- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Personal ist angenehm freundlich und zuvorkommend. Dennoch ist mehr als offensichtlich, dass das Personal mit den Beachboys zusammenarbeitet. Direkt nach dem Checkin sind die Beachboys über die Konstellation der Neuankömmlinge informiert (Nationalität, Alter, Aufenthaltsdauer usw.). Bei dem Rundgang mit dem Personal durch die Hotelanlage kommt es "zufällig" zu einem Kontakt mit den Beachboys, die alle Unterlagen für verschiedene Ausflüge bei sich haben. Eine gewisse Distanz zu dem Servicepersonal ist sicherlich angebracht, auch wenn sie alle sehr freundlich sind. Ein von unserem Reisebüro an uns zugesagte Preisübersicht über zwei Ausflüge, ist bei uns nie angekommen. Ein Schelm, wer Böses denkt. Beachboys: Wir sind nun innerhalb der letzten 30 Jahren zum vierten Mal in Sri Lanka und müssen feststellen, dass die Beachboys erwartungsgemäß nicht weniger geworden sind. Die hohe Kunst dabei ist es, in wenigen Minuten oder Stunden die Spreu vom Weizen zu trennen. Wer macht Geschäfte, von denen der Tourist und der Beachboy profitieren, und wer ist ein Gauner. Bei den Beachboys soll es wohl so sein, dass sie zwischen 30 und 50 % Provision auf die eingekauften Waren in den Shops erhalten, zu denen sie die Gäste lotsen. Die Geschäfteinhaber, so erzählte uns ein Juwelier, ziehen bei diesem Gebaren mit, weil sie die Kundschaft benötigen. Letztendlich zahlt der Tourist dieses "Geschäftssystem". Von daher ist es besser, ohne Beachboy ein Geschäft aufzusuchen, und den Preis einfach mal um die Hälfte zu reduzieren. Es ist leider mittlerweile so, dass auch in Sri Lanka sehr große Spannen zwischen den einheimischen Preisen und den Touristenpreisen klaffen. Beim Friseur habe ich für einen Männerhaarschnitt 600 Rupies gezahlt, obwohl der Preis für Einheimische bei ca. 150 Rupies liegt. Auf Nachfrage, ob der Haarschnitt für 200 Rupies für mich zu haben wäre, lächelte die Besitzerin milde und legte ihr Handwerkszeug weg. Was etwas nervt, ist die Tatsache, dass teilweise mehr als zehn Beachboys direkt am Zaun stehen und die Hotelgäste unter sich "aufteilen" nach Nationalität, Geschäftsbereiche u.ä. Glücklicherweise besteht der größte Teil des Zauns aus einem ca. 50 cm hohen Holzgestell, und nur etwa ein Drittel aus einem etwa 150 cm hohen Maschendrahtzaun. Liegt man vor dem Maschendrahtzaum hat es schon einen Hauch von Alcatraz. Die meisten Hotels sind mit Maschendrahtzaum umgeben, so dass man im Mermaid noch gut aufgehoben ist mit dem Holzzaun im Mermaid. Sucht man nach einem schattigen Platz unter Palmen ist man auf die Lage direkt vor dem Zaun angewiesen, ca. 10 Meter von den Beachboys. Das Personal und die im Hotel befindlichen Securitys sind bei der Aufteilung behilflich und versuchen das Geschehen auch nicht zu verheimlichen. Diese Aktionen dauern den ganzen Tag an. So gegen 07.30 Uhr (Frühstückszeit bis Sonennuntergang) sind mal mehr oder weniger von den Beachboys am Zaun starren in die Hotelanlge und machen ihre Geschätsanbahnungen. Daneben sind einige Frauen, die sich am Zaun aufhalten und ihre Tücher, Shirts u.