Memories Jibacoa

Sehr angenehm ist die Aufteilung der Zimmer. Diese befinden sich in einzeln stehenden Bungalows, die auf dem gesamtem Gelände verteilt sind. Trotzdem sind die Wege dazwischen kurz und alles ist schnell zu erreichen (selbst der Strand, egal wo das eigene Zimmer liegt). Alles ist geplegt und die Mitarbeiter geben sich viel Mühe alles in Ordnung zu halten. Es ist ein reines All-Inklusive Hotel und das ist sehr angenehm! Mindestens 3 der 4 vorhandenen Bars sind immer zeitgleich geöffnet. Es gibt ausreichend und sehr leckeres Frühstück, Mittag, sowie. Dazwischen gibt es Snacks zum Kaffee (17-18 Uhr) und sogar leckere, frisch zubereitete und teilweise warme Speisen als Mitternachtssnack (23:30 Uhr) ;-). Besonders von den natürlich sonst auch (europaweit und Ägypten z.B.) enthaltenen Cocktails und alkoholischen Getränken waren wir mehr als begeistert !!! Zum ersten Mal bekamen wir auch die Originalcocktails die wir bestellten und nicht irgendwelche unidentifizierbaren Getränke aus landestypischen gepanschtem Billigalkohol, die immer gleich aussahen...egal was man bestellte! Auf Kuba wird ausschließlich originaler Havana Club verwendet, in den Hotels, Restaurants, sowie außerhalb bei Touren z.B. Der Altersdurchschnitt lag leicht über dem unseren (ca. 40-50) ;-). Dennoch waren genügend junge Leute (meist Paare oder Alleinreisende) dort. Deutsche Urlauber sind etwa zu 10% vertreten, 20% Engländer/UK und 70 % Kanadier (die oft in Gruppen aufgetreten sind und gelegentlich ziemlich laut werden konnten). Keine Deutsche Reisevertretung von Neckermann vor Ort. Wegen der Abflug- bzw. Abholzeiten fragt am besten Rey oder schaut in den Cubatours-Ordner. Cubacel hat sich als HANDYNETZ automatisch eingestellt (hab sonst D1), und eine SMS nach D hat 39 Cent gekostet. Wer regelmäßig SÜSSIGKEITEN braucht, sollte sich diese unbedingt mitbringen! Ich konnte nirgends Gummitierchen ;-) oder auch nur so was in der Art auftreiben. Und Schoki kann man von der Stadt aus z.B. nicht transportieren, da sie schmilzt! In dem hoteleigenen Laden gab es nur Chips und Kekse (zu teuer)! Für SCHNORCHLER!!!!!! Trotz des hauseigenen Riffes, gab nirgends im Hotel Ausrüstung zu kaufen. Natürlich kann man alles ausleihen, aber ich konnte mich nicht überwinden in diese bereits von hunderten Leuten benutzte Mundstück zu beißen ;-). Deshalb hatten wir auch eigenes Equipment mit, es aber am zweiten Tag am Strand liegen lassen, als wir vor einem aufziehenden Gewitter geflohen sind. Wir wollten uns dann neues besorgen, aber auch in Havanna und Varadero gab es nichts dergleichen zu kaufen. Nichts am STrand liegen lassen, denn diese sind öffentlich und werden auch von den Einheimischen genutzt (und die freuen sich natürlich wie in Deutschland auch über Liegengelassenes ;-)) Lasst ihr euch auf der Straße zu einem Foto mit einem Kubaner/Künstler hinreißen, müsst ihr damit rechnen dass dieser mind. einen Peso (CUC) dafür verlangt. Besucht unbedingt das Havana Club Museum! Wer dort nicht war, hat Kuba nicht gesehen ;-)! Fahrt nach Havana! Es lohnt sich! Macht die 2 mal wöchentlich von den Animateuren angebotene Wanderung auf den Berg mit. Von oben hat man einen tollen Blick auf die Anlage und das Meer. (aber Achtung: nach dem Abstieg folgt eine kleine "Verkaufstour" die Straße entlang. Nehmt also Kleingeld mit). Besucht die schönen Strände in Varadero, die sind der Hammer! Badeschuhe nicht vergessen, der Weg ins Meer ist relativ steinig! Das Hotel hat einen Internetzugang (für 4 CUC pro 30 Minuten). Man schafft es gerade E-Mails und Facebook zu checken, da es sehr langsam ist. Touren in andere Städte unbedingt über Guide und Taxi buchen! Es lohnt sich!

