Tücher oder Servietten bei den Vorspeisenplatten am Buffet. So kam es, dass man nachdem man sich Antipasti mit einem langstieligen Löffel genommen hatte, die Hände verölt waren. Apputzmöglichkeit auch nach Hinweis an das Personal: keine. Da müssen wir leider feststellen, dass das in anderen Hotels, die weniger Sterne haben, besser lief.

Zur Lage des Hotels und der Umgebung sind ausreichend Informationen vorhanden. Daher verzichten wir an dieser Stelle darauf.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Die Damen der Zunft aus unserer Gruppe haben vor Beginn des Abends das Wellness-Angebot getestet. Davon waren diese jedoch nicht so sehr angetan. Der Bereich sei relativ klein gewesen. Auch dazu sei angemerkt, dass andere Hotels mehr anbieten. Zur Abendveranstaltung möchten wir noch einige Dinge verlieren. Der vom Hotel gebuchte DJ konnte nach Aussage des Hotels krankheitsbedingt nicht kommen. Stattdessen hatte das Hotel "DJ Michael" aus Stuttgart organisiert. Dieser kam leider erst als alle Gäste des Abends bereits ihre Plätze eingenommen hatten. Soweit so spät. Traurig war jedoch, dass dieser es trotz Bitte einzelner Gäste nicht schaffte eine Musikrichtung zu spielen, bei der man länger als einen oder maximal zwei Titel hätte tanzen können. Musikalisches Beispiel: Man spielt einen Titel von Abba und wechsel anschließend auf Hildegard Kneef. Selbst die dort ältesten Gäste (75 - 80 Jahre) konnten dies nur schwer einordnen und setzten sich wieder. Der DJ ist absolut nicht zu empfehlen.