ä. ausbreiten und verkaufen wollen. Diese Konstellation ist aber an allen Hotels an diesem Strandabschnitt zu finden. Laut einem Geschäftsmann soll das in ganz Sri Lanke so sein. Wir haben auf jeden Fall auch bei Anur deutlich gemacht, dass wir uns in einem Hotel und nicht in einem Gefängnis befinden. Denn die Beachboys werden vom Hotelpersonal auch darüber informiert, wer gerade beim Essen ist, oder das Hotel auf der Haupteingangsseite verlässt, damit hier auch das richtige TukTuk bereit steht usw. Vorsicht ist auch bei der Ansprache von Beachboys geboten, die mit freundlichem Grinsen auf einen zulaufen und fragen ob man sie nicht kennen würde. Sie wären eine Hilfskraft aus dem Hotel, in dem man gerade sei. Es wird eine Position genannt, die man nicht jeden Tag zu Gesicht bekommt, also Hilskoch, oder Service in der Wäscherei o.ä. Den Kellner, oder den Koch sieht man ja doch öfters. Unter diesem Vorwand wird irgendein Geschäft angebahnt, oder ins Haus eingeladen, in dem ein krankes Kind ist das Hilfe bedarf, oder ein Kind das ein Sparbuch hat ... die Varationen sind unerschöpflich. Auf jeden Fall geht es immer darum, dass der Tourist irgendetwas zahlt, oder zu überhöhten Preisen kauft. Ganz besondere Vorsicht ist bei den Kräutergärten angesagt - da zahlt der Tourist auf jeden Fall zuviel - also deutlich mehr, als er sonst eh schon zu viel bezahlt. Diese Warnhinweise (und andere) sind im Zimmr in der Infomape aufgeführt. Es lohnt sich diese zu lesen. Anur: Wir haben mit Anur (Markenzeichen sind lange Hose, Schuhe und langes Hemd) eine zweitägige Tour gemacht und waren sehr zufrieden. Er hat sich von der ersten bis zur letzten Minute bemüht, alle Wünsche (Zwischenstops, Abänderung der Route) zu erfüllen. Er versucht immer ein sehr schönes Hotel mit einem wunderbaren Ausblick zu buchen. Wir waren in Ella, im Sky Green, im Neubau. Eine wunderschöne Aussicht mit zweckmäßiger Ausstattung, Fan, Moskitonetz und sehr fruendlichem Personal. Mit Anur haben wir auch beim Besorgen anderer Dinge gute Erfahrungen gemacht. In einem Geschäft hat er für einen Ring ganz bewusst, vor dem Verkäufer, auf seine Commission verzichtet, um für uns einen fairen Preis zu erlangen. Dazu muss man aber sagen, dass wir bei der zweitätigen Tour seinen Preis ohne Verhandlungen akzeptiert haben. Am Vollmondtag hat uns Anur angeboten ihn in den Buddhatempel in Kaluthara zu der Zeremonie zu begleiten. Wir sind mit dem öffentlichen Bus gefahren und haben uns von Anur, der in dem Tempel auch als Art Prister tätig ist, die Zeremonie erklären lassen. Dies war kostenlos und man hat ihm angemerkt, dass es ihm Freude bereitet hat. Zimmer: Sie sind groß genug und zweckmäßig. Eine Klimaaanlage mit zentraler Steuerung (25 Grad Celsius) ist vorhanden. Man kann sie an- uhd ausschalten. Die Zimmer sind so ausgerichtet, dass sie einen leichten Ausblick zum Meer haben. Es gibt noch die Luxusvariante mit Bad und direktem Blick zum Meer. Bei uns wurden dafür 20 US-Dollar Aufpreis verlangt, was wir aber nicht in Anspruch nahmen. Hier könnte man die Klimaanlage individuel steuern. Allgemein macht das Hotel einen sauberen Eindruck. Es hat einen angenehmen landstypischen Charakter. Die Lobby ist offen. Die Mahlzeiten kann man im Speiseraum oder auf dem Balkon im Freien zu sich nehmen. WiFi: Funtioniert kostenlos am besten in der Lobby. Meist auch auf der Terrasse direkt neben der Bar. Sport: Es gibt einen Swimmingpool, mit einer Länge von ca. 15 Metern, der zum Schwimmen gut geeignet ist. Im Sportareal gibt es einen weiteren, etwas kleineren Pool, zum Wasservolleyball o.