Die Zimmer sind ausreichend groß, das Mobilar etwas in die Jahre gekommen. Die Klimaanlage ist relativ laut, vor allem wenn sie nachts anspringt. Am besten nachts ausschalten. Die Zimmer mit Meerblick haben die Minibar inklusive (wahrscheinlich weil sie am weitesten von den Bars und Restaurants entfernt sind). Die anderen Zimmer haben zur Bgrüßung 2 0,5 l Flaschen Wasser inklusive. Ansonsten wird die Bar auch nicht aufgefüllt. Im Zimmer gab es eine Kaffeemachine, die ich nie benutzen würde ;-). Im Bad (???) stand eine Thermoskanne mit Gläsern, die auch für immer unbebutzt bleiben wird. Der Safe im Zimmer ist sehr praktisch!

Es ist ein reines All-Inklusive Hotel, das neben dem Buffetrestaurant (verschiedene Themenabende mit Live-Musik) noch 2 A-la-Carte Restaurants hat (der Italiener ist zu empfehlen), in denen man jeweils einmal pro Woche umsonst reservieren kann (warten sie nicht so lang damit, oft voll). Das Essen ist das beste, was wir bisher aus All-inklusive Hotels kannten! Immer eine riesige Auswahl, frische Zutaten (oft auch vor den Augen der Gäste zubereitet). Nur der Nachtisch (meist sehr süße Kuchenvariationen) ist nicht sehr abwechslungsreich Ansonsten gibt es nichts zu meckern! Mindestens 3 der 4 vorhandenen Bars (Strandbar, Poolbar, Lobbybar und Pianobar) sind immer zeitgleich geöffnet. Zwischen den Hauptmahlzeiten gibt es sogar Snacks zum Kaffee (17-18 Uhr) und leckere, frisch zubereitete und teilweise warme Speisen als Mitternachtssnack (23:30 Uhr) ;-). Besonders von den natürlich sonst auch (europaweit und Ägypten z.B.) enthaltenen Cocktails und alkoholischen Getränken waren wir mehr als begeistert !!! Zum ersten Mal bekamen wir auch die Originalcocktails die wir bestellten und nicht irgendwelche unidentifizierbaren Getränke aus landestypischen gepanschtem Billigalkohol, die immer gleich aussahen...egal was man bestellte! Auf Kuba wird ausschließlich originaler Havana Club verwendet, in den Hotels, Restaurants, sowie außerhalb bei Touren z.B.

Mit Englisch kommt man im echten Kuba nur bedingt weiter. Das Personal in den Hotels und alle die außerhalb mit dem Tourismus zu tun haben, sprechen sehr gut englisch! Deutsch spricht kaum jemand. Außer Rey im Hotel und der netten Dame im Havana Club Museum, die sogar die Führung auf deutsch machte, haben wir sonst wenig muttersprachliches gehört ;-). Das Personal ist sehr freundlich immer bemüht und natürlich dankbar für jedes Trinkgeld (angeblich verdient jeder der im Hotel abeitet, nur 20 CUC im Monat!). Bei Problemen wurde uns umgehend geholfen Z..B. gab es einen deutschen Fernsehsender der immer wieder verschwand. Kaum hatten wir es gemeldet, war er wieder da. Nachdem das aber jeden Tag passierte, schauten wir wenn überhaupt mal auf englisch ;-). Wobei die Damen an der Rezeption sich nicht gerade überschlagen vor Hilfsbereitschaft (bei der Ankunft im Dunkeln bekamen wir ein Blatt Papier nach welchem wir unser Zimmer suchen durften!).

