Mercure Resort Sanur

Das Hotel verfügt über 186 Zimmer die inmitten eines üppigen Tropengartens auf mehrere zweistöckige Bungalows verteilt sind . Das Hotel verbirgt viele Details und bei einem Spaziergang mit offenen Augen durch die Anlage, kann man hier schon wunderschöne Fotos schiesen. Es waren viele Deutsche Gäste, Amerikaner und Australier da. Alterstruktur zwischen 30 und 60. Waren alle nett! Tipps: JEDE MENGE! Teefonkarte bei Hardys kaufen. Die Mädels richten sie auch gleich ein und man bezahlt umgerechnet ca. 10 Euro und kann ca. 2 Stunden nach Deutschland telefonieren. Im Hardys in der obersten Etage sind im übrigen jeden abend um 19 Uhr Aufführungen, ein Gamelanorchester spielt und Tänze werden aufgeführt. Das ist sehr schön und auch nicht viel anders, als bei den Vorstellungen bei denen man viel Geld bezahlt. Hatten einen netten Fahrer, der uns bei unseren Touren gefürt und begleitet hat. Wir sind auch viel auf eigene Faust losgezogen. Von Ubud sind wir auf eigene Faust durch wunderschöne Reisterassen, kleine Dörfer und bizarre Natur gewandert, bis zur Temelanlage Gunung Kawi. Man wandert etwa 6 Stunden. Ist anstrengend aber lohnenswert. Unser Taxifahrer hat uns dort abgeholt. Absolut sehenswert ist der Affenwald. Man kommt sich vor, wie bei Indiana Jones. Wer gern wandert sollte einen Vulkan besteigen. Etwas fit aber nicht unbedingt trainiert, kann man den kleineren Vulkan, den Gunung Batur besteigen. In der Nacht geht es los und man wird mit einem atemberaubenden Sonnenaufgang belohnt. Ganz wichtig, festes Schuhwerk und eine Jacke. Preis für 2 Personen mit Anfahrt von Sanur 70 Euro. Da oben ist es frisch! Wer gern schnorchelt und ein bisschen durch Bali unterwegs ist, sollte an den Menjangan-Inseln stoppen. Solch eine Unterwasserwelt habe ich selbst in Ägypten nicht gesehen. Könnte noch viel mehr Tipps geben und wer Fragen hat, kann mir gern schreiben. Es war einer unserer schönsten, erlebnisreichsten, farbigsten Urlaube!

Die Zimmer sind nett eingerichtet und vom Balkon aus kann man je nach Tageszeit Eichhörnchen, Gekkos, Fledermäuse, Kolibris und andere fröhliche Gesellen beobachten. Klimaanlage war ok. Kühlschrank konnte bestückt werden. Wasserflaschen wurden jeden Tag erneuert. Einzig die Möglichkeit seine Kleidung unterzubringen war etwas wenig.

Es gibt ein Hauptrestaurant und eine Pool- und eine Strandbar. Die Preise an den Bars waren völlig überteuert. Wir hatten nur Frühstück gebucht, was auch vollkommen ausreichend war, da man am Abend immer unterwegs ist und das Essen in den Restaurants sehr preiswert ist. Frühstück war lecker und vollkommen ausreichend. Wer allerdings ein kilometerlanges Büfett erwarten, muss woanders hin. Auf Sauberkeit wurde sehr geachtet.

Der Service ist hervorragend, immer freundlich und aufmerksam. Mit deutsch kommt man hier allerdings nicht weit. Aber ein paar Brocken Englisch reichen aus, um sich zu verstädigen. Zimmer waren immer sauber. Ein kleines Trinkgeld ist auch immer willkommen. Warum auch nicht! Kinder gab es keine im Hotel, obwohl es einen hübschen Kinderpool gibt

Direkt am öffentlichen Sanur Beach, weitere Hotels, Geschäfte und Restaurants finden Sie in Gehweite. Wir haben jeden Abend in einen anderen Restaurant gegessen und konnten nie sagen, dass es uns nicht geschmeckt hat. Bedienung auch immer nett und zuvorkommend. Der Airport-Transfer dauert ca. 20 Minuten. Geht man nach links aus dem Hotel, kommt man in eine eher für Einheimische Gegend. Nach rechts geht dann die Touristenmeile los.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Animation gab es am Strand. Wer mochte konnte Fussball, Tischtennis u.ä. mitspielen. Manchmal spielte am Abend eine Band im Restaurant, wir waren aber nicht dort. Der Strand ist ordentlich und sauber. Das Meer läd auf Grund von Ebbe und Flut nicht so zum Baden ein. Viele Algen und seltsame Riesenwürmer im Wasser. Aber auch schöne Seesterne. Liegen unter Palen waren immer genug vorhanden. Zwei schöne Pools gibt es. Wer hier Abkühlung erwartet, hat mit 32 Grad Wassertemperatur aber kein großes Glück. Auch dort zu liegen, kommt einer Sauna gleich. Lieber am Meer, da weht wenigstens gelegentlich ein laues Lüftchen.