ä., in dem man aber auch ein paar Schwimmrunden drehen kann. Im Fitnessraum sind zwei Laufbänder, ein Stepper und ein Trimmrad, eine Kraftstation für Zug- und Druckübungen, Bauchmuskeltraining. Die Freihanteln sind etwas dürftig ausgestattet. Bankdrücken ist nicht möglich. Der Raum ist klimatisiert. Es gibt noch Tischtennis- und Squashräume, die wir nicht benutzt haben. Ein Kinderspielplatz ist ebenfalls vorhanden. Ab und zu erfolgt eine Animation, aber auf angenehme Art und Weise, die nur spärlich angenommen wird. SPA Anwendungen werden ebenfalls angeboten, wurden von uns aber nicht in Anspruch genommen. Wir haben eine nette Dame am Strand getroffen. Aus der Anlage raus und dann rechts (ca. 20 Minuten Fußweg)bis zur Deutschlandfahne, Thomas Massagezentrum bzw. Bar SANAYA.Für 10 US-Dollar bekommt eine einstündige Massage am ganzen Körper. Es sind aber sehr einfache Räumlichkeiten. Man wird am Strand sehr oft für Massagen angesprochen. Anur empfiehlt die links neben dem Hotel, Christa, bei der wir jedoch nicht waren. Eine Komplett-Hotel-Massage liegt bei ca. 37 Dollar, laut Mitteilung eines anderen Gastes. Essen: Super klasse. Wir sind Vegetarier und wurden vom Chefkoch die ersten Tage immer gefragt, ob alles passt. Jeder Koch war bemüht zu erklären, was am Büffet vegetarisch ist. Alles hat wunderbar geschmeckt, ob Frühstück, Mittag oder Abendessen. Rundum zufrieden. Und dazu immer ein freundliches Personal. Tee, Kaffee, Fruchtsäfte, Snacks und Früchte gab es in einem gekühlten Snackraum auf der Terrase. Strand: Nach dem Tsunami ist wohl ein Teil des Strandes weggebrochen, so dass oft ein sehr steiler Sandstrand zum Wandern vorhanden ist. Man kommt sich an manchen Stellen vor wie ein Hanghuhn. Andere Teile sind wieder wunderbar zum Laufen. Leider wird sehr vile Müll angespült (Platikflaschen, Plastiktüten, Kotreste), die nicht entworgt werden, so dass besonders die Stellen, die ein unbebautes Grundsütck hinter sich haben, oder eine stillgelegte Anlage, sehr vermüllt sind. Ganz besondere Vorsicht ist geboten beim Barfußlaufen, da es sehr viele Glasflaschen anschwemmt und auch Glühbirnen. Wir haben immer wieder Glasscherben gesehen. Dennoch sind wir barfuß gewandert, weil es einfach herrlich ist. Man soll das Risiko nur nicht unterschätzen. Meer: Bei uns war es relativ wellig. Die rote Fahne war jeden Tag ausgebracht. Wir sind dennoch ins Meer, maximal 50 Meter vom Strand, wo man notfalls noch eine Sandbank finden kann zum Stehen. Die Unterströmungen sollte man jedoch nicht unterschätzen, und auch nicht die Wucht der Wellen kurz bevor sie am Strand auftreffen. Für Kinder ist es mit Sicherheit zum Plantschen nicht geeignet. Gäste: Es herrschte ein guter Mix aus dem englisch- deutsch- und russischsprechendem Raum, sowie Polen und Tschechen. Von der Familie mit Kleinkindern bis zu gehbehinderten hochbetagten war alles vertreten. Es gab keinerlei Unannehmlickeiten. Abendunterhaltung: Beim Abendessen war meistens eine Livemusik, die bis ca. 23.00 Uhr an der Bar weiterspielte. Während unseres dreiwöchigen Aufenthalts fanden drei abendliche Shows statt. Wir waren jedoch nicht jeden Abend im Hotel. TukTuks: Nach Kaluthara einfach wurde als Entgelt 300 