Vom Flughafen in Varadero sind wir ca. 1 1/4 h bis zum Hotel gefahren. Die Entfernung nach Havanna war ähnlich. Im nächsten Ort (santa Cruz) soll es eine Bank geben. Wir haben in Havanna Geld geholt, was problemlos klappte (einfach dem Guide oder Taxifahrer nach einer Bank fragen, die kennen sich in der Regel gut aus!). Zum Strand waren es nur wenige Hundert Meter und immer nur ein kurzer Fußweg durch die Anlage. Es gibt einen Laden in dem das Nötigste (Duschbad, Zahnpasta) angeboten wird (allerdings nicht ganz billig!). Zudem gibt es einen Laden indem Zigarren und Rum verkauft wird (lasst euch sowas bitte nicht auf der Straße andrehen). Dieser ist allerdings kein Schnäppchen, aber z.B. der 15-Jährige Havana kostet überall gleich, am Flughafen, im Havana Club Museum, im Hotel, überall 170 CUC- 120 EUR (Wechselkurs eigentlich 1,3, aber überall wir 1,25 genommen!!!). Geld wechseln im Hotel ist auch kein Problem! Am besten wechselt man gleich nach dem Ankommen am Flughafen. Die Busfahrer schicken einen auch gleich in die Richtung, damit sie auch bereits am Ende der Fahrt zum Hotel den ersten Peso an den Urlaubern verdienen können ;-). Ausflüge bietet R. (ein Herr im gelben T-Shirt, der täglich ab 9 Uhr im Hotel ist) über Cubatours an, doch die sind oft nicht aktuell und zu teuer! Und vor allem wird viel zu wenig angeboten, obwohl es soviel zu entdecken gibt! Z.B. kostet eine gebuchte Tour durch Havanas Altstadt 51 CUC/ 40€ pro Person. Geht man aus dem Hotel raus und rechts den Berg hinauf sieht man alte Chevys (Taxis) stehen, die solche Touren für 70 CUC/56€ pro Taxi (neben Fahrer und englischsprachigem Guide haben noch 4 weitere Personen Platz) anbieten. Zu viert haben wir so gerade mal 14 € pro Person bezahlt (und waren von 9 Uhr-18 Uhr unterwegs!) !! Dasselbe haben wir nochmal für Varadero gezahlt. Den Preis vorher festlegen! Beides lohnt sich absolut! So kann man die Tour individuell gestalten und die Guides richten sich ganz nach den persönlichen Interessen der Urlauber (ansonsten haben sie natürlich ihre eigene Route und zeigen viele Highlights , wenn man selber keine Vorstellungen hat)! Während wir z.B. gemütlich bei einer Sehenswürdigkeit eine frische Pina Colada getrunken haben, wurden die Touristen, die die Touren übers Hotel gebucht haben, busseweise herangefahren, konnten sich 5 Minuten umsehen, schnell Umsatz machen und mussten dann wieder weiter. Da hatten wir es schon viel entspannter :-)! Unsere besten Erfahrungen haben wir mit dem Guide Ricardo gemacht! Wir hatten eine Menge Spaß! Es empfiehlt sich schon vorher einen Reiseführer zuzulegen und diesen auch zu studieren ;-). Dann weiß man was es zu sehen gibt und was man selber möchte. Die Taxis sind sehr flexibel bringen einen überall hin. Der Strand ist nicht der schönste Karibikstrand, den haben wir in Varadero gesehen! Durch das Riff ist besonders der Einstieg relativ steinig, Badeschuhe sind von Vorteil.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Insgesamt ist es ein ruhiges Hotel. Man kann überall entspannen und relaxen ohne dass man Angst haben muss, irgedein Spiel mitmachen zu müssen. Natürlich hört man wie überall auf Kuba immer rhythmische Klänge...am Pool, am Strand und beim den Shows abends. Sehr angenehm ist es, dass die Animation viel anbietet (besonders Tanzkurse am Pool waren sehr beliebt), aber niemand zu irgendwas überredet wird. Am Strand findet regelmäíg Beachvolleyball statt, im Pool Aquagymnastik und abends gibt es immer eine andere Show (meistens Tanz- und Gesangsshows). Zudem gibt es gut gepflegte Tennisplätze direkt auf dem Gelände. Am Strand ist Kajak, Katamaran und Tretboot fahren, für die Hotelgäste inklusive. Einheimische dürfen den Hotelstrand nutzen, u.a. eine Frau am Strand auf und ab um selbstgemachte Hüte zu verkaufen, jedoch kommen sie nicht an die Liegen sondern lassen sich von interessierten Urlaubern ansprechen. Das empfand ich als sehr angenehm. Man kann sich am Strand auch massieren lassen. Eine 45 minütige Ganzkörpermassage kostet 35 CUC (28 €). Es ist für jeden Geschmack und jeden Urlaubstyp (Relax-, Sport- usw...) geeignet!