Rupies empfohlen, für Hin- und Rückreise 500 Rupies. Kaluthara-Markt: Bei uns war am Mittwoch in Kaluthara Markt. Am besten lässt man das TukTuk nach der großen Buddhapagode, direkt nach der Brücke, warten und geht auf der rechten Straßenseite (in Richtung Stadt gesehen) auf dem Gehweg weiter. In den Seitenstraßen befinden sich die verschiedenen Stände mit Gemüse, Früchte, Gewürze, Fisch usw. Ein Marktplatz im eigentlichen Sinne ist das nicht. Die o.g. buddhistische Tempelanlage ist ohne Eintritt zu besichtigen. Dennoch finden sich clevere "Führer" die gegen Entgelt eine Führung anbieten. Auf der linken Seite befinden sich mehrere Gemälde, die die Geschichte von Buddha erzählen. Ein schöner Rundgang. Ein richtiger Markt soll an jedem Mittwoch in der Nähe des Bahnhofs Kaluthara-Nord stattfinden. Die Straße, die zu den Hotels führt - in Richtung Kaluthara - führt direkt zum Bahnhof Kaluthar Nord. Wir haben den Markt leider verpasst, da aufgrund des Vollmondfestes der Markt auf einen Dienstag verlegt wurde. Erfreuliches: Der Kontakt zu Einheimischen außerhalb der Beachboy-Szene kann immer wieder positiv ausfallen. Es gibt noch die Einheimischen, die sich einfach mit ein paar Brocken in Englich oder in Deutsch mit den Touristen unterhalten wollen. Diese Chance sollte man ihnen geben. Also nicht verzagen und auch nach den positiven Seiten des Landes schauen. Die Fischer und Angeler am Strand zeigen gerne ihre Beute. Gegen 07.00 - 07.30 Uhr legen die meisten Fischerboote an. Wenn man "Glück" hat, "darf" man als Tourist beim Herausziehen der Boote an Land helfen. Mit Gesten und den Rufen "help, help" wird nach jeder tatkräftigen Hand gesucht. Dafür erwartet einen auch wahre Dankbarkeit seitens der Fischer. Wenn man das Hotel in Richtung Strand verlässt und dann nach links, in Richtung Kaluthara geht, kommt nach ca. 15-20 Minuten Fußweg ein Liegeplatz für ca. 20-30 Fischerboote. An dieser Stelle mündet ein Fluss in den Ozean. Gegen 07.30 Uhr stehen die Fischaufkäufer mit ihren TukTuks und den Kühlaufbauten, um die Fische direkt von den Fischern abzukaufen. Dies hängt aber vom Wetter ab - also ob gut gefischt werden kann. Blendet man am Strand die Müllreste aus, ist es ein herrlicher Anblick, da meistens sehr wenige Touristen unterwegs sind. Während unseres Aufenthalts war das Hotel meist maximal zur Hälfte belegt, also geschätzte 40-50 Gäste. Wie in vielen Hotelanlagen gibt es viele Tiere. Wir konnten ein Eisvogelpaar, einige Sittiche, Streifenhörnchen, und Leguane (kleinere Ausführungen) beobachten. Wetter: Es gab an einigen Tagen ab und zu einige Regenschauer. Ein einziges Vormittag war richtig verregnet. Beim Verlassen des Hotels oder bei Ausflügen sollte man auf jeden Fall einen Regenschirm oder eine leichte Regenjacke mitnehmen. An der Reception kann man sich Regenschirme ausleihen. Stromausfälle: Kamen immer wieder vor. Es ist empfehlenswert eine Taschenlampe mitzunehmen. Auch wenn man in der Dämmerung oder Dukelheit unterwegs ist, ist eine solche zu empfehlen. Evt. an Ersatzbatterien für die Taschenlampe denken. Renovierung der Anlage: Von April 2016-September 2016 wird die Anlage wegen Renovierung geschlossen bleiben. Wir hatten die Möglichkeit bereits renovierte Musterzimmer anzusehen. Es bleibt bei dem landestypischen Charakter. Das Bad wird moderner, heller, mit Glasduschen. Der Boden im Zimmer ist aus Holz, die Einrichtung landestypisch. Anur: Wir haben mit Anur (Markenzeichen sind lange Hose, Schuhe und langes Hemd) eine zweitägige Tour gemacht und waren sehr zufrieden. Er hat sich von der ersten bis zur letzten Minute bemüht, alle Wünsche (Zwischenstops, Abänderung der Route) zu erfüllen. Er versucht immer ein sehr schönes Hotel mit einem wunderbaren Ausblick zu buchen. Wir waren in Ella, im Sky Green, im Neubau. Eine wunderschöne Aussicht mit zweckmäßiger Ausstattung, Fan, Moskitonetz und sehr fruendlichem Personal. Mit Anur haben wir auch beim Besorgen anderer Dinge gute Erfahrungen gemacht. In einem Geschäft hat er für einen Ring ganz bewusst, vor dem Verkäufer, auf seine Commission verzichtet, um für uns einen fairen Preis zu erlangen. Dazu muss man aber sagen, dass wir bei der zweitätigen Tour seinen Preis ohne Verhandlungen akzeptiert haben. Am Vollmondtag hat uns Anur angeboten ihn in den Buddhatempel in Kaluthara zu der Zeremonie zu begleiten. Wir sind mit dem öffentlichen Bus gefahren und haben uns von Anur, der in dem Tempel auch als Art Prister tätig ist, die Zeremonie erklären lassen. Dies war kostenlos und man hat ihm angemerkt, dass es ihm Freude bereitet hat. Kaluthara-Markt: Bei uns war am Mittwoch in Kaluthara Markt. Am besten lässt man das TukTuk nach der großen Buddhapagode, direkt nach der Brücke, warten und geht auf der rechten Straßenseite (in Richtung Stadt gesehen) auf dem Gehweg weiter. In den Seitenstraßen befinden sich die verschiedenen Stände mit Gemüse, Früchte, Gewürze, Fisch usw. Ein Marktplatz im eigentlichen Sinne ist das nicht. Die o.g. buddhistische Tempelanlage ist ohne Eintritt zu besichtigen. Dennoch finden sich clevere "Führer" die gegen Entgelt eine Führung anbieten. Auf der linken Seite befinden sich mehrere Gemälde, die die Geschichte von Buddha erzählen. Ein schöner Rundgang. Ein richtiger Markt soll an jedem Mittwoch in der Nähe des Bahnhofs Kaluthara-Nord stattfinden. Die Straße, die zu den Hotels führt - in Richtung Kaluthara - führt direkt zum Bahnhof Kaluthar Nord. Wir haben den Markt leider verpasst, da aufgrund des Vollmondfestes der Markt auf einen Dienstag verlegt wurde.
Zimmer: Sie sind groß genug und zweckmäßig. Eine Klimaaanlage mit zentraler Steuerung (25 Grad Celsius) ist vorhanden. Man kann sie an- uhd ausschalten. Die Zimmer sind so ausgerichtet, dass sie einen leichten Ausblick zum Meer haben. Es gibt noch die Luxusvariante mit Bad und direktem Blick zum Meer. Bei uns wurden dafür 20 US-Dollar Aufpreis verlangt, was wir aber nicht in Anspruch nahmen. Hier könnte man die Klimaanlage individuel steuern. Allgemein macht das Hotel einen sauberen Eindruck. Es hat einen angenehmen landstypischen Charakter. Die Lobby ist offen. Die Mahlzeiten kann man im Speiseraum oder auf dem Balkon im Freien zu sich nehmen.
Essen: Super klasse. Wir sind Vegetarier und wurden vom Chefkoch die ersten Tage immer gefragt, ob alles passt. Jeder Koch war bemüht zu erklären, was am Büffet vegetarisch ist. Alles hat wunderbar geschmeckt, ob Frühstück, Mittag oder Abendessen. Rundum zufrieden. Und dazu immer ein freundliches Personal. Tee, Kaffee, Fruchtsäfte, Snacks und Früchte gab es in einem gekühlten Snackraum auf der Terrase.
Das Personal ist angenehm freundlich und zuvorkommend. Dennoch ist mehr als offensichtlich, dass das Personal mit den Beachboys zusammenarbeitet. Direkt nach dem Checkin sind die Beachboys über die Konstellation der Neuankömmlinge informiert (Nationalität, Alter, Aufenthaltsdauer usw.). Bei dem Rundgang mit dem Personal durch die Hotelanlage kommt es "zufällig" zu einem Kontakt mit den Beachboys, die alle Unterlagen für verschiedene Ausflüge bei sich haben. Eine gewisse Distanz zu dem Servicepersonal ist sicherlich angebracht, auch wenn sie alle sehr freundlich sind. Man kann sich in englisch und deutsch verständigen - zumindest was den Service anbelangt.
Direkter Strandzugang. Strand: Nach dem Tsunami ist wohl ein Teil des Strandes weggebrochen, so dass oft ein sehr steiler Sandstrand zum Wandern vorhanden ist. Man kommt sich an manchen Stellen vor wie ein Hanghuhn. Andere Teile sind wieder wunderbar zum Laufen. Leider wird sehr vile Müll angespült (Platikflaschen, Plastiktüten, Kotreste), die nicht entworgt werden, so dass besonders die Stellen, die ein unbebautes Grundsütck hinter sich haben, oder eine stillgelegte Anlage, sehr vermüllt sind. Ganz besondere Vorsicht ist geboten beim Barfußlaufen, da es sehr viele Glasflaschen anschwemmt und auch Glühbirnen. Wir haben immer wieder Glasscherben gesehen. Dennoch sind wir barfuß gewandert, weil es einfach herrlich ist. Man soll das Risiko nur nicht unterschätzen. Meer: Bei uns war es relativ wellig. Die rote Fahne war jeden Tag ausgebracht. Wir sind dennoch ins Meer, maximal 50 Meter vom Strand, wo man notfalls noch eine Sandbank finden kann zum Stehen. Die Unterströmungen sollte man jedoch nicht unterschätzen, und auch nicht die Wucht der Wellen kurz bevor sie am Strand auftreffen. Für Kinder ist es mit Sicherheit zum Plantschen nicht geeignet. Nach Kaluthara sind es ca. 4,5 km.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Sport: Es gibt einen Swimmingpool, mit einer Länge von ca. 15 Metern, der zum Schwimmen gut geeignet ist. Im Sportareal gibt es einen weiteren, etwas kleineren Pool, zum Wasservolleyball o.ä., in dem man aber auch ein paar Schwimmrunden drehen kann. Im Fitnessraum sind zwei Laufbänder, ein Stepper und ein Trimmrad, eine Kraftstation für Zug- und Druckübungen, Bauchmuskeltraining. Die Freihanteln sind etwas dürftig ausgestattet. Bankdrücken ist nicht möglich. Der Raum ist klimatisiert. Es gibt noch Tischtennis- und Squashräume, die wir nicht benutzt haben. Ein Kinderspielplatz ist ebenfalls vorhanden. Ab und zu erfolgt eine Animation, aber auf angenehme Art und Weise, die nur spärlich angenommen wird. SPA Anwendungen werden ebenfalls angeboten, wurden von uns aber nicht in Anspruch genommen. Wir haben eine nette Dame am Strand getroffen. Aus der Anlage raus und dann rechts (ca. 20 Minuten Fußweg)bis zur Deutschlandfahne, Thomas Massagezentrum bzw. Bar SANAYA.Für 10 US-Dollar bekommt eine einstündige Massage am ganzen Körper. Es sind aber sehr einfache Räumlichkeiten. Man wird am Strand sehr oft für Massagen angesprochen. Anur empfiehlt die links neben dem Hotel, Christa, bei der wir jedoch nicht waren. Eine Komplett-Hotel-Massage liegt bei ca. 37 Dollar, laut Mitteilung eines anderen Gastes.
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3 Wochen im November 2015 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Peter |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 3 |